Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Jochen Lembke, Tuesday, 21.05.2013, 18:05 (vor 4211 Tagen) @ Cyrus V. Miller
bearbeitet von Jochen Lembke, Tuesday, 21.05.2013, 18:10

Also, ich möchte mich doch jetzt mal gegen Vergleiche mit Mollath verwahren, nicht wahr. Ich habe mich noch nicht genug damit befasst, aber so weit ich weiß hat er wirklich einen Knall, während ich keinen blinden Hass gegen das "System" vortrage sondern recht präzise da ansetze wo es Schwächen hat und diese aufzeige.

(Ich habe etwa mit einem Staatsanwalt viermal ein persönliches Gespräch geführt, ich bin an Mauern gestoßen, aber ich habe auch Mauern niedergerissen. Es nützt nichts das System als Kalfaktoren oder mit noch gröberen Ausdrücken zu schmähen, man muss sich wirklich die Zeit nehmen mit diesen Menschen vernünftig zu reden. einmal reicht sicher nicht, also so oft wie nötig.)

Ich will das positiv verstehen, dass ihr mich davor warnt, dass so etwa passieren kann und klar man hat mich natürlich sehr bald versucht in die Psychoecke zu stellen und man ist sich in der Justiz wirklich für keinen miesen Trick zu schade, der tägliche Umgang mit dem Verbrechen hat diese Menschen seelisch verkümmern lassen, aber damit werden sie nicht durchkommen.

Und ich habe schon genug andere Sachen geschrieben, nun ist Zeit mit den Waffen, die ich habe gegen das Unrecht zu kämpfen was mich im Moment am Meisten betrifft.

Ich werde das noch mal überarbeiten und ich werde es so formulieren, dass jeder intelligente Mensch objektiv beurteilen kann - wenn die Justiz nicht darauf eingeht dann ist Justitia wirklich blind, dann taugt das ganze System nicht und muss erneuert werden.

Und dann hoffe ich auch, dass ihr das alle irgendwie teilt und verbreitet. Im Moment ist denke ich schon viel getan, nicht nur für mich, sondern für die ganze Männerrechtsbewegung, wenn hier ein männliches Opfer einer Frau mutig offen und ohne Scham dokumentiert wie es dazu kam.

Denn wie gesagt allzu viel Männer tun einfach so als ob Frauenunrecht nicht sein kann, also dass es vielmehr ihre individuelles Versagen als Mann war und nicht ein krankes System. Sie werden sich die Wunden lecken und sich mutig auf die nächste Frau stürzen und Fraununrecht bleibt undokumentiert.

Deshalb ein bisschen mehr Lob und Anerkennung, Leute, für das was ich mache! Männersolidarität muss geübt werden, wir sind immer noch Käfer, die über geschwächte Artgenossen hinüber zum begehrten Weibchen krabbeln, das ist das Kafkaeske an uns selber!


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