S.C.U.M. Manifest auch in der ARGE (Männer)
Der 48jährige Paul Metzen hatte seine Sachbearbeiterin im Jobcenter gewarnt. Ein Arbeitseinsatz könne für ihn lebensgefährlich sein. Doch die Sachbearbeiterin befand, dass er durchaus leichte Tätigkeiten wie Fegen oder Unkrautzupfen erledigen kann.
Das Jobcenter bedauert den Herzinfarkt und gab eine schriftliche Erklärung ab: „Um seine beruflichen Chancen zu aktualisieren, wurde Herr Metzen am 03.02 2013 vom ärztlichen Dienst untersucht. Die Untersuchung von Herrn Metzen ergab, dass er leichte bis mittelschwere Tätigkeiten ausführen kann". Die Amtsärzte haben entschieden.
Es ist der dritte Herzinfarkt, den Paul Metzen überlebt hat. Er ist seit vielen Jahren zu 100 Prozent schwerbehindert und auch seine Herzerkrankungen waren dem Jobcenter bekannt, so Metzen. Sein Anwalt hält die Sachbearbeiter im Jobcenter für unmenschlich und will sie jetzt im Auftrag von Metzen auf Schadensersatz verklagen. Videibericht
Zum Vergleich:
Eine Alleinerziehende Mutter mit einem Kind dass ganztägig im Kindergarten geht, gilt als Arbeitsunfähig.
S.C.U.M. Manifest auch in der ARGE
Ich kann mir kaum vorstellen, dass es sich hier um einen regulären Job handelte der erledigt werden musste. Es war bestimmt ein 1 € Job der angeblich dazu dienen soll Leute in Arbeit zu bringen, aber nur Ausbeutung und Geldquelle für irgendwelche Träger ist. Das macht die Sache natürlich noch abartiger.
Klagen kann er ja. Aber es ist ganz klar wie das ausgeht. Die wird sich auf das ärztliche Attest berufen. Der wird nichts passieren.
S.C.U.M. Manifest auch in der ARGE
Die Sachbearbeiterin war aber emphatisch. Junge, Junge (oder sollte man nicht gendergerecht lieber "Mädchen, Junge" sagen?).
Und jetzt natürlich garantiert das übliche: dass dies ja keiner gewollt habe. Man tut vorab nur alles, damit es soweit kommt.
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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"