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Auwahlverfahren zum medizinischen Studium (Manipulation)

Detektor, Friday, 31.05.2013, 18:08 (vor 4201 Tagen)

Der 116. Deutsche Ärztetag hat die Kultusministerkonferenz aufgefordert, die Kriterien für die Vergabe von Studienplätzen zu überprüfen. Bei der Vergabe von Medizinstudienplätzen sei den Merkmalen soziale Kompetenz und Engagement im medizinischen Bereich ein höherer Stellenwert zu geben als bisher. In Zeiten des drohenden und im ländlichen Bereich schon existierenden Ärztemangels führe die Vergabe von Studienplätzen nur über die Abiturnote dazu, dass viele für den Arztberuf interessierte junge Menschen keinen Studienplatz erhielten, so das Ärzteparlament.

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Deutscher-Aerztetag-Zugang-zum-Medizinstudium-ueberpruefen-2464824

Das "Parlament"? Wohl eher ein paar übliche VerdächdigerInnen. Außerdem, was ist denn das für eine hanebüchene Verknüpfung: weil es nicht genügend Ärzte gibt, soll das Auswahlverfahren geändert werden? Wie wäre es mit mehr Studienplätzen?! Ändert man das Auswahlverfahren, werden die hypothetischen tausend zur Verfügung stehenden Plätze doch auch weiterhin nur tausend Menschen zu Ärzten machen, nur eben nun andere KandidatInnen!

Tja, ich schätze, in Zukunft wird gerade bei Frauen völlig überraschend ein signifikant höheres Interesse an medizinischen Studien festgestellt werden, so dass der männliche 1,0er mit seinem ohnehin zu erwartenden Karrieregehabe im Arztkittel nur noch geringere Chance haben wird.

Es ist wohl klar, wohin die Reise gehen soll: Der Auswahl-Medtest der Uni Wien lässt schön grüßen.

--
Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

Auwahlverfahren zum medizinischen Studium

Joe, Gutmensch, DDR, Friday, 31.05.2013, 18:44 (vor 4201 Tagen) @ Detektor

In Zeiten des drohenden und im ländlichen Bereich schon existierenden Ärztemangels führe die Vergabe von Studienplätzen nur über die Abiturnote dazu, dass viele für den Arztberuf interessierte junge Menschen keinen Studienplatz erhielten, so das Ärzteparlament.

Das "Parlament"? Wohl eher ein paar übliche VerdächdigerInnen. Außerdem, was ist denn das für eine hanebüchene Verknüpfung: weil es nicht genügend Ärzte gibt, soll das Auswahlverfahren geändert werden? Wie wäre es mit mehr Studienplätzen?! Ändert man das Auswahlverfahren, werden die hypothetischen tausend zur Verfügung stehenden Plätze doch auch weiterhin nur tausend Menschen zu Ärzten machen, nur eben nun andere KandidatInnen!

Das stimmt. Mein Hausarzt hat aufgehört und es war gar nicht so einfach, einen neuen zu finden. Irgendwelche Homöopathie-Tanten mit Dr. med. in neugegründeten Privatpraxen gibt's dafür reichlich. Mir schwant Übles.

(Zahn)ärztliche Praxen ausschließlich nur für weibliche Patienten?

Daimyo, Friday, 31.05.2013, 19:13 (vor 4201 Tagen) @ Detektor
bearbeitet von Daimyo, Friday, 31.05.2013, 19:19

(Zahn)ärztliche Praxen ausschließlich nur für weibliche Patienten? So weit ist es gottseidank noch nicht gekommen, ausgenommen sind Arztpraxen für Gynäkologie und Geburtshilfe. Aber mir ist schon seit längerem aufgefallen, dass viele (Zahn)arztpraxen mit jüngerem Personal meist ein reiner Frauenbetrieb ist. Männer als (Zahn)ärzte findet man weniger, meistens sind sie dann schon im fortgeschrittenem Alter mit langjähriger Praxis. Mich würde es nicht wundern, wenn es auch demnächst z.B. eine Zahnarztpraxis nur für weibliche Patientin, denn reine Kinderzahnarztpraxen, die aber fast nur von Zahnärztinnen praktiziert werden, gibt es bereits. Der Grund wäre vielleicht, Hass und/oder Ekel von einigen Ärztinnen an männliche Patienten. In Deutschland gibt es bereits nur für Frauen:

*Frauenhäuser
*Frauencafes
*Frauenparkplätze
*Kostenloser Eintritt nur für Frauen
*Kostenlose Singlepartnerbörsen für Frauen
*Frauensaunatage
*Frauenschwimmhallentage
*demnächst eine Berliner Sporthalle nur für Frauen

usw.

Auwahlverfahren zum medizinischen Studium

jens_, Friday, 31.05.2013, 19:34 (vor 4201 Tagen) @ Detektor

Alternativ setzt man auf bewaehrte Methoden aus den USA ;)

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Na, da werde gleich mal den Platz für mein Drittstudium 'Medizin' beantragen.

Cyrus V. Miller ⌂ @, Friday, 31.05.2013, 22:01 (vor 4201 Tagen) @ Detektor
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Friday, 31.05.2013, 22:18

Der 116. Deutsche Ärztetag hat die Kultusministerkonferenz aufgefordert, die Kriterien für die Vergabe von Studienplätzen zu überprüfen. Bei der Vergabe von Medizinstudienplätzen sei den Merkmalen soziale Kompetenz und Engagement im medizinischen Bereich ein höherer Stellenwert zu geben als bisher.

Ich werde bestimmt eine tolle Ärztin.

Ich bin sozial voll kompetent (wer hier länger mitliest, weiß das!) und im medizinischen Bereich voll engagiert (ich spende gelegentlich sogar Blut - zwar nicht meins, aber immerhin...).

Wer Geld sparen möchte, kann sich schon heute von mir Zähne ziehen oder eine neue Leber transplantieren lassen - ohne Warteliste, versprochen.

Für Skeptiker bleibt alternativ natürlich die Konsultation eines (selbstverständlich) MÄNNLICHEN (Zahn-)Arztes, sofern diese in Zukunft überhaupt noch zugelassen werden. Da besteht noch die Chance, daß selbiger sein Studium durch Fachwissen absolviert hat, nicht durch "Emotionale Gender-Kompetenz...

Wer glaubt, daß der berechtigte, aber inzwischen abgeklungene und konsequenzlose(!) Shitstorm gegen die verantwortlichen Genderfaschisten der Uni Wien das Fezi-Pack irgendwie bremsen würde, irrt sich.
Das war nur ein Test. Jetzt wird nachgelegt...

Na, da werde gleich mal den Platz für mein Drittstudium 'Medizin' beantragen.

Detektor, Friday, 31.05.2013, 22:26 (vor 4201 Tagen) @ Cyrus V. Miller

Das war nur ein Test.

Test? Nein, die testen nicht groß rum. Die legen fest : "Top-Down", ganz nach deren Pfeife, wie es üblich ist in diesen Hinterzimmer-Kreisen.

Jetzt wird nachgelegt...

Offensichtlich. Aber von wem? :-| "Das Ärzteparlament" - das klingt doch sehr nach bewusstem Verschleiern von konkreten Namen mittels Auflösung der fordernden Individuen in ein anonym-seriös klingendes Größeres.

Konkrete Namen sind immer gut.

Und wir werden sie eines Tages bekommen.

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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

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... und was daraus wird.

adler @, Kurpfalz, Sunday, 02.06.2013, 12:14 (vor 4199 Tagen) @ Joe

Das stimmt. Mein Hausarzt hat aufgehört und es war gar nicht so einfach, einen neuen zu finden. Irgendwelche Homöopathie-Tanten mit Dr. med. in neugegründeten Privatpraxen gibt's dafür reichlich.

Natürlich, da müssen sie sich nicht so mit Gesockse abgeben, sondern nur noch mit Ihresgleichen und haben mehr Zeit für ihre Kompetenz: Quatschen! Leicht verdientes Geld.

Und nicht nur das, sie finden auch Einsatzgebiete, in denen sie ihre steuerfinanzierte Ausbildung noch leichter ummünzen können. Neulich war so ein im Fernsehen. Die macht 'Botox To Go!' Da können gestresste Pauwerfrouwen in Top-Postionen in der Mittagspause vorbeikommen und sich mit diesem starken Gift Fältchen wegspritzen lassen.

Eine, die das hat machen lassen, war als Anschauungsmateriel dabei. Sie hatte 2 Falten rechts und links der Lefzen gehabt. Ein paar Stiche, etwas Botox rein, Dankeschön, auf Wiedersehen. 8.000 Euronen hat die top-ausgebildete Mediziner_In nach Selbstauskunft dafür kassiert.

Ne halbe Million Euronen hat die Gesellschaft diese Ausbildung gekostet.

Gruß
adler

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