Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129761 Einträge in 32244 Threads, 293 registrierte Benutzer, 88 Benutzer online (1 registrierte, 87 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

SPON: Gewalt gegen Männer (Recht)

Die Fluchbegleiterin @, Monday, 27.05.2013, 19:04 (vor 4234 Tagen)

http://forum.spiegel.de/f22/degs-studie-jeder-fuenfte-erwachsene-erlebt-psychische-gewalt-91399.html

"Dass Männer insgesamt häufiger Opfer von körperlicher Gewalt werden, ist kein wirklich überraschendes Ergebnis, auch wenn es in der öffentlichen Wahrnehmung eher wenig verankert ist", sagt Robert Schlack. "Bemerkenswert ist jedoch, dass insgesamt hinsichtlich der Ausübung von körperlicher Gewalt nur geringe und statistisch nicht signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern bestehen."

Männer haben ein Problem mit der Opferrolle

Männer nehmen der Studie zufolge Gewalt als belastender wahr als Frauen. Besonders schwer wiegt die Opferrolle für sie offenbar, wenn sie von familiärer und Partnergewalt betroffen sind. Die fehlende Akzeptanz von Männern als Gewaltopfer sei ein gesellschaftliches Problem, schreiben die RKI-Forscher in ihrer Zusammenfassung. Unter anderem Dank der Vorarbeit und der Lernfähigkeit der feministischen Gewaltforschung würden allerdings mittlerweile auch männliche Opfererfahrungen und weibliche Täterschaft untersucht.

ANZEIGE
Erstaunt sind die RKI-Forscher, dass Frauen häufiger als Männer gegenüber dem eigenen Partner körperliche Gewalt ausüben - insgesamt werden Frauen bei der körperlichen Gewalt offenbar eher im häuslichen Umfeld zu Täterinnen. Die Zahlen passen zu einer aktuellen Diskussion unter Fachleuten: Bisher galt die Argumentation, dass Frauen gegenüber Partnern vor allem Gewalt anwenden, um sich selbst zu verteidigen. Diese Sichtweise wird von einigen Wissenschaftlern in Frage gestellt, weil verschiedene Studien gezeigt hätten, dass weibliche und männliche Partnergewalt annähernd gleich häufig vorkomme und auch von beiden Geschlechtern ausgehe.

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/gesundheits-studie-degs-psychische-gewalt-wird-unterschaetzt-a-902046.html

Avatar

Frauenhaus-Theorie kollabiert

Musharraf Naveed Khan, Monday, 27.05.2013, 19:33 (vor 4234 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin

"Dass Männer insgesamt häufiger Opfer von körperlicher Gewalt werden, ist kein wirklich überraschendes Ergebnis, auch wenn es in der öffentlichen Wahrnehmung eher wenig verankert ist", sagt Robert Schlack. "Bemerkenswert ist jedoch, dass insgesamt hinsichtlich der Ausübung von körperlicher Gewalt nur geringe und statistisch nicht signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern bestehen."

Nööönööö, die Forscher vom Robert-Koch-Institut müssen sich da grundlegend irren. Es kann nicht sein, es wäre politisch nicht korrekt, wenn man zugeben würde, dass Frauen genauso draufhauen, wenn nicht sogar viel schlimmer. Der Beweis dafür, dass Frauen in diesem Jahrhundert das Opfer-Abo haben, sind die 465 Frauenhäuser. Es gäbe die ja schließlich nicht, wenn Männer nicht soooooo gewalttätig wären. Also muss das eine Freche Lüge sein, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Schnell sichern, ehe es aus politischen Gründen aus dem Netz entfernt wird: http://edoc.rki.de/oa/articles/repfVFL9MKm0A/PDF/24FsYksH0Ap7s.pdf

WWW.FRAUENGEWALT.DE.VU

SPON: Gewalt gegen Männer

Jochen Lembke, Monday, 27.05.2013, 20:34 (vor 4234 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin

Ich sehe das so, dass Frauen meistens als erste zuschlagen, da sie wissen dass der Mann aufgrund der Beißhemmung nicht zurückschlägt. Sie empfinden es auch als nicht bedrohlich für den Mann, da der ja viel stärker ist, sie erleben sich oft viel schwächer als sie sind, aber auch das bloße Abwehren von Schlägen kann dem Mann aber schon schmerzhaft und unangenehm genug sein.

Schlägt der Mann aber dann nur ein einziges Mal zurück so ist es meistens schon geschehen, die Verletzung ist dann meistens schon dokumentierbar und er kriminalisiert.

Einer von fünf Erwachsenen wird gemobbt, bedroht oder schikaniert Mobbing ist eine allgegenwertiges Problem. Man braucht etwa nur als Neuer auf ein Forum zu gehen und eine andere Meinung vertreten. :-D

Avatar

Literaturliste zur Frauengewalt

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Monday, 27.05.2013, 21:45 (vor 4234 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin

... Diese Literaturliste kommentiert 286 wissenschaftliche Untersuchungen: 221 empirische Studien und 65 Bewertungen und/oder Analysen, die zeigen, dass Frauen sich genauso physisch aggressiv, oder aggressiver als die Männer in ihren Beziehungen mit ihren Ehegatten bzw. männlichen Partnern verhalten. Die Größe der Proben in den überprüften Studien betragt über 371.600 Personen. ...
http://www.wgvdl.com/literaturliste-frauengewalt

Original in englisch:
http://www.csulb.edu/~mfiebert/assault.htm

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

Entlarvend

James T. Kirk ⌂ @, Alphamädchen-Quadrant, Monday, 27.05.2013, 22:42 (vor 4234 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin

Unter anderem Dank der Vorarbeit und der Lernfähigkeit der feministischen Gewaltforschung würden allerdings mittlerweile auch männliche Opfererfahrungen und weibliche Täterschaft untersucht.

Das Zitat ist ziemlich entlarvend. Jetzt hilft der Feminismus angeblich dabei, Gewalt von Frauen und gegen Männer wahrzunehmen. So dreht man sich die Realität zurecht. Es kann offenbar nicht sein, daß Feministinnen Jahrzehnte gelogen haben und es noch immer tun.

--
Musik-Museum
Haß und Hetze
Gendern, bis der Arzt kommt

Entlarvend

Detektor, Monday, 27.05.2013, 22:49 (vor 4234 Tagen) @ James T. Kirk

Das Zitat ist ziemlich entlarvend. Jetzt hilft der Feminismus angeblich dabei, Gewalt von Frauen und gegen Männer wahrzunehmen.

Wenn wir sie eines Tages soweit haben, dass gesagt wird, dass es der Feminismus war, der den Feminismus abgeschafft hat, dann haben wir gewonnen.

--
Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

Studium der Studie - entlarvt SPON

Narrowitsch @, Berlin, Tuesday, 28.05.2013, 10:46 (vor 4233 Tagen) @ James T. Kirk

Unter anderem Dank der Vorarbeit und der Lernfähigkeit der feministischen Gewaltforschung würden allerdings mittlerweile auch männliche Opfererfahrungen und weibliche Täterschaft untersucht.

Das Zitat ist ziemlich entlarvend. Jetzt hilft der Feminismus angeblich dabei, Gewalt von Frauen und gegen Männer wahrzunehmen. So dreht man sich die Realität zurecht. Es kann offenbar nicht sein, daß Feministinnen Jahrzehnte gelogen haben und es noch immer tun.

Richtig. Diese Verzerrung ist aber - sehr zu meiner Verwunderung - nicht das Werk der in Rede stehenden Studie,nein,sondern Ausdruck journalistischer Kriativität der SPON-Redaktion und seines Autors Dennis Ballwieser.

Zitat des vollständigen Satzes:

Während es,nicht zuletzt angestoßen durch die Ergebnisse der feministischen Gewaltforschung,bereits eine hohe Aufmerksamkeit und vergleichsweise gut entwickelte  
Hilfestrukturen für gewaltbetroffene Frauen
gibt,sind,trotz der Tatsache,dass Männer  insgesamt häufiger Opfer von körperlicher Gewalt werden als Frauen, Gewaltopfererfahrungen von Männern im gesellschaftlichen und wissenschaftlichen  
Diskurs wenig repräsentiert. 

Dieser Satz trifft eine grundsätzlich andere Aussage, als die, die SPON als indirektes Zitat unter die Leute bringen will. Um es auch mitlesenden Femis und deren Speichellecker klar zu machen: Die Studie bescheinigt der feministischen Gewaltforschung Aufmerksamkeit und Anstöße zu Hilfestrukturen für Frauen mit Gewalterfahrung. Die Suggestion, "feministische Gewaltforschung" hätte sich wissenschaftlich männlicher Opfererfahrung gewidmet ist schlicht falsch, von Lernfähigkeit des Feminats im Sinne allgemeiner Opferbetreuung oder auch nur- aufmerksamkeit, kann keine Rede sein, sie ist vom SPON erfunden.

Deshalb nämlich schwingt sich die Studie zur Empfehlung auf:

Es wäre daher wünschenswert,wenn sich im öffentlichen Bewusstsein eine höhere Sensibilität und Empathie für Männer, die Opfer von Gewalthandlungen wurden,
entwickelte und Opfererfahrung von Männern nicht länger als „unmännlich“  
stigmatisiert würden.

Unabhängig davon, dass ich von solchen Empfehlungen nichts oder besser: wenig halte, finde ich diesen einen Satz für bemerkenswert.
Selten fällt der Nachweis so leicht, wie in diesem Falle, das mittlerweile auch SPON, der gern als politisches Leitpresseerzeugnis gesehen werden will, Journalismus auf EMMA- Niveau bietet, Journalismus also, wie ihn sattsam DDR- Medien zelebrierten,oder braunen Zeiten: in Klumpfüßchens Märchenstunde und dem "Schwarze Kanal" wimmeln Zitate, meist nicht ganz erlogen, aber fast immer verdreht, verzerrt, aus dem Zusammenhang gerissen - suggestiv in die gewünschte Richtung gelenkt, in die menschenverachtende also.

Und natürlich liegt hier kein Versehen vor, der Autor hat die Studie gelesen, sein Redakteur hoffentlich auch - sie haben nur ein bisschen Lobbyarbeit geleistet.

Studie und Artikel - ins private Archiv. Für die nächste Debatte über seriöse und unseriöse Medien.

Dokumentiert nichts neues, aber das sehr plausibel.

© [image]

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

powered by my little forum