Ansonsten, natürlich, generell, der Justiz fehlt Qualitätskontrolle.

Da spricht du 2 unterschiedliche Dinge an:

1) "Recht ist Auslegungssache"

Das halte ich grundsätzlich für falsch. Die müssen sich nur an ihre eigenen Gesetze halten, wo drin steht, dass alle vor dem Gesetz gleich sind. Von da ab gehts schon nahtlos zum Problem 2 über.

Grundsätzlich aber müssen Gesetzestexte so gestaltet sein, dass die Bürger sie verstehen und deshalb einhalten, so sie als Gesetz überhaupt gerechtfertigt sind und nicht dem Willen des Volkes widersprechen. Muss man ja mal anmerken. Wenn dem letzten Bürger klar ist, dass er sich nicht mit einem Drecksanwalt (2. Klassenjustiz) geschickt entziehen kann, entfalten Strafen vielleicht ihre Wirkung.

1a) Die Unschuldsvermutung muss wieder per Gesetz und grundsätzlich garantiert werden. Ohne wenn und aber!

2) In diesem Land gibt es lt. GG theoretisch eine Gewaltenteilung.

Die muss erst mal wiederhergestellt werden. Es gibt keine 3 Säulen mehr die sich gegenseitig kontrollieren und Fehlentwicklung nötigenfalls korrigieren, sondern es gibt nur noch eine Säule und den Bürger als Feind, Terrorist und Steuerschädling.

Diese 3 Säulen arbeiten Hand in Hand gegen den Bürger und kontrollieren/korrigieren sich nicht mehr gegenseitig, sondern verbünden sich symbiotisch und krebsgeschwürartigen gegen den Wirt, den mündigen Bürger. Genau das ist das Problem. Daraus resultiert auch kausal das Problem der Justiz die zu einer unkontrollierten, seit Jahren frei drehenden und sich selbst immunisierenden Macht geworden ist. Mit dem Verweis auf die mutmaßliche Unabhängigkeit der vom Staat bezahlten Richter schafft sich jeder Politiker das von ihm zu garantierende Eingreifen gegen diese machtgeile und parasitäre Clique vom Halse. Die wiederum revanchieren sich, in dem sie auf die "herrschende Meinung" verweisen und solche Fälle wie Horst Arnold usw. im Zeitgeist abliefern. Dieses judikative Verhalten hat gerade im Familienrecht in Laufe der Jahrzehnte Ausmaße angenommen, die sind durchaus mit den Verhältnissen zu Zeiten der Apartheid im damaligen Südafrika vergleichbar.

Deshalb, meine Frage, die ich auch an Richter stellen werde: wenn auch Richter nicht unfehlbar sind UND auch das Gesetz selber Schwächen aufweist - warum werden Richter dann nicht kontrolliert, sondern sind nur dem Gesetz unterworfen? Weil wir so dumm sind und das schlucken?

Alter! .... das geht ja gar nicht! Also mal im Schnelldurchlauf:

Die Justiz war und ist die Hure der Politik. Alles was die Politik beschließt, setzt die Justiz um. Richter sind "studierte" Leute, die können gar keine Fehler machen. Also sind Justizirrtümer und Fehlurteile vollkommen ausgeschlossen. Nimm ein Urteil als das was es ist, als Willkür.

Wir leben in einer femfaschistischen Diktatur, hier herrscht Geschlechterapartheid und Sexualrassismus. Im Umkehrschluss kannst du dir daraus den Umgang der Justiz mit deiner Person als Mann & Vater ableiten.

Einem Richter was zu erzählen, ist sinnlos. Das geht bei dem hier rein und da wieder raus. Der wird dich nur dämlich angrinsen. Das kann er auch, musst du ihn doch indirekt finanzieren ohne dass er dafür einen Finger krumm machen muss. Argumente interessieren den nicht, auch nicht solche hohlen Begriffe wie Kindeswohl oder Unschuldsvermutung. Du kannst gerne was schreiben, aber nicht mehr als eine halbe Seite und mit 2,5 Zeilen Textabstand. Möglicherweise liest er es dann vielleicht.

Sobald du als Mann/Vater in den Verhandlungsraum kommst, fängst du an zu stinken. Du bist nämlich ein Stück Scheiße und alle die, die dadrin rumsitzen wollen nur an dein Geld. Spar dir so eine Anwaltsamöbe, die arbeitet nur mit dem Richter zusammen und will auch bloss an dein Geld.