Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Leiharbeit und Geschlechterverhaeltnis (Allgemein)

jens_, Sunday, 26.05.2013, 12:55 (vor 4206 Tagen)

Gerade bin ich ueber einen Artikel ueber Leiharbeit gestossen, bei dem es darum geht, dass maennliche Leiharbeiter nach Polen "ausgeliehen" werden sollen. Interessanter dagegen sind hingegen die Kommentare, die die Leistungsschere zugunsten von Frauen sehr deutlich erwaehnen.

http://anonym.to?http://www.das-tut-man-nicht.de/index.php?id=68&tx_uoout_pi1[questionid]=403&back=59&pnr=

rado: 13.07.2011 - 21:07 Uhr

Sehr geehrte Damen, Matriarchat in der Zeitarbeit, möchte ich das einmal politisch unkorrekt nennen dürfen. Oder besser „Leiharbeit“. Das ist vorrangig Männerhandel, ist Ihnen das schon mal aufgefallen? Mehr als 80% der Leiharbeiter sind Männer, vorwiegend als Hilfsarbeiter beschäftigt. Und jetzt sehen Sie sich mal an, wie dort die Führungspositionen verteilt sind. In den Vorständen, den Niederlassungsleitungen und die unzähligen Personaldisponentinnen. Die Leiharbeit ist jetzt schon in Frauenhand. Tendenz steigend. Ich habe mehr als 3 Jahre in der Leiharbeit malocht für unzählige Unternehmen immer unter gleich mehreren großen und kleinen Chefinnen. Denn Unternehmerinnen stehen auf Leiharbeiter; nach meinen Erfahrungen mehr als Unternehmer. [...]

k.w.: 12.01.2013 - 16:01 Uhr

Wir erleben schon heute jeden Tag, was passiert, wenn Frauen nur die wirtschaftliche Macht innehaben in vielen Einzelfällen, die uns täglich zu Ohren kommen. Männer kommen zu uns, die gerade entlassen wurden, durch Frauen ersetzt, weil die mehr Durchsetzungskraft hätten. Eine Unternehmerin, bei der wir wegen mangelnder Frustrationstoleranz und Konkurrenzbereitschaft ihrer Führungsfrauen gegenüber untergebenen Männern vorsprachen, lachte schallend und meinte, der einzige Grund, warum sie noch Männer am unteren Ende der Firmenhierarchie beschäftige: sie eigneten sich sehr als Aggressionsgegenstand in der Schrei-Therapie für ihre Managerinnen. Ansonsten brauche sie keine mehr. Die Frauen seien nun mal viel qualifizierter, ehrgeiziger und karrierewilliger. Studentinnen schreiben in Emails: Männer: ungeschickt, ungebildet, lernunfähig, impotent, unfruchtbar…unbrauchbar! Wenn Männer praktisch nutzlos sind und sie werden es in Zukunft sein, vereinsamen und verweichlichen sie, ihr Engagement in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft lässt messbar auf breiter Fläche nach, die Arbeitslosenzahlen junger Männer sind auch 2012 weiter gestiegen.

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Krieg oder Frieden? Wir werden sehen!

adler @, Kurpfalz, Monday, 27.05.2013, 00:25 (vor 4206 Tagen) @ jens_

Gerade bin ich ueber einen Artikel ueber Leiharbeit gestossen, bei dem es darum geht, dass maennliche Leiharbeiter nach Polen "ausgeliehen" werden sollen. Interessanter dagegen sind hingegen die Kommentare, die die Leistungsschere zugunsten von Frauen sehr deutlich erwaehnen.

http://anonym.to?http://www.das-tut-man-nicht.de/index.php?id=68&tx_uoout_pi1[questionid]=403&back=59&pnr=

Ein Wahnsinn, der Artikel, und v.a die Kommentare (rückwärts zu lesen). Ein Sammelsurium aus einer schönen neuen Genderwelt, wie sie sich empowerte Mädchen erträumen! Männer als tumpe Arbeitstiere und Idioten, Frauen hingegen im Chefsessel, in der Regie, die diese blöde Muskelmasse dirigiert und ihnen sagt, was sie zu tun haben.

Diane: 29.06.2011 - 12:06 Uhr
Als langjährige Vertriebsdisponentin in der Zeitarbeit und Niederlassungsleiterin kann ich nur darauf aufmerksam machen, dass unser Arbeitsmarkt mit jedem Jahr von immer mehr gering oder gar nicht qualifizierten Männern überschwemmt wird, die in den, auf natürlichem Weg wachsenden Zeitarbeitsmarkt drängen und geradezu um Jobs, welcher Art und wo auch immer, betteln. . I. Nicht zuletzt geben sie ihren Arbeitnehmern überhaupt erst eine Chance, in Beschäftigung zu gelangen; im Gegenzug sollten sie auch vollen Einsatz von ihren Beschäftigten verlangen dürfen.

Soso, sie betteln also und sollen deshalb, bitteschön, auch vollen Einsatz zeigen.

Mein Nachbar steht zur Zeit jeden Morgen um 04:20 auf, gegen 21:00 Uhr kommt er dann auch schon wieder nach Hause. Er lässt sich immer eine volle Stunde Zeit bis er aus dem Haus geht, zeigt also vermutlich vollen Einsatz. Das geht aber immer nur ein paar Monate, vielleicht mal ein halbes Jahr. Dann steht er wieder für Monate nicht mehr auf. Stattdessen hört man aus seiner Wohnung so merkwürdige Geräusche. Arme Frauen rufen um Hilfe, Schwerter klirren, Explosionen, Geschrei, Kampfesgetümmel und Maschinengewehrfeuer. Ob der Mann etwa frustriert ist, wenn er, nachdem er so viel Einsatz gezeigt hat, sich wieder auf dem Abfallhaufen wiederfindet?

Er wird das sicher noch eine ganze Weile lang mitmachen, vielleicht sein ganzes Leben. Was aber wird sein, wenn sich die Zeiten ändern, wenn alle, die ihn ein leben lang gedemütigt haben nix mehr zu sagen haben oder wenn ihm das bewusst wird, wie er gedemütigt und verarscht wurde? Ich denke, er wird sich dann an die Helden aus seinen Spielen erinnern und ...draufhauen. Gnadenlos! Genauso gnadenlos, wie sie ihn ausgebeutet und benutzt haben. Sein ganzer Frust, seine vergangene Ohnmacht wird sich entladen. Und es gibt viele, hunderttausende von denen. Von der SPD vergessen und im Stich gelassen kämpfen sie um ihr nacktes Überleben.

Während sie im Dreck malochen und schuften treffen sie in Ämtern, Personalbüros und Leiharbeitsfirmen immer wieder auf Frauen in sauberen Büros und Klimaanlagen, die sich dort im Sessel flätzen und von ihm fordern, er solle gefälligst dankbar dafür sein, dass sie ihn, diesen Nichtsnutz, die Gelegenheit geben, sich in "ihrer" Firma zu bewähren. Naja, für ein paar Monate jedenfalls. Dann ist er wieder draußen und es darf sich der Nächste bewähren. In der Zwischenzeit bedienen sich die Frauen im Büro an den Kaffeautomaten und an seiner Arbeitskraft. Und die SPD, das Geburtstagskind? Die Arbeiterpartei hat ihm den ganzen Schlamassel erst eingebrockt und denkt in ihrem Hamburger Parteiprogramm darüber nach, wie sie die Männer überwinden kann.

Wer wird wohl früher sterben? Eine FDP, die sich ihr liberales Standbein erst unter einem vorbestraften Grafen und dann unter Schwesterwelle abgehauen hat und nur noch dem Mammon fröhnt und der Gier der Besitzenden oder eine SPD, die unter Schröder ihre ganze Geschichte verraten hat und ihre ureigendsten Wähler? Ich jedenfalls habe sie schon letztes mal nicht mehr gewählt und das wird sich auch in diesem Jahr nicht ändern!

Da regen sie sich jüngst in einer vom Bayerischen Rundfunk produzierten Propagandasendung darüber auf, dass Michail, der Maskulist, versucht hat, den Motivlagen eines Massenmörders Breivik auf die Spur zu kommen, erklären ihn dann zum Sympathisanten und mit ihm auch gleich die gesamte Männerbewegung.

Aber nachdenken wird mann ja wohl noch dürfen. Ist dass verboten, dann wird es ein böses, sehr schreckliches Erwachen geben. Das war ja bisher gerade der Vorteil einer Demokratie, dass sie immer flexibel auf gesellschaftliche Entwicklungen reagieren konnte durch offenen Diskurs. Sie ist wie ein Rohr im Wind, das die Belastungen und Fliehkräfte durch Elastizität, Nachgeben und anschließende Neuorientierung immer wieder auffangen kann. Eine Diktatur dagegen ist unflexibel und starr. Sie kann nicht nachgeben, ohne dass alles ins Rutschen kommt. Aber die Kräfte werden stärker und es bricht mit einem male alles zusammen.

Männer sind das dann, die für ihre Freiheit kämpfen. Wie jetzt in Syrien. Wenn sie es jetzt auch vielleicht noch nicht schaffen, sie kommen immer wieder! Die ersten Arbeiter, die für ihre Rechte kämpften, wurden noch von der kaiserlichen Armee, die Bauern zuvor von den fürstlichen Armeen, zusammengeschossen. Aber sie kamen immer wieder, bis sie ihr Ziel, Freiheit und Gerechtigkeit, erkämpft hatten. Sie fürchteten weder Tod noch Teufel, denn sie wollten nicht mehr erniedrigt werden von einem fettgefressen Adel und Großbürgertum, die ihnen die Früchte ihrer Arbeit stahlen.

Heute sind unsere westlichen Demokratien dabei von gutbehüteten Weibern und Sesselfurtzern übernommen zu werden, die außer Schule und Unidäd, Genderstudies!, nichts wissen vom wahren Leben und seiner Mühsal. Ihre ideologische Verbrämtheit lässt die Demokratie zu einem starren Gebilde werden wie eine Diktatur. Und während sie bei Tagungen, die von den wertschöpfend Arbeitenden finanziert werden, bei Prosecco und Latte Macchiato sich die mit besten Gerichten bestückten Tafeln munden lassen und über ihr schweres Los jammern, haben die anderen ein ungutes Gefühl. Sie wissen noch nicht warum, aber irgendwie spüren sie schon, dass sie verarscht werden.

Der Diskurs scheint neu belebt zu werden. Die Angst ist groß bei den Nutznießern des real existierenden Feminats. Deshalb ja auch solche Sendungen, deshalb das "Aufmischen" von Männerkongressen, all die Lügen und Halbwahrheiten (gender pay gap!), die Diskussionsverweigerung. Sie sollten sich nicht zu sicher fühlen. Besser sie fangen endlich an zuzuhören. Männer haben in der Geschichte immer wieder bewiesen, dass sie kämpfen können, wenn das Mass voll ist. Dann sagen sie nicht mehr, wie Frauen "was nutzt mir das?", sondern rufen lautstark "Ich will mein Recht!"

Und dann Gnade ihnen Gott, all den Abzocker_Innen mit ihrer verliehenen Macht, die sie niemals erkämpft haben und auch nicht verteidigen können, weil sie gar nicht wirklich kämpfen können. Das behaupten sie nur. Männer können kämpfen, wenn sie lange genug gedehmütigt sind.

Gruß
adler

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Go Woke - Get Broke!

Krieg oder Frieden? Wir werden sehen!

Detektor, Monday, 27.05.2013, 00:38 (vor 4206 Tagen) @ adler

Diane: 29.06.2011 - 12:06 Uhr
Als langjährige Vertriebsdisponentin in der Zeitarbeit und Niederlassungsleiterin kann ich nur darauf aufmerksam machen,...

Jaja.

Ich glaube, da sitzen feministische Vetteln vorm Computer (vielleicht sogar im Genderbüro) und ergreifen die Gelegenheit, ihre feuchtwarmen Fantasien rauszulassen. Die Übernahme einer bestimmten favorisierten Rolle in der Anonymität des Internets ist weithin beliebt und bei diesen Teiggesichtern sowieso. Die müssen ja bekanntermaßen besonders viel psychischen Druck aus dem Kessel lassen und wollen natürlich nur allzu gerne auch "treffen" und Männer verletzen.

Feministischer Online-Kindergarten live.

--
Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

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Krieg oder Frieden? Wir werden sehen!

adler @, Kurpfalz, Monday, 27.05.2013, 13:49 (vor 4205 Tagen) @ Detektor

Ich hatte mir mal das Impressum angeschaut (mache ich eigentlich immer). Da sind in der Redaktion Margaret Heckel und Ursula Weidenfeld aufgeführt. Ursula Weidenfeld war einige male Sonntags im Presseclub vertreten und machte dort auf mich den Eindruck, dass sie weiß, wovon sie redet und mit beiden Beinen mitten im Leben steht. Einmal keine Quotenfrau.

Ich glaube daher nicht, dass sich dort Forentrolle sammeln, auch keine _Innen. Die meinen das Ernst. Und die Realität ist schon weitgehend so. Gerade in den Personalbüros und bei den Verleihfirmen tummeln sich die gepriesenen und hochgelobten "excellent ausgebildeteten" Quotzenintelligenz_Innen.

Zusammen mit den eigenen betrieblichen GleichstellungsFrauenbeauftragt_Innen und den Excellenzen bei den Menschenverleihfirmen auf dem Sklavenmarkt hat sich so eine unheilige Allianz gebildet, welche Männer nach der durchfeminisierten Schulausbildung auch danach noch deckeln und benachteiligen können.

Gruß
adler

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Go Woke - Get Broke!

Krieg oder Frieden? Wir werden sehen!

Newman, Monday, 27.05.2013, 09:04 (vor 4205 Tagen) @ adler

Das Neue an der Gegenwärtigen Situation ist, dass der Graben zwischen den Geschlechtern läuft.
Die Männer in der Vergangenheit kämpften für etwas, oft ihre Familien - nicht als einzigem, aber entscheidendem Motiv.
Männer werden nie mehrheitlich gegen Frauen kämpfen.
Und sie werden nie mit Feministinnen "abrechnen", weil sie Frauen sind.
Ich weiß nicht, wie Feminismus überwunden werden kann, aber ich glaube nicht, dass es auf die selbe Art geschehen können wird, wie z.B. eine Revolution gegen den Adel vergangener Zeiten.

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