Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Gewaltbereitschaft und Ohnmacht (Gesellschaft)

Newman, Monday, 27.05.2013, 07:43 (vor 3994 Tagen) @ Derkan

In Frankreich sind es jetzt über 300 Festnahmen.
Mein Radio meinte, es wären alles Rechtsradikale, die die Demo für ihre Gewalt nutzen wollten, wie in der Vergangenheit ebenfalls alles rechtsradikale Randalierer waren.

Eine generelle Frage, die sich - nicht nur hier - stellt, was ist vertretbar und wie weit kann oder muss man gehen.
In den Systemmedien wird jeder, der sich für etwas mit mehr als einer bedeutungslosen Petitionsunterschrift einsetzt, zum gewaltbereiten Rechtsradikalern.

Und Gewalt sollte nicht zur Durchsetzung von Interessen gebraucht werden.

Allerdings zeigt sich, dass der Staat entscheidet, wie er will, im Interesse der Ideologie (der Auflösung der echten Familien hier), und Bürger, die einfach nur die Straße entlang laufen und Schilder halten oder im Internet eine Petition unterschreiben, sind völlig bedeutungslos.

Dass es in Frankreich eine ausgeprägtere Demonstrationskultur gibt, liegt daran, dass die Franzosen die Erfahrung haben, im letzten Fall auf Gewalt zurückgegriffen zu haben (z. B. Französische Revolution).

In Deutschland kann die Regierung jeden Mist beschließen, die Leute unterzeichnen Petitionen im Internet (die dann gelöscht werden, wenn sie den Politikern nicht passen) oder laufen die Straße entlang, blasen in Trillerpfeifen o.ä. Wenn das wider Erwarten nicht zur Behebung des Problems beiträgt, gehen die Deutschen wieder nach Hause und sagen "Man kann halt nichts tun."

Die Frage nach der Gewalt bleibt: Sie ist zu verurteilen, aber welche andere Möglichkeit bleibt, wenn eine Regierung im Interesse von Lobbygruppen entscheidet und alles andere einfach ignoriert? Was kann man tun?

...


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