Gleichheit, heute: Photovoltaik-Anlagen (Gleichschaltung)
Deutsche Stromkunden ächzen unter der Last der Förderung von so genannten erneuerbaren Energieträgern im Rahmen des EEG. Dessen Fördervolumen ist in den letzten Jahren vor allem durch den rasanten Zubau von Photovoltaik-Anlagen immer größer geworden, was die EEG-Umlage für die Verbraucher in die Höhe getrieben hat. Zwar wurden die Vergütungssätze hier immer wieder reduziert, jedoch stets nur soweit, wie die heimische Solarindustrie glaubte zu Wahrung ihrer Konkurrenzfähigkeit mit billigeren fernöstlichen Importen akzeptieren zu können. Dennoch wurde es eng und ein Hersteller nach dem anderen musste Konkurs anmelden. Gut für den Verbraucher, dem es egal ist, ob die Sonnenenergie von deutschen oder chinesischen Solarmodulen in Strom umgewandelt wird, den eigentlich niemand benötigt, schlecht für die europäische Solarindustrie, die es sich in einem subventionierten Marktumfeld ursprünglich richtig gemütlich machen wollte. Den Spieß des Technologie- und Wettbewerbsführers hatten chinesische Anbieter in den letzten Jahren einfach umgedreht und auf die europäische Solarindustrie gerichtet. Jetzt plant die EU dem ein mächtiges Schild in Form hoher Einfuhrzölle für chinesische Solarmodule entgegen zusetzen. Wer bei geplanten Zöllen zwischen 37,3% und 67,9% noch immer glaubt, es ginge bei der Energiewende um eine Energiepolitik, die eine sichere, preiswerte und nachhaltige Energie für Verbraucher und Wirtschaft realisieren will, der sollte seinen Bedarf an Illusionen zukünftig lieber mit Märchenbüchern befriedigen, als sich auf die Politik der EU verlassen. - Steffen Hentrich: Photovoltaik: Preistreiber EU, Liberales Institut am 10. Mai 2013
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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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