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#Aufschrei: Das Märchen vom Frauenhaus (Manipulation)

Kalle Wirsch, Wednesday, 29.05.2013, 15:33 (vor 4203 Tagen)

Das Märchen vom Frauenhaus

Allgemein wird davon ausgegangen, Frauenhäuser böten einzig gewaltbetroffenen Frauen Unterschlupf. Dies ist ein Märchen, erzählt von Feministinnen, welche im Mann prinzipiell das Tätergeschlecht sehen. In Tat und Wahrheit haben sich findige Frauen das Frauenhaus längst persönlich zu Nutzen gemacht, um sich in scheidungsrechtlichen Auseinandersetzungen eine komfortable Ausgangslage zu verschaffen. Diese Frauen – und das sind nicht wenige – verwenden das Frauenhaus als Waffe gegen den Mann.

Wer ins Frauenhaus geht, benötigt keine Beweise für häusliche Gewalt. Es reicht das gesprochene Wort. Die Aussage der Hilfesuchenden gilt als die Wahrheit. Und um diese zu zementieren, mischen sich Exponenten des Frauenhauses mit Berichten in Scheidungsverfahren ein, obschon das prozessual häufig gar nicht zulässig wäre und Prozessgrundrechte sogar der Bundesverfassung verletzt.

Das Frauenhaus, ein rechtsfreier Raum

Wer Unterschlupf im Frauenhaus findet, steht über dem Gesetz. Die Narrenfreiheit ist nahezu grenzenlos. Die gemeinsamen Kinder können dem Vater ohne Konsequenzen entzogen werden. Es werden Fakten geschaffen und zementiert. Ein Vater stünde wegen Entziehung von Unmündigen vor Gericht. Nicht so die Frau: Die Justiz weigert sich, zu intervenieren oder gar eine Herausgabe zu verlangen.

Kollateralschaden

Leidtragende sind in erster Linie die betroffenen Kinder, welche einen geliebten Elternteil abrupt verlieren und diesen während des Aufenthalts im Frauenhaus während Monaten nicht sehen. Gerade für Kleinkinder in der Phase des Aufbaus des Urvertrauens ist dieser traumatische Abbruch der Beziehungen zum Vater mit lebenslangen Bindungsproblemen und Verlustängsten verbunden – auch spätere Therapien, mit hohen Kosten verbunden, nützen da oft nichts mehr. Nicht selten werden solche Kinder später zu gesellschaftlichen Problemfällen.

Aber auch Väter leiden unter dem Verlust ihres Kindes. Nicht selten fallen sie aufgrund der psychischen Bedrohung in Depressionen und verlieren ihre Arbeit. Das Spiel mit dem Frauenhaus ist ein gefährliches Spiel. Ein Spiel mit dem Wohl des Kindes. Ein Spiel mit der Gesundheit des Vaters. Indem das Frauenhaus diesen Missstand schützt, verliert es sein Schutzinteresse. Frauengewalt gegen Väter und deren Kinder ist nicht schützenswert!

Interesse an einem künstlichen Bedarf

Die Frauenhäuser haben ein Interesse an missbräuchlichen Aufenthalten. Diese garantieren ihnen eine hohe Auslastung, damit eine politische Rechtfertigung und ein wirtschaftliches Überleben. Mit dem künstlich geschaffenen Bedarf gelangt das Frauenhaus ungehindert an Subventionen. Zudem bezahlt die Opferhilfe für eine Frau mit Kindern mehrere hundert Franken pro Tag. Ein gutes Geschäft, mit dessen Erlös auch gerade noch feministische Frauenpolitik betrieben werden kann. Häusliche Gewalt wird ideologisch instrumentalisiert: Durch die hohen Fallzahlen sehen die Frauenhäuser die Geschichte vom Mann als Täter bestätigt. Ein weiteres, empirisch längst widerlegtes Märchen.

Der vierte Gewaltbericht der Fachkommission für Gleichstellungsfragen des Kantons Bern geht davon aus, dass die Ausübung häuslicher Gewalt nicht auf Männer beschränkt ist. In ihrem Bericht «Wenn Frauen gewalttätig werden: Fakten contra Mythen» hält die Autorin Eva Wyss fest, US-amerikanischen Studien hätten festgestellt, dass Frauen in der Familie genauso viel Gewalt ausüben wie Männer. Wyss kritisiert, die Frau als Täterin bei Gewalt gegen Mann und Kind werde kaum zur Kenntnis genommen. In neueren Untersuchungen hätte man jedoch herausgefunden, dass Väter und Mütter unabhängig von der Schwere der Gewalt etwa zu gleichen Teilen Gewalt gegen Kinder ausüben. Das Tabu im Tabu sei sexuelle Gewalt von Frauen gegen Kinder.

Erin Pizzey, britische Familienaktivistin und Autorin von Sachbüchern zur häuslichen Gewalt geht mit den Frauen hart ins Gericht. Als Gründerin eines der ersten modernen Frauenhäuser in Grossbritannien spricht sie aus ihrer persönlichen Erfahrung. Pizzey berichtet von Frauen, die von Feindseligkeit getrieben werden. In vielen Fällen sei es die tatsächliche oder drohende Auflösung der Familie, welche deren zerstörerisches Potential manifest werden lässt. Das Ziel: Den Gatten oder Exgatten zu zerstören, und zwar körperlich, emotional und finanziell. Um dies zu erreichen, würden sie den Ruf des Ehemannes ruinieren, unter anderem mit fälschlich erhobenen Vorwürfen, Kinder geschlagen oder missbraucht zu haben.

Frauenhaus gefährdet gewaltbetroffene Frauen

Entgegen den Vorwürfen gefährdet das Frauenhaus selbst von häuslicher Gewalt betroffene Frauen. Die Dachorganisation der Frauenhäuser (DAO) irrt, wenn sie meint, unter dem Deckmantel des Schutzinteresses gewaltbetroffener Frauen, Frauengewalt zu legitimieren und ein Krieg gegen Männer und deren Kinder führen zu können. Auch der DAO muss klar sein, dass die Opfer diese Praxis nicht dauerhaft akzeptieren. Umso weniger, als dass die Dachorganisation jegliche Kommunikation ablehnt und in der Presse festhält, ein Dialog mit den Betroffenen sei unerwünscht.

Wenn der Dachorganisation der Frauenhäuser das Wohl der von Gewalt betroffenen Frauen ernstlich am Herzen läge, wäre sie dazu verpflichtet, den existierenden und ausufernden Missbrauch der Institution Frauenhaus wirksam zu bekämpfen und zu beenden.

Unmännschlich

Der Schutz von gewaltbetroffenen Frauen dient der DAO nur als Vorwand. In Tat und Wahrheit verfolg sie rücksichtlos väterfeindliche Frauenpolitik. Frauen sollen privilegiert werden, Väter ihrer Kinder beraubt. Männer werden zu Freiwild ideologischer Ziele. Frauengewalt interessiert die Dachorganisation nicht. Ebenso wenig die darunter leidenden Familienmitglieder.


Quelle: http://www.vormundschaft.ch/web/artikel_art.php?artikel_ID=468


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