Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Treffende Umschreibung für den Dschungel der Trennungs-/Scheidungsindustrie (Politik)

Yussuf K., Monday, 13.05.2013, 19:12 (vor 4009 Tagen)
bearbeitet von Yussuf K., Monday, 13.05.2013, 19:17

ZITAT 1 ************************

"Vieles ändert sich in der Welt der Bürokraten erst, wenn es zu teuer wird. Wie dann auch das hirnrissige Kinder- und Jugendhilfesystem in Deutschland, das einem Dschungel gleicht, in dem man alle paar Meter auf die Nase fallen kann. Überall zischeln Schlangen: Familienrichterinnen und Familienrichter, Verfahrensbeiständinnen und Verfahrensbeistände, Vormünderinnen und Vormunde, Jugendamtsmitarbeiterinnen und Jugendamtsmitarbeiter, Gutachterinnen und Gutachter, Anwältinnen und Anwälte, die sich von Liane zu Liane schwingen, bis sie endlich die Kinder aus den Augen verloren haben."

Quelle 1


ZITAT 2 ************************

"Schwab ihrerseits steht für eine Politik der strikten Trennung einer mütterlichen (Sorge) und einer väterlichen Sphäre (Finanzierung), damit für eine absurde und für die Familie destruktive Übersteigerung der traditionellen bürgerlichen Geschlechterideale, für eine selbstverständliche Zuordnung der Kinder zur Mutter, für ein Familienmodell, das Familien in massive und existenzielle Abhängigkeiten von staatlichen Leistungen manövriert. Wenn ausgerechnet sie ihre Gegner mit nationalsozialistischer Politik in Verbindung bringt, benimmt sie sich (um mal einen Vergleich zu suchen, der nichts mit Nazis zu tun hat) wie ein Wolf, der sich über die Aggressivität der Schafe empört.

[...]

Insgesamt aber ist der taz-Artikel trotz allem sehr interessant, weil er deutlich macht, wie sich Lobbyistinnen der mütterlichen Alleinerziehung (in Politik, Lobbyorganisationen und Medien) nach der neuen Gesetzgebung positionieren: Mit dem Vorwurf, die Anerkennung väterlicher Rechte würde auf Kosten der Kinder Konflikte schaffen – mit dem Versuch, Gegner als vorgestrig, gar als rechtsradikal hinzustellen, anstatt die eigenen reaktionären Anteile wahrzunehmen – mit dem Versuch, Männer (soziale Väter) gegen Männer (leibliche Väter) auszuspielen und damit mütterliche Machtpositionen zu sichern. Es rächt sich offenkundig, dass der Gesetzgeber noch immer keine Gleichberechtigung von Müttern und Vätern etabliert hat. Dass er bestehende Ungleichheiten minimal verkleinert, aber nicht beseitigt hat, verstehen die Privilegierten offenbar als Aufforderung, alles zu tun, um ihre Privilegien auch weiterhin zu sichern."

Quelle 2


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