Schweiz: Umstrittenes "Kompetenzzentrum für Sexualpädagogik" dicht gemacht (Allgemein)
(bin nicht sicher, ob der Artikel bereits vorgestellt wurde)
Die Schweizer scheinen umzudenken. Die lassen sich die Pervertierung ihrer Kinder nicht mehr vom Schwuchtel- und Päderastenpack gefallen, welches bei denen den "Neuen Menschen" installieren wollte. Schweizer scheinen angesichts Breivik und Konsorten bereits zu ahnen, wohin Kinderpervertierung auf Dauer führt.
Hier das Vollzitat (im Polcorrsprech):
11.04.2013 - Mandat gestrichen
Sexualkunde-Zentrum vor dem Aus – SVP jubelt
von D. Pomper - Das umstrittene Kompetenzzentrum für Sexualpädagogik muss schliessen. Die SVP sieht sich in ihrem Kampf gegen «grenzüberschreitenden Aufklärungsunterricht» bestätigt.
Holzpenis, Plüschvagina und Aufklärungsbüchlein – der Sexkoffer, mit dem Basler Schüler aufgeklärt werden sollen, sorgte vor knapp zwei Jahren für grosse Aufregung. Der Kanton Basel-Stadt gehörte zu den ersten, die die Empfehlungen des Kompetenzzentrum für Sexualpädagogik amorix in Luzern umsetzten – und sorgte damit für grosse Aufregung. Kurz darauf rührten Ulrich Schlüer und sein Komitee die Trommel für die «Petition gegen die Sexualisierung der Volksschule». Auch die Junge SVP des Kantons Luzern machte mobil und reichte eine Petition gegen den Sexualunterricht im Kindergarten ein. Schliesslich lancierte ein Komitee aus rechtsbürgerlichen Kreisen eine eidgenössische Volksinitiative zum «Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule».
Nun wird das amorix aufgelöst. Die öffentliche Hand hat ihre finanzielle Unterstützung eingestellt. «Die Arbeit des Kompetenzzentrums war gut», schreibt das Bundesamt für Gesundheit (BAG). Der Bund hätte aber nur neue Mittel gesprochen, wenn auch die Kantone das Kompetenzzentrum Sexualpädagogik finanziell unterstützten. Weil aber kein kantonales Geld beigetragen wurde, habe das BAG keine neue Periode mehr geprüft. Denn: «Bildungsinhalte sind in der Hoheit der Kantone.» Der Bund habe finanziell zum Aufbau des Kompetenzzentrums beigetragen, mit dem Ziel der HIV-Prävention. Hier seien die wesentlichen Etappen aus Sicht des Bundes erreicht.
«Ein Eingeständnis des Bundes»
Alt Nationalrat Ulrich Schlüer interpretiert den Entscheid als «Eingeständnis des Bundes»: «Das Kompetenzzentrum hat Lehrmittel empfohlen, bei denen die Grenze zur Pornographie überschritten und die Eltern übergangen wurden.» Zudem habe ein ungerechtfertigter Übergriff in die Bildungshoheit der Kantone über die Köpfe der Bildungsdirektoren hinweg stattgefunden. Auch Anian Liebrand, Vizepräsident der Jungen SVP Schweiz, nimmt die Auflösung des Zentrums «mit Befriedigung» zur Kennntis. Das BAG habe unter dem Deckmantel der Aidsprävention fragwürdige Aufklärungspublikationen finanziert.
Auch für den Präsidenten der Deutschschweizer Erziehungsdirektorenkonferenz Christian Amsler ist es «offensichtlich», dass die SVP-Propaganda im Entscheid des BAG mit eine Rolle gespielt haben dürfte. Grundsätzlich begrüsst er, dass die Kantone die Kompetenz über die Sexualaufklärung an den Schulen haben. Allerdings sei es bedauerlich, dass eine «Fachstelle mit kompetenten Personal» nun schliessen müsse. «Nun gilt es rasch die entstandene Lücke zu füllen», sagt Amsler. Etwa mit lokalen Ärzten und Jugendpsychologen.
«BAG befand sich unter politischem Druck»
Bedauerlich findet die Schliessung des Kompetenzzentrums auch Rainer Kamber von der Organisation Sexuelle Gesundheit Schweiz: «Es wurde gute fachliche Arbeit geleistet, für die nun eine wichtige Lücke entsteht.» Dass der Bund sich von der SVP aber hat in die Knie zwingen lassen, glaubt Kamber nicht: «Das BAG befand sich unter politischem Druck, weil es sich für eine Sache engagiert hat, die in der Verantwortung der Kantone läge.» Wäre das Kompetenzzentrum kantonal getragen worden, wäre es wohl nicht soweit gekommen.
Zentrumsleiter Titus Bürgisser zeigte sich gegenüber der «Nordwestschweiz» ebenfalls enttäuscht: «Mit der Schliessung des Zentrums gibt es keine Institutionen mehr, die schweizweit die Qualität des Themas Sexualerziehung und Sexualpädagogik in Schule und Lehrerbildung hütet und weiterentwickelt.»
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PS:
Dazu passte bereits folgende Meldung:
26.11.2011 - Basler Sexkoffer
Post stoppt «Porno»-Heft für 4-Jährige
von Simona Marty - Für die Post sind die Aufklärungsbilder der Basler Sexkoffer für Kindergärtler pornografisch. Sie verbietet deshalb den Versand einer Petition, die Auszüge aus den Lehrmitteln zeigt.
Bildunterschrift: Geschlechtsteile aus Stoff zur Aufklärung von Basler Kindern. (Keystone)
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Feminismus / Gender-Wahnsinn:
von l. nach r.:
Megan Ambuhl, Lynndie England, “Gus”[?]
(Abu Ghraib)