Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Du hast nicht nachgedacht (Allgemein)

Chato @, Wednesday, 21.11.2012, 01:22 (vor 4385 Tagen) @ Robert

Guten Abend Robert!

Wird eine Gleichheit vor dem Gesetz abgelehnt, dann hat natürlich derjenige, der die politische Macht hat, die Befugnis, den "Wert" eines Menschen gemäss seiner Ideologie zu bestimmen.

Eben.

Jeder kann natürlich seine eigenen Kriterien, nach denen der "Wert" des Menschen (und damit seine Behandlung durch das Gesetz) bestimmt wird, haben. Diese müssen von dem, der bewertet wird, nicht akzeptiert sein.

Eben.

Die (bekannt negative) Bewertung der Männer durch die heutzutage herrschenden Feministen ist damit natürlich völlig gerechtfertigt, denn "ihr" (wer immer sich angesprochen fühlen mag) lehnt ja die "Gleichheit (vor dem Gesetz)" ab.

Ich habe nie die Gleichheit vor dem Gesetz abgelehnt, sondern ich erkläre, daß sie auf Voraussetzungen beruht, die heutzutage nicht mehr gegeben sind und daß deinereiner die Schuld daran trägt. Da ihr Gottlosen selber schuld seid, geschieht es euch recht, wenn ihr die Folgen jetzt auch selbst auslöffelt.

Zwischen Gott und Mensch besteht keine "Gleichheit". Gott ist der Schöpfer und der Mensch ist sein Geschöpf. Einzig und allein aufgrund dieser fundamentalen Ungleichheit von Gott und Mensch aber kann es überhaupt eine "Gleichheit vor dem Gesetz" geben, die für alle Menschen gilt. Denn die erste logische Voraussetzung für eine solche Gleichheit vor dem Gesetz ist nun einmal, daß der Gesetzgeber selbst nicht irgendein Mensch sein kann, der dann seinem von ihm erlassenen Gesetz unterliegen sollte. So tickt kein Mensch, und wer den Menschen kennt, weil er selber einer ist, der weiß das auch. Zu allen Zeiten haben alle Menschen diesen Zusammenhang genau verstanden. Außer heute. Und das verantwortet deinereiner.

Da ihr Gott ablehnt und seine Gesetze mißachtet, folgt daraus linear und zwingend der Rechtspositivismus: daß nämlich dasjenige "Recht" sei, was ein Mensch mit entsprechender Macht für alle anderen bestimmt hat. Und der macht das, wie du richtig erkannt hast, natürlich nicht dir zuliebe, sondern sich zuliebe. Also so, wie du es tätest, wenn du an seiner Stelle wärest. Folgerichtig endeten ausnahmslos alle Revolutionen, namentlich die atheistischen unter der Parole der "Gleichheit aller Menschen", früher oder später in einer totalitären Diktatur. Und die totalitärste und auswegloseste ist, wie wir erleben, die gottlose, konsum- und mediengesteuerte Demokratie. Wir Heutigen sind die Zeitzeugen dieser grausigen Tatsache.

Das "Recht" kann selbstredend nicht "jeder" bestimmen, auch wenn das lächerliche Demokratiekaspertheater das dauernd suggerieren soll, sondern das kann immer nur der, der das kann: weil er die ökonomische, geistige und organisatorische Macht dazu besitzt. Und wer das nicht kann, so wie du zum Beispiel, der kann das eben nicht und muß damit leben und sterben, daß er ein Untermensch ist und bleibt und immer gewesen ist. Du wolltest das selbst so haben.

Natürlich könntest du versuchen, so mächtig zu werden, daß du über alle anderen bestimmst. Aber erstens würde das natürlich nicht zu einer "Gleichheit vor dem Gesetz", sondern zur Gleichheit aller anderen vor deinem Gesetz führen. Zweitens ist die rein statistische Wahrscheinlichkeit, daß du vor deiner baldigen Einäscherung noch derart viel Macht erringen kannst, ziemlich genau gleich Null. Und drittens hättest du sie nach deiner Einäscherung sowieso verloren. Wenn du Pech hast und bist danach nicht "weg", wie du hoffst, vegetierst du hernach also in ewiger Ohnmacht weiter.

Gottlosigkeit ist nichts weniger, als maximal mögliche menschliche Dummheit!
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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