Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Erste Hilfe? Aber doch nicht für Männer ...! (Gesellschaft)

Diego, Tanaland, Tuesday, 20.11.2012, 17:20 (vor 4397 Tagen)

"Dieses erschreckende Video zeigt, wie gleichgültig vielen Menschen ihre Mitmenschen sind. In einer Londoner Ubahn bricht plötzlich ein Mann zusammen - und niemand hilft ihm."

Ich ersetze, oder besser gesagt präzisiere die Aussage "wie gleichgültig vielen Menschen ihre Mitmenschen sind" um den Faktor XY = "wie gleichgültig viele Menschen gegenüber Männern sind". Es ist einfach unglaublich ... dass eine Frau sogar von ihrem Sitz aufspringt und sich eiligst entfernt, wohl weil sie sich von diesem am Boden liegenden Männerschwein belästigt gefühlt hat ...

Man entschuldige meinen Sarkasmus, aber so langsam ist diese alltägliche Entmenschlichung und soziale Ausgrenzung von Männern nicht mehr auszuhalten, denn DAS ist kein Einzelfall! Und es sind IMMER Männer, denen an der Notsituation, in der sie sich befinden, automatisch die Schuld gegeben und ausbleibende Hilfe damit gerechtfertigt wird. Selbst männlichen Gewaltopfern wird nachweislich nicht bedingungslos geholfen, weil die latente Unterstellung, das Opfer sei aufgrund seiner männlichen Gewaltbereitschaft "irgendwie" mitschuldig, zu einer Grundhaltung führt, in der das Opfer sich für seine Notsituation quasi erst mal rechtfertigen muss, bevor ihm geholfen wird.

Geschlechterpolitisch zum Kotzen - menschlich zum Kotzen!

http://de.screen.yahoo.com/schock-video-mann-bricht-zusammen-132137674.html

Erste Hilfe? Aber doch nicht für Männer ...!

Oliver, Tuesday, 20.11.2012, 17:51 (vor 4397 Tagen) @ Diego

Ein schönes Dokument, dass Männer Menschen 2ter bzw 3tter Klasse sind.
Soll er sich doch gefälligst selbst helfen!


Und wer hilft endlich?
2 Männer.

1 Frau an der Handykamera, toll!
Sensation filmen, mehr nicht.
Kein Auffordern, nichts.

Erste Hilfe? Aber doch nicht für Männer ...!

Detektor, Tuesday, 20.11.2012, 18:48 (vor 4397 Tagen) @ Oliver

Eine Frau an der Handykamera und wenige Sekunden nach dem Zusammenbruch steht die dahintersitzende FRAU auf und verkrümelt sich möglichst schnell in den hinteren Teil des Zuges.

Frauen - die liebevolleren, mitfühlenderen, besseren, emphatischeren...

Das ist dann wohl der Beweis - oder so.

P.S. All diese Schweine in dem Film feiern in rund 5 Wochen wieder Weihnachten.

Erste Hilfe? Aber doch nicht für Frauen ...!

Kommutator, Tuesday, 20.11.2012, 19:07 (vor 4397 Tagen) @ Diego

Ich persoenlich wuerde einem Mann helfen, einer Frau nicht mehr. Am Ende bin ich noch ein Vergewaltiger, weil ich bei einer Frau eine Wiederbelebung versuche und dabei ihre Brueste anfasse. Bei einem Kind kaeme es darauf an, wie schwer es verletzt ist. Wenn es nur vom Fahrrad gefallen ist z.B. wuerde ich ihm nicht helfen. Bei schwereren Verletzungen waere es zwar klueger nicht zu helfen, aber das koennte ich dann mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren.
So ist die feministische Gesellschaft. Als Mann darf man kein Mitgefuehl mit Nichtmaennern zeigen, weil man sonst immer Gefahr laeuft als Vergewaltiger/Kinderschaender gebrandmarkt zu werden.

Beobachtet mal die schwarzhaarige mit Zopf, Ersthelferin? Nein danke!

Oliver, Tuesday, 20.11.2012, 19:38 (vor 4397 Tagen) @ Kommutator

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Erste Hilfe? Aber doch nicht für Frauen ...!

WilhelmTell @, Schweiz, Wednesday, 21.11.2012, 10:49 (vor 4396 Tagen) @ Kommutator

Sehe es (leider) auch so. Einem Mann zu helfen ist faktisch gefahrlos möglich. Schon einer Frau den Puls zu spüren (womöglich noch am Hals) kann bereits als eine sexuelle Handlung vor Gericht enden. Und erst Reanimation: Neben ihr knien, ihre Bluse öffnen und ihr am Herz zwischen den Brüsten drücken - da ist die monatelange Untersuchungshaft wegen Verdacht auf sexuellem Missbrauch nicht mehr weit. Wenn sie dann noch ein Kopftuch trägt sind neben dem Staatsanwalt auch noch die ganze Familienbande hinter einem her.

Eine Strafe wegen unterlassener Hilfeleistung ist dabei noch das viel kleinere Übel. Ausserdem ist es äusserst unwahrscheinlich dass jemand deswegen verurteilt wird. Wie wir seit Arnold, Türck und Kachelmann wissen braucht es nicht viel um wegen einer erfundenen Vergewaltigung im Gefängnis zu landen.

Das mag paranoid klingen, ist aber durchaus eine reale Gefahr für den Helfer.

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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.

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