Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Birgit Ehrenberg (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Wednesday, 15.05.2013, 11:30 (vor 4216 Tagen)

F3 Birgit Ehrenberg geboren am 26.03.1962 in Salzgitter-Bad (Niedersachsen) - Journalistin im Hause Springer (Bild) - Wohnort Hamburg – Studium der Philosophie, Literaturwissenschaft und Anglistik - geschieden von ihrem Mann – neben ihrer Tätigkeit bei Bild Journalistin für Magazine wie Men´s Health, FHM, Matador, Bestlife, Cosmopolitan, Emotion, Brigitte Woman – Birgit Ehrenberg ist Mutter von zwei Kindern (Tochter und Sohn) und seit vielen Jahren erfolgreiche Kolumnistin in Sachen Liebe. Sie schreibt regelmäßig für "Bild" (Serien und Kolumnen zu Erotik und Partnerschaft), "Men's Health", "Welt am Sonntag", das Porsche-Magazin "Christophorus", "Matador". Ihre Kolumne „Liebe leicht gemacht“ erscheint jede Woche in "Frau im Spiegel" – Buchveröffentlichung: „Die Mami-Falle“ (Goldmann-Verlag, 2006) - kolumnist@bild.t-online.de – liebe@frauenzimmer.de - http://autoimg.frauenzimmer.de/autoimg/733891/300x600/birgit-ehrenberg-ich-bin-expertin-in-sachen-liebe.jpg

Warum ist Birgit Ehrenberg in der Liste der Femanzen?
Bezeichnete 2004 Rainhard Fendrich als „Sex-Trottel“ und „Versager in Sachen Sexualität“.

http://www.bild.t-online.de/BTO/showpromis/2004/01/03/fendrich__sex__trottel/fendrich__sex-trottel.html

Erklärung: Fendrich wurde von seiner Frau verlassen. Ein Jahr zuvor hat Olli Kahn seine Frau verlassen. Birgit Ehrenberg schrieb damals:

Das Werden eines neuen Lebens. Das ist das größte Geschenk. Das muss man beschützen. Das muss man ehren – so wie die Ehe, in der es entstand. So wie die Frau, die es austrägt. Das ist eine Frage des Anstandes. Oliver Kahn hat sich zutiefst unanständig verhalten.

Ich verstehe: Wenn Oliver Kahn aus seiner Ehe ausbricht, ist er unanständig; wenn Rainhard Fendrich von seiner Ehefrau betrogen wird, ist er ein Sex-Trottel (egal, ob man für das Wort selber einen anderen Idioten zitiert).
Oliver Kahn teilt sein Vermögen mit seiner Ehefrau und zahlt Kindesunterhalt, und das ist gut so. Frau Fendrich wird für ihr schäbiges Verhalten belohnt und zockt Rainhard Fendrich ab - DAS finde ich unanständig.
(Der Kommentar stammt von Forenschreibers Peter aus dem gelben Forum)
Sehr geehrte Redaktion,
wie lange soll Birgit Ehrenberg ihre Männerverachtung Schreibe noch bei Bild abladen dürfen und dafür auch noch bezahlt bekommen? Hier

http://www.bild.t-online.de/BTO/showpromis/2004/01/03/fendrich__sex__trottel/fendrich__sex-trottel.html

schreibt sie:

Ach Männer, wieso seid ihr solche Sex-Trottel? (...) Männer kriegen gar nichts mit. (...) Deshalb geschieht es ihnen nur recht, wenn sie auch nicht mitkriegen, dass sie betrogen werden.
Vor einigen Monaten galt dagegen ihr Mitgefühl noch ganz dem betrogenen Ehegatten, unter

http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/aktuell/2003/03/03/kahn/kahn4.html
schrieb sie:

Das (Kind) muss man ehren - so wie die Ehe, in der es entstand. So wie die Frau, die es austrägt. Das ist eine Frage des Anstandes. Oliver Kahn hat sich zutiefst unanständig verhalten.
Da war die Frau nicht der doofe Sex-Trottel sondern das arme Opfer, dem gegenüber sich der Betrüger unanständig verhalten hat, auch wenn die Frau und das Kind weiterhin gut leben, von dem Geld, das Oliver Kahn verdient hat. Die Frau Fendrich dagegen bekommt ihren Betrug jetzt auch noch belohnt und darf den Rainhard Fendrich abzocken. Frau Ehrenberg sieht die Welt immer gleich: Wenn der Mann die Frau betrügt, ist der Mann schuld; und wenn die Frau den Mann betruegt, ist auch der Mann schuld.
Die Bild bietet kurzgefasste Unterhaltung und vollständige Fussballergebnisse, aber wenn Sie die Männer weiter für blöd verkaufen wollen, lassen Sie Frau Ehrenberg mehr von ihrem Mist verzapfen und werden zur Bild für die (dumme) Frau.
Leserbrief von Forenschreiber Peter an BTO

Liebesexpterin Birgit Ehrenberg
Ich wurde am 26. März 1962 in Salzgitter-Bad geboren. Nach dem Abitur habe ich Philosophie und Literaturwissenschaft studiert. Schon während meines Studiums war mein thematischer Schwerpunkt die Liebe. Natürlich rein akademisch. Aber: Es ist erstaunlich, wie viel man aus der Geschichte, aus historischen Quellen über Liebe lernen kann. Für sein ganz "normales" alltägliches Liebesleben. Philosophie und Dichtung sind ein unerschöpflicher Fundus.

Ich bin gerade dabei, eine Zusatzausbildung zur philosophischen Praktikerin zu machen. Da lerne ich, wie man den Leuten direkt über den Kopf ans Herz geht. Oder besser noch: Wie sie für sich selbst Kopf und Herz in eines kriegen. Das ist ja schon die halbe Miete bei Kummer in der Liebe.

Da mich das rein Akademische allein nicht ausgefüllt hat, habe ich nach dem Studium in der Axel-Springer-Journalistenschule volontiert. Nach dem Volontariat war ich für ein Jahr im Reportage-Ressort des Hamburger Abendblatts. Dann bin ich zur BILD AM SONNTAG ins Frauenressort gegangen, da habe ich schon den einen oder anderen Text über die Liebe geschrieben. Nächste Station war die BILD: Ein Jahr lang habe ich dort als Gesellschaftsreporterin gearbeitet. Da bin ich noch mehr in die Schiene "Liebe" gerutscht; schließlich war es mein Job, das Liebesleben der Promis zu analysieren und zu kommentieren.

1997 kam meine Tochter auf die Welt (später, 2003, mein Sohn). Ich begann, als freie Autorin zu arbeiten. Das war der endgültige Durchbruch zur Liebesexpertin. Ich habe für diverse Frauen- und Männermagazine geschrieben. Für jedes Männermagazin, das es damals gab - bis auf den Playboy. Ich hatte große Serien in der BILD. Ich war dort die Liebesexpertin, der man schreiben konnte.
Ich hatte u.a. eine Kolumne in "Frau in Spiegel". Ich hatte eine Kolumne im Porsche-Kundenmagazin CHRISTOPHORUS und im Läufer-Magazin RUNNER`s WORLD. Ich habe alles über die Liebe abgewickelt - sogar das Joggen...
Von Buch-Autorin bis Talkshow-Masterin
Dann fungierte ich beim Sender RPR 1 als Liebesexpertin. Man konnte mit mir chatten, ich war live in der Sendung, man konnte mir schreiben, ich habe darüber hinaus ein Mal in der Woche eine Online-Kolumne über Liebe verfasst. Ein "Liebe-sorglos-Paket".

Das Gleiche mache ich jetzt seit drei Jahren für Frauenzimmer. Ich habe heute auch eine Kolumne in "Das Neue" und eine in BELLA. Ich schreibe regelmäßig für DONNA, TINA, COSMOPOLITAN, BRIGITTE WOMAN, EMOTION, MEN'S HEALTH, FHM.

Schon seit vielen Jahren bin ich regelmäßig im TV gewesen, habe dort über Liebe gesprochen. Beim NDR. Bei EXTRA bei RTL.

2006 erschien mein Buch "Die Mamifalle". Es war das Gegenbuch zu Eva Hermans Buch. Ich war in der Sache in vielen Talkshows und habe mich ordentlich mit Frau Herman gefetzt.

2009 ging die Talkshow "Frauenzimmer" bei VOX an den Start. Eine Daily. Mit fünf Frauen. Nach dem Vorbild einer englischen Sendung ("Loose Women"). Nach Absetzen der Sendung ging es bei SIXX weiter mit dem "Mädelsabend".

http://www.frauenzimmer.de/cms/leben-genuss/birgit-ehrenberg-ich-bin-expertin-in-sachen-liebe-28b5e-9f88-17-1331697.html

Neulich habe ich es wieder gesehen. Im Fernsehen. Ein spektakuläres Kusswunder. Man sieht so was fast nur noch im Fernsehen, wenn man länger mit seinem Mann zusammen ist.
Sie lehnt also an einem Sportwagen. Er, eine ganz geile Sau, steht dicht vor ihr, flüstert leise, aber total bestimmt und fast ein bisschen herrisch in ihr Ohr: „Schließ die Augen, los.“
Die Kamera geht auf sein Gesicht, ganz langsam nähern sich seine Lippen den ihren, sein Blick gleitet von ihren Augen auf ihren Mund, wieder nach oben in die Augen und wieder nach unten. Er erzählt ihr eine Geschichte, stumm. Die Botschaft: Gleich küsse ich dich, gleich. Ich will dich, ich krieg dich, ich halte dich noch hin. Warte. Er nimmt ihre langen Haare im Nacken zusammen, drückt ihren Kopf nach hinten. Ich kaue mir die Fingernägel ab vor Aufregung. Nach einer geschätzten Ewigkeit drückt er seine Lippen endlich auf ihre, geschlossen, versteht sich. Nicht wie ein Karpfen.
Dann geht es los. Die beiden knutschen, kleben aneinander fest, lösen sich wieder, von Neuem das Spiel. Ich bin begeistert.
Deshalb gucken Frauen fern. Weil sie auf solche Meisterküsse abfahren, sie im richtigen Leben selten kriegen, denn Männer küssen viel zu wenig und meistens grottenschlecht. Die Welt ist ein Karpfenteich, was das Küssen angeht.
Vergrößern Autorin Birgit Ehrenberg (45) schreibt seit Jahren über Lust und Liebe. Außerdem ist sie Love-Expertin beim Radiosender RPR 1

Warum gibt es überhaupt ein fieses Kuss-Gefälle zwischen den Geschlechtern? Am Anfang legen die Herren sich ja durchaus ins Zeug, stellen ihre Freundinnen regelmäßig an die Wand oder ans Auto und bringen sie, wenn es gut läuft, mit Küssen zur Raserei. Aus dieser Orgie wird über kurz oder lang ein feuchter Schmatzer auf die Wange. Einmal am Morgen, Tschüssi, einmal am Abend, gute Nacht. Der qualitativ hochwertige Normalkuss, sagen Statistiker, dauert mindestens zehn Sekunden. Vor der Ehe. Danach sinkt die Dauer auf eine schlappe Sekunde. Der Mann ist daran schuld. Küssen ist für Männer nämlich eine reine Eroberungstaktik. Dieses wunderbare, selbstvergessene Züngeln gehört für Männer zur Werbungsphase, wie zum Essen einladen und rote Rosen schicken. Wenn sie ihr Pferdchen im Stall haben, ist Schluss.
Männer küssen so lange gern, wie sie frisch verliebt sind. Dieser Ausnahmezustand dauert ungefähr ein halbes Jahr.
Danach kommen Männer lediglich aus strategischen Gründen an und küssen uns, quasi als Anfrage im oberen Geschoss, ob unten frei ist. Das macht Frauen sehr traurig. Denn Frauen sind Dauerküsser und schwer beleidigt, wenn sie berechnend abgeküsst werden und es folgt, abtörnend vorhersehbar, der Griff an den Busen oder in den Schritt. Natürlich finden wir Küssen sexy, verwechseln es nicht mit der Lektüre eines guten Buches. Natürlich macht uns das an. Natürlich wollen wir von einem Spitzenküsser in der Regel mehr als einen Zungenkuss. Der entscheidende und dramatische Unterschied: Das Küssen k a n n direkt in die Kiste führen, m u s s aber nicht. Die Frauenformel fürs Küssen: Es ist Selbstzweck. „A kiss is just a kiss“, singt der Barpianist in „Casablanca“. So isses.
Ein Kuss ist nur ein Kuss und doch ein Geheimnis, eine eigene Sprache der Körper. Wer diese Sprache spricht und beherrscht, kann jede Frau haben. Männer, das wollt Ihr doch alle, an jedem Finger zehn!
Deshalb muss man es euch immer wieder um die Ohren hauen: Küsst, was das Zeug hält! Erstens ist es gar nicht so schwierig (siehe meine kleine Kuss-Schule für Anfänger und Fortgeschrittene).
Zweitens ist das Küssen für euch eine Art Rückkehr in eure ureigenste männliche Domäne, von der ihr im Lauf der Emanzipation doch eine Menge eingebüßt habt. Frauen können alles allein: Einen Nagel in die Wand schlagen, Kohle machen, sich einen Porsche kaufen und fahren, sich die megageilsten Orgasmen im Handbetrieb besorgen. Aber küssen? Darum ist ein Mann, der viel und toll küsst kein lauwarmer Frauenversteher.
Ein Kerl ist das, ein richtiger Kerl, der die Frau voll im Griff hat. Ihr müsst die TV-Szene unter die Lupe nehmen. Was geht da ab? Der Mann ist der Boss. Er ist Herr und Meister, die Dame ist Wachs. Sie braucht ihn. Sie gibt ihn nach dem Kuss auch nicht wieder her, tut eine Menge unanständiger Dinge, damit er bei ihr bleibt und weiterküsst. Die Sehnsucht nach Küssen, das ist einfach unser wunder Punkt, da sind die stärksten Mädchen anfällig für eine amtliche Hörigkeit.
Beim Küssen hat alles seine alte Ordnung. Niemals wird es ein Drehbuch geben, das eine Kussszene vorgibt, wo sie ihn an ein Auto presst, ihm Befehle gibt, seinen Nacken packt, er um ein Küsschen wimmert, schließlich die Post abgeht. No! In 1000 Jahren nicht. Es ist euer Ding, Männer. Es ist Männersache, ihr habt es nur vergessen. Heute Abend bleibt der Fernseher aus. Wir Hübschen wollen es nicht sehen, wir wollen es erleben.

http://www.bild.de/unterhaltung/erotik/kolumne/love-control-kuessen-folge-01-3655168.bild.html

BILD-am-SONNTAG-Autorin Birgit Ehrenberg findet: Schneller Sex ist besser
Hier erklärt sie, warum..

Mein Mann war eine Zeitlang der Held bei all seinen Freunden. Grund: Ich hatte in einer Zeitung freimütig zugegeben, wie bescheuert und langweilig ich das Vorspiel beim Sex finde. Dass ich lieber gleich zur Sache komme.
Dieses Fingern und Streicheln, dem man deutlich anmerkt, dass es nur die Anfrage im oberen Geschoss ist, ob unten schon frei ist, das törnt mich ab. Und ich weiß, dass es vielen Frauen so geht. Die meisten ticken so, dass sie Lust haben, wenn sie eben Lust haben. Deshalb sind sie nicht darauf angewiesen, dass ein Mann ihnen den Sex halbherzig schmackhaft macht und zur Krönung stundenlang „kann“.
Im Gegenteil. Viele Frauen kriegen im Bett die Krise, wenn der Mann kein Ende findet, sie das eine um das andere Mal wendet wie ein Schnitzel in der Pfanne.
Eine Information zum Nachdenken: Wenn Frauen es sich selbst machen, geht das blitzschnell. Die 17,6 Minuten, die ein Liebesakt in Deutschland im Durchschnitt dauert, reicht uns also allemal für guten Sex. In dieser Zeit kann eine Frau mehrere Orgasmen haben.
Das heißt: Schneller Sex kann also auch und gerade für Frauen der bessere Sex sein. Wenn er kapiert, dass das sexuelle Glück seiner Partnerin ziemlich wenig mit seinem Stehvermögen zu tun hat – und sich erst recht nicht mit der Uhr messen lässt.
Keine Frau sagt zu ihrer Freundin mit verdrehten Augen, wie toll ihr Typ ist, weil er zwei Stunden am Stück schafft. Frauen haut eine andere Art von Sex um. Zum Beispiel die Naturgewalt, wenn sie mit einem neuen Mann das erste Mal ins Bett gehen, und er sie schon lange vorm Schlafzimmer leidenschaftlich knutscht.
Eben nicht dieses Vorspiel-Küssen mit Zunge im Mund parken. Sondern das richtige Knutschen, das atemlose, wo einem die Luft wegbleibt, wo man das Gefühl hat, mehr geht eigentlich gar nicht.
Die Zunge ist überall, das nimmt den Sex schon vorweg. Oder im Auto fummeln, eben kein tollpatschiges Tätscheln, sondern hungrige Berührungen mit fordernden Händen, die zupacken. Petting für Erwachsene.
Oder wenn er in ein schwarzbestrumpftes Damenknie beißt, weil er einfach total abfährt auf die Beine seiner Liebsten, bei ihrem Anblick den Verstand verliert und ihn bei der silbernen Hochzeit noch nicht wieder hat.
Frauen sind am lustvollsten, wenn man sie nicht stundenlang halbherzig anmacht, sondern richtig an ihnen dranbleibt. Am besten 24 Stunden. Ein ganzes Leben. Körperlich und seelisch. Nudeln kochen, zuhören, Geschenke machen.
Wenn diese Dinge laufen, geht auch auf die Schnelle die Post ab. Oder anders formuliert: Wenn Männer ihrer Partnerin im täglichen Leben viel Aufmerksamkeit schenken, können sie das Vorspiel gern ausfallen lassen.
Wir Deutschen liegen mit unseren gut 17 Minuten Sex übrigens im internationalen Vergleich wunderbar in der Mitte, stehen zum Beispiel den heißen Franzosen in nichts nach. Im Gegenteil: In diesem Land der verrückten Liebe poppt ein Paar im Durchschnitt 14 Minuten. Fast ein Quickie.
Hat sich je eine Französin beschwert? Stattdessen laufen die Hübschen immer mit einem geheimnisvollen Lächeln durch die Gegend, sehen schön aus, wie Frauen eben aussehen, die guten Sex haben.
Wie machen die Franzosen das? Wahrscheinlich flüstern sie ihren Damen die ganze Zeit scharfe Sachen ins Ohr, verwöhnen sie mit Spitzenhöschen, nehmen sie wild im Fahrstuhl, basteln 4-Gänge-Menüs.
Genauso die Österreicher. Dieses sinnenfrohe Volk ist nach 16,9 Minuten fertig, tut es aber häufiger als wir. Nun, österreichische Herren sind bekanntlich rund um die Uhr herzerfrischend charmant. Sie spielen nicht vor, sie spielen immer.
Das sind wahre Helden.

http://www.bild.de/tipps-trends/gesund-fit/ratgeber/partnerschaft-2919280.bild.html


Die neue Lust am jungen Mann

Von BIRGIT EHRENBERG

Vor einigen Tagen hielt ich mich in einem Schuhgeschäft auf. Es war eine schöne Stimmung in dem Laden. Es hat wirklich etwas Rührendes, wenn Frauen die Schühchen in die Hand nehmen, sie vorsichtig hin und her drehen als seien sie zerbrechlich, daran riechen, sich in das Modell verlieben, es endlich anprobieren und sich wie ein Kind freuen, wenn alles sitzt.

Noch rührender und schöner war allerdings, was die Damen an diesem Ort noch viel mehr aus dem Häuschen brachte: die neue Liebe von Iris Berben. Ihr Muskelmann, der sie auf Händen trägt. Sie 57 Jahre alt, er 10 Jahre jünger. Auf dem Tresen lag eine Zeitung, in der die Urlaubsfotos des Pärchens zu sehen waren. Eine halbe Fußballmannschaft von Mädchen hatte sich darum versammelt, freute sich, kicherte: „Ooh, wie süß ist der denn! Guckt mal, wie er sie anschaut! Und hier küsst er sie. So einen will ich auch!“

Vorbild sind Iris Berben und ihr junger Stuntman

Bei den aufgekratzten Damen handelte es sich um sogenannte „späte“ Mädchen, keine Teenies also. Die meisten waren selbst um die 40 und älter. Aber sexy, sehr sexy. Sie beugten sich über die Zeitung, ich inspizierte kritisch ihre Popos. Tadellos. Wie der von Iris Berben. Nun ist dieses vollkommene Geschöpf ein Star und hat vielleicht deshalb einen dermaßen tollen Körper, weil sie einfach viele Möglichkeiten hat, ihn zu pflegen. Die alten Mädchen in dem Schuhgeschäft waren normale Frauen, die vielleicht nicht viel Zeit und Gelegenheit haben für ihre Körper. Doch, wie gesagt, alle höchst appetitlich. Eine knackige Figur im Rentenalter ist kein Privileg mehr von reichen und berühmten Frauen. Für jede der Kichererbsen schien es selbstverständlich zu sein, dass sich ein viel jüngerer Mann bis über beide Ohren auch in sie verlieben könnte. Kein Zweifel! Meine Mutter hätte sich vielleicht ihre Gedanken gemacht, sich still gesehnt, sich dafür heftig geschämt. Sie hätte sich nie getraut, auszusprechen, dass sie sich einen Schnuckel von Herzen wünscht und schwer davon ausgeht, dass sie ihn verdient hat, umgehend kriegt und natürlich hält. Ich selbst hätte mit Mitte 20 ebenfalls nicht gedacht, dass das Liebesleben mit Anfang 40 quasi anfängt, dass man fröhlich in BH und Höschen vor dem Spiegel herumhüpft vor einem Date und unter Umständen sogar besser aussieht als ein Vierteljahrhundert davor. Eine Revolution!

Schreib das auf, sagte ich mir. Hier wird Geschichte gemacht. Liebes-Geschichte. Seit Jahrhunderten kämpfen Frauen um Gleichberechtigung, fordern dieselben Rechte wie Männer, gleich viel Geld, gleich viel Macht. Bei allem, was sie erreicht haben, gab es immer eine schmerzliche Lücke: Die Frauen mussten tatenlos zusehen, wie Greise junge Mädchen heirateten, und kein Mensch rümpfte die Nase. Kein Mensch schrie: „Halt mal, der Opa hat nur Chancen bei dem 20-jährigen Spitzenhasen, weil er Kohle hat. Ohne regelmäßiges Mega-Einkommen würde die Kleine den geilen Alten zum Teufel jagen.“ Wenn es dagegen eine Frau erwischte, sie Feuer fing für einen jüngeren Mann, musste sie Häme ertragen, sich verstecken.

Es gibt einen Film, „Harold und Maude“, etwa 20 Jahre alt. Ein 18-Jähriger liebt eine 80-Jährige. Es ist eine hoffnungslos romantische Liebesgeschichte, voller Zartheit und Poesie. Die Turteltäubchen lieben sich seelisch wie körperlich. Die Umwelt macht einen Aufstand, empfindet Ekel (vor Liebe!). Ganz traurig.

Den Männern öffnet sich ein Schlaraffenland der Chancen

Und heute? Ein 18-Jähriger und eine 80-Jährige, das gibt es selten, okay. Doch dass die Frau 20 bis 25 Jahre älter ist, kommt jetzt ständig vor. Die Frauen aus dem Fernsehen sind die Vorreiterinnen, wir machen es nach. Davon haben wir alle was. Weiblein wie Männlein! Denn die Herren, die älteren, müssen nun lernen, dass sie mit Geld um sich schmeißen können, wie sie wollen, dass für uns andere Dinge zählen und dass wir die auch bekommen. Liebe, Liebe, Liebe von Schnuckeln. Schmusen im Meer. Folge: Die männlichen Oldies geben Gas, lassen sich etwas einfallen, was nicht mit Geld zu haben ist. Den jüngeren Männern eröffnet sich ein Schlaraffenland der Chancen, sie haben die freie Wahl. Theoretisch von 18 bis 80. Wir leben in einer großartigen Epoche!

Wäre ein Marsmännchen an diesem Tag im Schuhgeschäft gewesen, um die Natur der Erdenbewohner zu studieren, hätte es später begeistert zu seinen Kumpels gesagt: „Hey, ich wollte nur mal sehen, wie und was die kaufen, aber ich habe etwas anderes gelernt. Das ist eine ganz aufgeschlossene Kultur da unten. Voll entwickelt. Die lieben sich, wenn sie sich lieben. Ohne doofe Vorurteile. Und die reifen Erdbewohnerinnen haben sich verdammt gut gehalten, verdammt gut. Ich brauch jetzt eine kalte Dusche, Jungs, ganz kalt”.

http://www.bild.de/BILD/entertainment/erotik/Kolumne-Ehrenberg/15-02-2008/love-alt-jung-folge-03,geo=3764658.html

Mein Mann war eine Zeitlang der Held bei all seinen Freunden. Grund: Ich hatte in einer Zeitung freimütig zugegeben, wie bescheuert und langweilig ich das Vorspiel beim Sex finde. Dass ich lieber gleich zur Sache komme.
Dieses Fingern und Streicheln, dem man deutlich anmerkt, dass es nur die Anfrage im oberen Geschoss ist, ob unten schon frei ist, das törnt mich ab. Und ich weiß, dass es vielen Frauen so geht. Die meisten ticken so, dass sie Lust haben, wenn sie eben Lust haben. Deshalb sind sie nicht darauf angewiesen, dass ein Mann ihnen den Sex halbherzig schmackhaft macht und zur Krönung stundenlang „kann“.
Im Gegenteil. Viele Frauen kriegen im Bett die Krise, wenn der Mann kein Ende findet, sie das eine um das andere Mal wendet wie ein Schnitzel in der Pfanne.
Eine Information zum Nachdenken: Wenn Frauen es sich selbst machen, geht das blitzschnell. Die 17,6 Minuten, die ein Liebesakt in Deutschland im Durchschnitt dauert, reicht uns also allemal für guten Sex. In dieser Zeit kann eine Frau mehrere Orgasmen haben.
Das heißt: Schneller Sex kann also auch und gerade für Frauen der bessere Sex sein. Wenn er kapiert, dass das sexuelle Glück seiner Partnerin ziemlich wenig mit seinem Stehvermögen zu tun hat – und sich erst recht nicht mit der Uhr messen lässt.
Keine Frau sagt zu ihrer Freundin mit verdrehten Augen, wie toll ihr Typ ist, weil er zwei Stunden am Stück schafft. Frauen haut eine andere Art von Sex um. Zum Beispiel die Naturgewalt, wenn sie mit einem neuen Mann das erste Mal ins Bett gehen, und er sie schon lange vorm Schlafzimmer leidenschaftlich knutscht.
Eben nicht dieses Vorspiel-Küssen mit Zunge im Mund parken. Sondern das richtige Knutschen, das atemlose, wo einem die Luft wegbleibt, wo man das Gefühl hat, mehr geht eigentlich gar nicht.
Die Zunge ist überall, das nimmt den Sex schon vorweg. Oder im Auto fummeln, eben kein tollpatschiges Tätscheln, sondern hungrige Berührungen mit fordernden Händen, die zupacken. Petting für Erwachsene.
Oder wenn er in ein schwarzbestrumpftes Damenknie beißt, weil er einfach total abfährt auf die Beine seiner Liebsten, bei ihrem Anblick den Verstand verliert und ihn bei der silbernen Hochzeit noch nicht wieder hat.
Frauen sind am lustvollsten, wenn man sie nicht stundenlang halbherzig anmacht, sondern richtig an ihnen dranbleibt. Am besten 24 Stunden. Ein ganzes Leben. Körperlich und seelisch. Nudeln kochen, zuhören, Geschenke machen.
Wenn diese Dinge laufen, geht auch auf die Schnelle die Post ab. Oder anders formuliert: Wenn Männer ihrer Partnerin im täglichen Leben viel Aufmerksamkeit schenken, können sie das Vorspiel gern ausfallen lassen.
Wir Deutschen liegen mit unseren gut 17 Minuten Sex übrigens im internationalen Vergleich wunderbar in der Mitte, stehen zum Beispiel den heißen Franzosen in nichts nach. Im Gegenteil: In diesem Land der verrückten Liebe poppt ein Paar im Durchschnitt 14 Minuten. Fast ein Quickie.
Hat sich je eine Französin beschwert? Stattdessen laufen die Hübschen immer mit einem geheimnisvollen Lächeln durch die Gegend, sehen schön aus, wie Frauen eben aussehen, die guten Sex haben.
Wie machen die Franzosen das? Wahrscheinlich flüstern sie ihren Damen die ganze Zeit scharfe Sachen ins Ohr, verwöhnen sie mit Spitzenhöschen, nehmen sie wild im Fahrstuhl, basteln 4-Gänge-Menüs.
Genauso die Österreicher. Dieses sinnenfrohe Volk ist nach 16,9 Minuten fertig, tut es aber häufiger als wir. Nun, österreichische Herren sind bekanntlich rund um die Uhr herzerfrischend charmant. Sie spielen nicht vor, sie spielen immer.
Das sind wahre Helden.

http://www.bild.de/tipps-trends/gesund-fit/ratgeber/partnerschaft-2919280.bild.html

Musiker erobern das Herz einer Frau im Sturm
In der letzten Zeit habe ich viel darüber nachgedacht, was ein Mann eigentlich haben muss, damit er mir gefällt. Und was Männer ausmacht, die richtig ankommen bei Frauen. Ich schaute mich in meinen Leben um, in meiner Vergangenheit, und dachte zum Beispiel an Paul und Hartmut. Paul spielte Cello und Hartmut Klavier. Singen konnte Hartmut auch. Ich schmolz dahin.

Habt Ihr Euch schon mal gefragt, warum wir Frauen fast alle auf Typen stehen, die musikalisch sind? Eines der absoluten Lieblingslieder meiner Oma wird von Johannes Heesters gesungen: ''Man müsste Klavier spielen können, wer Klavier spielt, hat Glück bei den Frauen''. Es ist ewig her, dass der gute Herr Heesters das Liedchen geträllert hat. Aber: Es ist wahr wie eh und je: Musiker spielen sich in die Herzen der Frauen. Wenn einer dann noch gut aussieht, ist er als Mann nahezu perfekt. So ein Kandidat ist der Geiger David Garrett.
Links zum Thema
Männer-Typen: Was Ihre Partnerwahl verrätTEST: Auf welchen Typ Mann stehen Sie?TEST: Sind Sie eine Männer-Versteherin?
Reicht die betörende Wirkung der Musik aus?
Ich hatte neulich Gelegenheit, ihn kennenzulernen. Ich nahm mir vor, mich selbst zu analysieren, jede Gefühlsregung, um exakt sagen zu können, was bei einer solchen Begegnung in einer weiblichen Seele abgeht. Wie das genau funktioniert mit der betörenden Wirkung von Musikalität, in diesem speziellem Fall noch gepaart mit Prominenz und Schönheit. Hier mein Protokoll: David Garrett kam ein wenig zu spät zu dem Termin. Dann stand er vor mir. Mein erster Blick galt seinen langen Wimpern und seinem Teint. Er hat eine mädchenhaft zarte und feinporige Haut in Kombination mit einem amtlichen Bartwuchs. Sehr männlich. Dann fiel mein Blick auf seine Hände: Er hat wundervolle Hände, schlanke, wohlgeformte Finger, gepflegte Nägel.
Ich dachte daran, wie herrlich es sein müsste, von diesen Händen berührt zu werden. Ich dachte daran, wie er seine Geige streichelt, und wie er mit mir dasselbe tun könnte. Außer mir dachten das noch 25 andere Journalistinnen, die im Raum waren. Alle wollten von David wissen, was eine Frau haben muss, um ihm zu gefallen. Wie soll sie sein, diejenige, die in den Genuss dieser Hände kommt. David wurde diese Frage schon oft gestellt, er war leicht genervt. Sie müsse unabhängig und intelligent sein, sagte er. Das wollten die Frauen nicht hören. Sie wollten wissen, wie sie aussehen solle, die Frau, die er begehrt. Und wie sie zu riechen habe. Der Anlass für dieses Gespräch war nämlich, dass David Garrett ein Parfum auf den Markt gebracht hat.
Die Musik allein überzeugt wenige Frauen-Herzen
Der gute Mann wurde noch ein wenig genervter und gab die überraschende Antwort, dass es ihm reiche, wenn sie sich jeden Tag die Zähne ordentlich putze. Ich musste grinsen. Das war echt witzig. Respekt. Dann war auch schon Schluss damit, dass ich David in seine tollen Augen mit den tollen Wimpern schauen konnte. Er steckte leider auch seine wohlgeformten Hände in die Hosentaschen seiner Jeans und verschwand.
Ich setzte mich auf seinen Platz, der noch warm von seinem Po war (auch vollkommen wohlgeformt, wirklich) und machte mir Notizen. Was ich Euch an dieser Stelle sagen kann, ist: Am meisten hat mir sein Witz imponiert. Okay, die Hände ebenfalls, mit denen er so hinreißend Geige spielt. Und mit denen er mich vielleicht einmal anfassen wird, wer weiß. Aber am schärfsten fand ich wirklich seinen Witz. Was lernen wir daraus: Ein Mann muss Klavier oder Geige spielen können. Aber das allein reicht nicht aus. Er darf nicht doof sein, sonst bringt auch das ganze Geklimpere und Gefiedel gar nichts.

http://www.frauenzimmer.de/cms/liebe-singles/liebeskolumne-birgit-ehrenberg/verfuehrung-musiker-erobern.html

Liebe durch Magie: Kann das funktionieren?

Im Großen und Ganzen bin ich mit meinem Leben sehr zufrieden. Was mich aber immer wieder aus der Bahn wirft - genau wie viele andere Frauen - ist der Liebeskummer. Wenn ich drei Wünsche frei hätte, würde ich dafür sorgen, dass Liebeszauber funktioniert und Liebeskummer verschwindet.
In diversen Kleinanzeigen wird dieser Service bereits angeboten: "Magierin bringt Ihnen Ihren Mann zurück. Sofort!" Oder: "Unglücklich verliebt? Kein Problem, wir beschaffen Ihnen den Kerl!" Das hört sich fantastisch an! All meine Freundinnen, die sogar zum Therapeuten rennen, weil sie das falsche Beuteschema haben, wäre beschwerdefrei. Ein ganz neues Zeitalter der Beziehungen würde anbrechen. Allein bei dem Gedanken kriege ich eine Gänsehaut. Mich juckt es in den Fingern, da mal anzurufen. Ich bin Journalistin. Ich will Dingen auf den Grund gehen.
Stellen wir uns also vor, ich treffe mich mit einer Zauberfrau. Ich schildere meine Not: hartnäckig verliebt in einen, der nicht zurückliebt. Die Frau fragt mich, ob ich etwas Persönliches von dem Mann dabei habe. Zufällig ließ er eine Kreditkarte und eine Socke bei mir liegen. Und ich habe die Sachen in meiner Handtasche, weil ich mir schon gedacht habe, dass so etwas gebraucht wird. Jetzt geht es los: Die Magierin konzentriert sich auf die Gegenstände, bäumt sich plötzlich auf, lächelt, sagt: "Frau Ehrenberg, er liebt Sie jetzt auch, er sitzt bei Ihnen zu Hause und wartet darauf, dass Sie zu ihm kommen. Ach ja, 150 Euro bitte für meine Dienste."
Liebe von einem Mann, der verzaubert wurde?
Ich eile in meine Wohnung - und tatsächlich hockt der Knabe in der Küche und strahlt. Ich biete ihm ein Glas Wasser an. Es war schließlich ein langer Weg zu mir, symbolisch gesehen. Mein Zukünftiger wird durstig sein. Er trinkt brav das Wasser, stellt sich hin, drückt mich. "Birgittchen, ich bin so ein Trottel gewesen", sagt er. "Ich dachte, ich könnte gut ohne dich leben. Du bist zwar toll, aber eben auch anstrengend. Ich wollte lieber eine langweilige Blondine, die nach meiner Pfeife tanzt. Ich war mit der Blondine auch zufrieden. Bis es mich vorhin jäh durchzuckte, ein Blitz der Erkenntnis mein Bewusstsein erhellte, und ich wusste: Birgit! Birgit! Birgit! Ich liebe sie, ich will sie. Bitte lass mich dein Mann sein, Birgit."
Wow! Was für eine Ansage. Dafür hätte ich vor Monaten wer weiß was gegeben. Ich gucke mir ihn an, wie er mich anguckt, mit Dackelblick. Was, wenn die Wirkung des Zaubers nachlässt, und er mich wieder doof findet? Ich bin skeptisch. Überhaupt: Will ich einen Mann, der mich nur liebt, weil er für 150 Euro verzaubert wurde? Ist das nicht bekloppt? Nein, ich will diesen Mann nicht.
Ist "Liebesmagie" tatsächlich das Richtige?
Gut, dass ich noch zwei Wünsche frei habe: Ich wünsche mir erstens, dass der Mann aus meiner Küche verschwindet. Sofort. Und zweitens wünsche ich mir, dass er aus freien Stücken zurückkommt. Mit derselben Ansage! Wie stehen Sie zu "Liebesmagie"? Glauben Sie an so etwas? Würden Sie es ausprobieren?

Lies mehr über Liebe durch Magie: Kann das funktionieren? - Frauenzimmer.de bei www.frauenzimmer.de

http://www.frauenzimmer.de/cms/liebe-singles/liebeskolumne-birgit-ehrenberg/liebe-durch-magie.html

Tolle Singles
Erinnern Sie sich an ein spektakuläres Titelbild auf dem "Stern", das im letzten Jahr ordentlich für Gesprächsstoff sorgte? Sechs prachtvolle Frauen zwischen 30 und Anfang 40, blond und braun, langhaarig, kurzhaarig, jede von ihnen hübsch, marschierten eingehakt über die Straße. Alle Singles! Da ging ein Aufschrei durch die Nation. "Wie, die haben keinen? So tolle Frauen? Die können doch jeden haben!" "Sex and the city“ im wirklichen Leben...
Neulich saß ich mit fünf Frauen an einem Tisch in einem Restaurant. Sechs prachtvolle Frauen also, zwischen 30 und Anfang 40, blond und braun, langhaarig und kurzhaarig, jede von ihnen hübsch. Alle Singles. Am Nebentisch saß ein attraktiver Mann, er versuchte ein Buch zu lesen. Es war Sonntag, die Single-Damen hatten über das Wochenende viele alberne Geschichten mit albernen Männern erlebt, wir kamen aus dem Lachen nicht mehr raus.
Der Mann kam nicht zum Lesen, hörte unfreiwillig mit, grinste, fragte, ob er sich zu uns an den Tisch sitzen dürfe. "Nur zu!" riefen wir. Der Mann fragte ungläubig: "Wie, und Ihr habt wirklich alle keinen Freund? Soo tolle Frauen. Ihr könnt doch jeden haben."
Spätestens seit diesem Erlebnis frage ich mich: Was geistert eigentlich in den Köpfen der Menschen herum, wenn sie von einer "tollen Frau" sprechen, die jeden haben kann, aber nicht jeden hat, eher keinen? Ist eine "tolle Frau" ein Mix aus erfolgreicher Berufstätigkeit, schicker Handtasche, Größe 38, Pasta gern mögen und Blow Job und Witze erzählen können? Insofern leicht an den Mann zu bringen?
Und wenn die Typen trotzdem nicht Schlange stehen? Dann ist man logischerweise selbst schuld.
Deshalb hören wir Single-Frauen diese Sprüche von der tollen Frau nicht gern, ein gutgemeinter, aber blöder Trost. Was sollen die Frauen sagen, die nicht Größe 38 haben und keine tolle Handtasche und einen Blow Job verabscheuen und Single sind? Die sind nicht toll, aber immerhin, es trifft sie keine Schuld an ihrem Schicksal!
Meine Damen, Sie werden mir zustimmen: So wird kein Schuh draus. Warum viele wunderbare Frauen Single sind, und wie sie das ändern können (wenn sie das überhaupt wollen!), das werde ich in Zukunft hier an dieser Stelle klären.

Das, und die ganzen anderen unzähligen Fragen, die sich um die Liebe ranken. Frauen erleben viel Unglück in der Liebe. Frauen, die in einer Beziehung leben, Frauen, die allein leben und sich zum 37. Mal in den falschen Mann verlieben. Ich kenne das. Ich habe es erlebt, erlebe es noch.

Verdammt schade, denn die Liebe ist das, wovon sich Frauen wie Männer das größte Glück erhoffen. Wie sagte Hermann Hesse: Liebe ist Glück. Wer liebt ist glücklich. Genau das ist zu schaffen. Daran habe ich immer geglaubt und tue es noch. Aus diesem Grund habe ich angefangen, mich wissenschaftlich mit der Liebe zu befassen, über sie zu lesen und zu schreiben.

Ich weiß deshalb vielleicht mehr über die Liebe als Sie. Aber ich bin gleichermaßen auf dem Weg. Wirkliche Weisheit in der Liebe erlaubt keinen Stillstand und man erlangt diese Weisheit nie allein, nur im Gespräch. Lassen Sie mich wissen, was Sie bewegt, ich stehe Ihnen Rede und Antwort.
Sind Sie auch eine "tolle Frau", die allein lebt? Oder sind Sie eine "tolle" Frau, die verheiratet ist und deren Mann lieblos ist? Sind Sie frisch verliebt und hoffen auf ewiges Glück?

Erzählen Sie mir Ihre Geschichte!

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Heute erzähle ich euch eine besonders traurige Geschichte aus dem großen Reich der Liebe. Sie kommt auf den ersten Blick wie ein Märchen daher, von dem so viele Frauen träumen. Mr. Big erscheint auf der Bildfläche des Single-Lebens. Der Prinz. Der Traummann. Nicht ein Kompromiss-Kerl: Lieb, aber langweilig. Oder schön, aber gemein. Oder reich, aber dick.
Nein, er ist ein sehr attraktiver Mann im genau richtigen Alter. Er ist klug und witzig. Er ist liebevoll, aufmerksam, großzügig. Und: Er liebt einen. Von Herzen. Der Himmel hängt voller Wolken. Alles ist derart perfekt, man will sich mit dem ersten Sex Zeit lassen. Weil auch der Sex besonders sein wird.
Vor dem vierten Date dann verschwindet die Frau besonders lange in ihrem Badezimmer. Es wird geduscht und gepeelt und rasiert und gecremt und gepudert. Sie zieht einen besonders schönen BH an und ein besonders verführerisches Höschen. Sie lächelt in sich hinein und weiß: Heute ist es soweit. Der erste Sex. Er wird wissen, dass es an der Zeit ist. Weil er alles weiß, alles richtig macht. Sie stellt sich vor, wie sie sich leidenschaftlich lieben, wie er sie führt, wie ein guter Tänzer. Wie er sie verführt, sie nimmt, ihre geheimsten Wünsche ahnt und erfüllt. Zärtlich und behutsam, später wild und bestimmt. Männlich. Ein bisschen versaut. Sie will sein Luder sein. Für immer!
Während des Essens sucht sie in seinen Augen die Lust. Er widmet sich der Speisekarte, wählt sorgfältig und kundig Speisen und Wein aus. Er hat nur Augen für sein weibliches Gegenüber, schenkt der sexy Kellnerin keinen Blick. Er ist himmlisch, denkt die Frau. Für ihn würde ich alles tun. Sogar zu einem Quickie auf der Restauranttoilette wäre ich jetzt bereit. Das können wir immer noch haben, denkt die Frau weiter. Jetzt möchte ich Zeit mit ihm haben für unsere erotische Premiere. "Lass uns gehen", flüstert sie. Er bezahlt, hilft ihr in den Mantel, holt den Wagen, fährt zu ihr nach Hause. "Kommst du noch mit hoch?" fragt sie. Er nickt verheißungsvoll.

Im Fahrstuhl beginnt die traurige Geschichte. Er beugt sich zu ihr und gibt ihr einen normalen kurzen Kuss. Sie denkt an all die Filmszenen, wo der Mann die Frau im Fahrstuhl an die Wand presst, ihr schon mal das Kleid hochschiebt und ihr die Zunge in den Hals steckt. Quasi als Vorspiel. Und er, Mr. Big, verabreicht einen Alltags-Kuss. In der Wohnung macht er das Licht im Flur an, hängt seine und ihre Sachen auf einen Bügel. Er guckt dumm aus der Wäsche. Sie führt ihn ins Schlafzimmer. Er zieht sich aus, legt seine Klamotten sorgfältig zusammen und lässt sich aufs Bett plumpsen. Sie legt sich neben ihn, er streichelt ein Mal kurz ihren Busen, legt die Hand kurz zwischen ihre Beine, legt sich auf sie drauf, zuckt ein paar Mal hin und her, grunzt, rollt sich ab und fragt: "Bist du gekommen?"

Die Frau sieht ihn an, diesen Adonis, diesen wunderbaren Menschen. Alles war perfekt. Nun das. Sie sieht, dass er wieder kann. Sie schöpft Hoffnung. Sie dreht sich auf den Bauch. Er schreibt ihr mit den Fingern "ich liebe dich" auf den Rücken, dreht sie wieder um und legt sich erneut drauf. Zuck, Zuck. Grunz, Grunz. Die Frau weiß: Das war eben keine Ausnahme. Der Typ ist eine Katastrophe im Bett. Der Typ ist ein sehr attraktiver Mann im genau richtigen Alter. Er ist klug und witzig. Er ist liebevoll, aufmerksam und großzügig. Er liebt einen von Herzen. Er wäre ein hingebungsvoller und treuer und fürsorglicher Ehemann und ein grandioser Vater. Aber: Er ist eine Katastrophe im Bett.

Was tun? Gehen oder bleiben? Ich würde gehen ... Ich war selten gespannter auf Eure Reaktionen ...

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Beziehung: Wo fängt Betrug an und hört Treue auf?
Eine der bedeutendsten Fragen aus dem vielschichtigen Themenbereich "Treue" ist die Frage, wo Untreue eigentlich anfängt? Besonders strenge Menschen sagen: Im Kopf. Ich kann das so nicht gelten lassen, denn wer hätte dann vor dem Treue-Gericht noch Bestand? Jede gebundene Frau, jeder gebundene Mann, schaut manchmal verstohlen eine attraktive Person des anderen Geschlechts an. Und kommt vielleicht sogar ein wenig ins Träumen. Was wäre, wenn...
Was aber, wenn aus diesem Traum Taten werden? Kein Sex, kein Fummeln, noch nicht einmal ein Kuss. Doch Phantasien, die man mit dem Objekt der Begierde teilt. Indem man einander versaute SMS schreibt oder erotische Mails. Ich habe eine verheiratete Freundin, die hat im Internet einen Mann getroffen, der auf Dirty Talk steht. Ihr gefällt das auch. Ihr eigener Mann steht überhaupt nicht darauf. Meine Freundin tauscht mit diesem Kerl aus dem Netz Intimitäten aus, schreibt sich sozusagen heiß. Im Anschluss stillt sie ihre Lust dann mit dem Ehemann. "Was ist dabei?", sagt sie. "Ich finde meinen Mann total sexy, ich liebe ihn, ich schlafe gern und oft mit ihm. Der andere Mann ist ein anonymer Fremder. Keine Gefahr für unsere Beziehung! Das ist vergleichbar, wie wenn ich mir einen Porno ansehen würde. Auf den männlichen Hauptdarsteller wäre mein Mann schließlich auch nicht eifersüchtig, obwohl er mich antörnt."
Neuester Trend: Fremdflirten per SMS und Email
Wie sieht das ihr Mann? Der weiß nichts von ihrer verbalerotischen Korrespondenz. Ich bin ziemlich sicher, er würde an die Decke gehen, wenn er wüsste, was seine Liebste für Texte in die Tasten haut, während er vielleicht die "Sportschau" schaut. Er würde denken, mehr noch, er würde fühlen, dass hinter diesem Fremden ein Gesicht steckt, eine Biographie, ein Leben. Und dass dieser Mensch Dinge von seiner Ehefrau erfährt, die nur ihn, den Ehemann, angehen. Er würde befürchten, dass aus der Geschichte mehr wird. Dass sie ihren sexuellen Appetit eines Tages mit diesem Fremden stillt. Dass sie ihr Leben mit ihm teilen will.
Noch schlimmer wäre es, wenn eine Frau einen Mann, mit dem sie so etwas macht, persönlich kennt. Ein Kollege, mit dem sie im Büro flirtet, mit dem sie niemals ins Bett gehen würde. Weil sie treu ist. Dennoch genießt sie seine leidenschaftlichen Worte, simst und mailt heimlich mit ihm. Ein Kick.
"Anheizer" als Bedrohung für die Beziehung
Wenn ich in dieser Lage wäre, wenn mein Partner sich mit einer anderen Frau simsen oder mailen würde, ich würde das als echten Vertrauensbruch empfinden. Ein Kuss, der irgendwie passiert ist, auf einer Betriebsfeier, der wäre da womöglich die geringere Bedrohung. Vor allem auch, weil dieser Kuss eine einmalige Sache ist. Selbst ein Seitensprung kann verkraftet werden, wenn es eine einmalige Sache ist. Über Monate dagegen mit jemandem intime Details auszutauschen, das ist schon wegen der Dauer eine echte Provokation! Eines ist klar: Je länger das geht, desto intensiver wird das Gefühl. Das Begehren. Das führt früher oder später direkt in das Schlafzimmer des vermeintlich harmlosen „Anheizers“.

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

wikimannia statt femipedia

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Ich ... Ich ...Ich ...

adler @, Kurpfalz, Wednesday, 15.05.2013, 18:53 (vor 4216 Tagen) @ Oberkellner

neben ihrer Tätigkeit bei Bild Journalistin für Magazine wie Men´s Health, FHM, Matador, Bestlife, Cosmopolitan, Emotion, Brigitte Woman –
Sie schreibt regelmäßig für "Bild" (Serien und Kolumnen zu Erotik und Partnerschaft), "Men's Health", "Welt am Sonntag", das Porsche-Magazin "Christophorus", "Matador

Nun, ich kenne die Dame nicht. Stutzig macht mich, wenn sie auch für die von mir hervorgehobenen Magazine schreibt. Kann so eine eine waschechte Femanze sein? Eigentlich nicht, denke ich zuerst. Dann lese ich folgendes:

1997 kam meine Tochter auf die Welt (später, 2003, mein Sohn).

Alles mir und wieso steht der Sohn eigentlich in Klammern, die Tochter aber nicht?
Weiter geht es mit meiner, meine, mir mich, ich:

Liebesexpterin Birgit Ehrenberg
ich wurde geboren. ... habe ich ... Schon während meines Studiums war mein ... ich bin gerade dabei, ... Da lerne ich,...+
Da mich ... habe ich ... war ich ... Dann bin ich... da habe ich ... Ein Jahr lang habe ich ... Da bin ich ... mein Job...

meine Tochter ... (später mein Sohn).

Ich begann ... ich habe ... ich hatte ... ich war dort...
ich hatte u.a. ... ich hatte ... ich habe alles ...
Dann fungierte ich ... Man konnte mit mir ... ich war ... man konnte mir ... ich habe
Das Gleiche mache ich jetzt ... ich habe heute... ich schreibe regelmäßig ...

ich regelmäßig im TV gewesen...

erschien mein Buch ... ich war ... und habe mich

http://www.frauenzimmer.de/cms/leben-genuss/birgit-ehrenberg-ich-bin-expertin-in-sachen-liebe-28b5e-9f88-17-1331697.html

Bei so vielen Ich's bleibt mir schon die Spucke weg! Ferndiagnose: Lehrbuchmäßig lupenreine Narzißtin mit großer Schnittmenge zum Borderline-Syndrom. Oder auf gut deutsch: Narzißtische Borderline Zicke. Wenn man dann frau ist, dann ist der Weg zum feministischen Egotrip eigentlich vorgezeichnet. Kann sein, dass du sie zu recht in deine Sammlung aufgenommen hast. Habs auch bisher nur bis zum www.frauenzimmer gelesen.

Gruß
adler

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Go Woke - Get Broke!

Ich ... Ich ...Ich ...

André @, Wednesday, 15.05.2013, 20:26 (vor 4216 Tagen) @ adler

Ja, das mit den Ichs und der dazugehörigen Selbstsucht kennen wir schon von der... äh... wie hieß gleich nochmal die Besoffene, die mal Bischof gespielt hat? Irgendwas mit Käse, wahrscheinlich, weil sie soviel Käse geredet hat. Ja, also die hat mal eine Predigt gehalten, in der sage und schreibe 81mal das Wort 'Ich' vorkam. Wort Gottes? Quatsch! Wozu auch. Dafür sind doch die Femanzen und das pc-Gesindel da.

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