Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Schluss mit dem Akademisierungswahn (Bildung)

Kalle Wirsch, Saturday, 01.06.2013, 13:26 (vor 4197 Tagen)

Wer kennt nicht die staatlichen Förderinstrumente wie "Girlsday", Professorinnen-Programm" etc.? Scheinbar bleibt das alles ohne Wirkung. Während der Anteil von "studiernden Frauen" stetig steigt, stellt sich scheinbar das erhoffte Ziel nicht einmal ansatzweise ein. Dazu mal einen interessanten Auszug aus der Wirtschaftswoche:

"Das "Upgrading" der Abschlüsse ist zum Großteil daher eine Bildungsillusion. Junge Menschen absolvieren heute Business- oder Management-Studiengänge - und machen dann Jobs, für die ihren Vätern ein Realschulabschluss mit kaufmännischer Lehre reichte. Wie sollte es auch anders sein: Wenn alle höhere Abschlüsse schaffen, dann landen die vermeintlichen Aufsteiger eben doch wieder im Mittelmaß.

Bei Bildungsabschlüssen verhalten sich Quantität und Qualität reziprok. Steigt das eine an, muss das andere sinken. Konkret: Wenn durch bildungspolitische Taschenspielertricks wie die schleichende Aufweichung der Benotungskriterien immer mehr Schüler Abitur machen und an die Universitäten strömen, heißt das nicht, dass sie alle reif sind für ein Studium, das diesen Namen verdient. Man kann die Abiturientenzahlen steigern, aber nicht die Bildungsfähigkeit der Menschen.

Quantitative Erfolgsmeldungen - steigende Abiturienten- und Studentenzahlen - sind nur scheinbar aussagekräftig, weil sie sich fast nach Belieben produzieren lassen, wenn man an den passenden Schrauben dreht. NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann mag glauben, dass der Anstieg der Abiturientenzahlen bei gleichzeitig verbesserter Durchschnittsnote "nicht auf eine Senkung der Anforderungen im Abitur" zurückzuführen ist. Die nordrhein-westfälischen Lehrer wissen es besser, denn sie setzen die Benotungsrichtlinien aus Löhrmanns Ministerium um, wonach die Note "fünf" fast nicht mehr vergeben werden kann. Eine Bildungspolitik, die nur noch nach Kennziffern arbeitet, wird leicht zur Einbildungspolitik, der die wirklichen Probleme von Schulen und Hochschulen fremd bleiben.

Nun könnte man sich darüber, dass die alte und ur-europäische Idee der Universität vor die Hunde geht, damit hinwegtrösten, dass vielleicht immerhin das ökonomische Versprechen der totalen Akademisierung unserer Gesellschaft aufginge. Daran sind, allen Bildungsökonomen und OECD-Studien zum Trotz, große Zweifel angebracht. Denn dort wo die Abiturientenquoten am niedrigsten sind in Europa, ist der wirtschaftliche Erfolg besonders hoch: In Bayern, Baden-Württemberg, Österreich und der Schweiz. Wo die Expansion von Bildungsabschlüssen durch deren Inflationierung am weitesten vorangeschritten ist, wie zum Beispiel durch die "präventive Sozialpolitik" der rot-grünen Landesregierung in Nordrhein-Westfalen, sind die ökonomischen Erfolge seltener - und die sozialen Gegensätze nicht geringer.

Quelle "Wiwo"

Kurzum: Für viele vorstandsbegeisterte Girlies wird´s am Ende doch nichts mit dem hochbezahlten Chefsessel, wohl aber mit dem Stehplatz an der Theke von McDonnalds. :-)

Was das allerdings tlw. für Folgen auf Dauer letztlich bei den männlichen Studenten hat, dass sehen wir heute an solchen Lebensformen wie Kemper, Rosenbrock u. Gesterkrampf.

Wohl auch aus dem Grunde studieren dann doch viele lieber solche Babel-Fächer wie Jura, Soziologie & Co, denn da fällts nicht so auf, dass man nix im Hirne hat und der Staat winkt mit sicheren ABM-/Versorgungsmaßnahmen.

Hat eigentlich noch jemand Bock auf Arbeit? .... vor allem mit dem Wissen, dass man solche Parasiten dann noch mit durchfüttern muss?

Studium auch ohne Intelligenz absolvierbar

Jochen Lembke, Saturday, 01.06.2013, 15:54 (vor 4197 Tagen) @ Kalle Wirsch

Denn dort wo die Abiturientenquoten am niedrigsten sind in Europa, ist der wirtschaftliche Erfolg besonders hoch: In Bayern, Baden-Württemberg, Österreich und der Schweiz.Lieber Kalle, was hältst du von Leuten, die sagen: weil Breiviks Toleranz mit Fems am niedrigsten war, ist die Gefahr die von Antifeministen ausgeht besonders hoch? Im Süden sind die Menschen halt fleißiger, ob mit oder ohne Abi. Das weiß man auch ohne Studienabschluss.

Nein, stimmt so nicht.

Kalle Wirsch, Saturday, 01.06.2013, 16:18 (vor 4197 Tagen) @ Jochen Lembke

Im Süden sind die Menschen halt fleißiger, ob mit oder ohne Abi. Das weiß man auch ohne Studienabschluss.

Nein und das wäre wieder so ein Problem mit den Belegen. Ich kenne genügend Menschen bundesweit, die diesem Klischee nicht entsprechen.

Mal ein Beispiel aus der Mitte Deutschlands:

32791, 31.05.2013 09:07
Ich habe einen kleinen Handwerksbetrieb mit zwei Mitarbeitern , meine Frau macht Büro . Ich habe gerade die Steuerbescheide bekommen - eigentlich müsste ich dicht machen und Hartz 4 anmelden , da hätte ich auf den Stundenlohn gerechnet nich viel weniger ! Ich könnte Kotzen !!!!

Guxu hier!

Du bist da auf der falschen Fährte, denn z.B. bedeutet ein großer Umsatz nicht zwangsläufig auch großen Gewinn. Dieser kleine Handwerker kann ein Lied davon singen. Scheinbar ist er nicht in der Einheitspartei Deutschlands organisiert und bekommt keine Amigo-Hilfe.

Nein, stimmt so nicht.

Jochen Lembke, Saturday, 01.06.2013, 16:31 (vor 4197 Tagen) @ Kalle Wirsch

Ich will damit nur sagen, jeder legt sich irgendwelche Fakten so zurecht wie er es braucht. Das war nur ein harmloses Beispiel und auch keine Diskussion drum wert.

PS: Im Hallenbad heute: warten sechs Männer und Jungs geduldig vor dem 5-Meter-Sprungturm bis endlich die Tussi springt. Sogar psychologischen Beistand hat sie von einer Freundin anfordern müssen. Worauf wartet sie denn, bis einer das Zauberwort sagt: "Quote!"?

PPS: Ich habe mich aus dem völlig verpudelten DAS! Taxiforum verabschiedet, man hat meine männerrechtlichen Positionen als frauenfeindlich ausgelegt! Kann man es fassen! Ich schrieb dem Admin: Hör mal, ich hätte gute Lust dich wegen sexistischer Diskriminierung zu verklagen, wenn ich nicht genau wüsste, dass das genauso wie Exhibitionismus gehandhabt wird, strafbar nur bei Männern. Ich kann nur sagen das Ausmaß deiner Verblendung übersteigt alles was ich bisher erlebt habe!!!! Als Männerrechtler kann ich es nicht zulassen mit diesem Pudel-Forum noch länger in Verbindung gebracht werden!

Wir haben einen realen Erfahrungsschatz!

Kalle Wirsch, Saturday, 01.06.2013, 16:48 (vor 4197 Tagen) @ Jochen Lembke
bearbeitet von Kalle Wirsch, Saturday, 01.06.2013, 16:58

Beispiele aus dem realen Leben sind mehr wert, als diese ganzen Lohnschreiber-Studien. Ich lese zwar viel, aber an die Realität im Gerichtssaal und freier FEM-Wildnis kommt keine der Studien heran. Für mich sind selbst polizeiliche Lagebilder mittlerweile gefakt, auch denen kann man nichts glauben.

Ich glaube grundsätzlich alles, was an Abartigen über den Feminismus oder die politische Klasse berichtet wird. Ich kann´s aus eigenem Erleben nur bestätigen und warum sollte dann genau das nicht stimmen?

Mittlerweile verfügen wir über einen grausamen Erfahrungsschatz, der sprengt jegliches Vorstellungsvermögen. Eines ist sicher: Der Feminismus respektive dessen kalfaktierende politische Klasse sind noch nicht am Ende mit ihren Einfällen.

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Na also, Jochen. Geht doch!

Cyrus V. Miller ⌂ @, Saturday, 01.06.2013, 16:54 (vor 4197 Tagen) @ Jochen Lembke
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Saturday, 01.06.2013, 17:03

PPS: Ich habe mich aus dem völlig verpudelten DAS! Taxiforum verabschiedet, man hat meine männerrechtlichen Positionen als frauenfeindlich ausgelegt!

Gut, daß Dir das hier nicht passiert ist :-D
Du fühlst Dich hier doch eigentlich pudelwohl, gib's zu!
Dein etwas zu gutgläubiges Inneres hat Dich bislang davon abgehalten, Dich selbst zu erkennen.
Aber jetzt bist Du ja hier, und alles wird gut.

Ich kann nur sagen das Ausmaß deiner Verblendung übersteigt alles was ich bisher erlebt habe!!!! Als Männerrechtler kann ich es nicht zulassen mit diesem Pudel-Forum noch länger in Verbindung gebracht werden!

Wie schön. Endlich hast Du Dich mit diesem "ärmlichen Haufen" hier, also diesem Forum, das "schlimmer ist als die Justiz" doch letztlich wunderschön arrangiert, lieber Jochen.

[image]Also entsage dem weichgespülten Jochen Lembke von früher; erkenne, daß Du bislang nur Irrlehren gefolgt bist und lass Dich ganz in den warmen, geborgenen Schoß des WGvdL.com-Forums fallen - den Hort des ungezähmten, natürlichen und wahrhaften Antifeminismus.

Es tut auch nur ganz kurz weh.
Ehrlich.

Na also, Jochen. Geht doch!

Jochen Lembke, Saturday, 01.06.2013, 17:27 (vor 4197 Tagen) @ Cyrus V. Miller

Ich reich dir gerne die Hand zurück, Cyrus, hart gegen hart und wir vertragen uns wieder!

Nein, ich schleim mich nirgendwo ein, aber ich bin auch nicht ungerecht. Im Prinzip seid ihr schon ok und auch unter Freunden gibt´s Differenzen.

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Na also, Jochen. Geht doch!

Cyrus V. Miller ⌂ @, Saturday, 01.06.2013, 17:37 (vor 4197 Tagen) @ Jochen Lembke

Ich reich dir gerne die Hand zurück, Cyrus, hart gegen hart und wir vertragen uns wieder!

Passt. Wusste gar nicht, daß wir uns gestritten haben.

Nein, ich schleim mich nirgendwo ein, aber ich bin auch nicht ungerecht. Im Prinzip seid ihr schon ok und auch unter Freunden gibt´s Differenzen.

Es ist nicht meine Absicht, hier Freundschaften zu pflegen.

Das hier ist nichts für Selbstdarsteller.
Wir haben einen Krieg zu gewinnen.

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Der Schnee von gestern schmilzt nicht

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Saturday, 01.06.2013, 18:54 (vor 4197 Tagen) @ Kalle Wirsch

Spektrum der Wissenschaft 9/2003
An deutschen Hochschulen werden nur knapp 3% aller Professuren im Fach Physik von Frauen besetzt - damit gehört die BRD international zu den Schlusslichtern. Führend ist Portugal mit einem Frauenanteil von 26% an den Physikprofessuren, gefolgt von der Türkei mit 11%. Frankreich hat mit immerhin knapp 9% dreimal so viele Frauen auf Physikprofessuren wie Deutschland. In den USA sind zwar auch 10% aller "Associate Professors" weiblich, aber nur 3,6% aller "Full Professors".

Frauenanteil bei den Physikprofessuren 2003:
Portugal    26%
Türkei      11%
Frankreich   9%
USA         10% (3,6% full Professors)
BRD          3%

Dazu die Kosten
Die "Implementierung des Gender-Mainstreaming in den Strukturfonds-Programmplanungsdokumenten 2000-2006" lassen sich die EU-Staaten unterschiedlich viel kosten:

Ausgaben insgesamt in Euro:
Österreich      76.782.000
UK             355.121.072
Frankreich     257.352.700
Schweden         8.102.800
Italien        837.469.241
Griechenland   193.761.925
Belgien         38.252.364
Finnland         6.723.000
Dänemark        10.498.333
Spanien        521.899.539
Luxemburg        3.380.600
Portugal        17.240.700
Niederlande     43.139.000
Irland          46.631.000

BRD          1.099.335.311 (in Worten: etwa 1,1 Milliarden Euro!)

Quelle: "Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen" vom 20.12.2002, Komm(2002) 748 (dort insb. ab Seite 17,
"Ressourcenallokation für spezifische Maßnahmen zur Förderung der Geschlechtergleichstellung")

Dieser Bericht ist von der Internetseite der Europäischen Kommission entfernt worden. Zu finden ist er noch hier.

Rainer

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[image]
Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

Der Schnee von gestern schmilzt nicht

Holger @, Sunday, 02.06.2013, 06:29 (vor 4196 Tagen) @ Rainer

Das interessiert mich brennend!

Leider flunscht Dein Link nicht.

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Der Schnee von gestern schmilzt nicht

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Sunday, 02.06.2013, 07:48 (vor 4196 Tagen) @ Holger

Das interessiert mich brennend!

Leider flunscht Dein Link nicht.

Versuche es nochmal hier
http://www.wgvdl.com/wp-content/uploads/EU_GM_2000-2006.pdf

Rainer

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[image]
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Um "Bildung" hat sich eine ganze Schmarotzerindustrie gebildet

Joe, Gutmensch, DDR, Saturday, 01.06.2013, 20:14 (vor 4197 Tagen) @ Kalle Wirsch

Und die will eben versorgt werden.

"Das "Upgrading" der Abschlüsse ist zum Großteil daher eine Bildungsillusion. Junge Menschen absolvieren heute Business- oder Management-Studiengänge - und machen dann Jobs, für die ihren Vätern ein Realschulabschluss mit kaufmännischer Lehre reichte. Wie sollte es auch anders sein: Wenn alle höhere Abschlüsse schaffen, dann landen die vermeintlichen Aufsteiger eben doch wieder im Mittelmaß.

Vor allem eine gigantische Verschwendung von Lebenszeit:

Früher 6 Jahre zu Hause bei den Eltern, dann 10 Jahre Realschule + 3 Jahre Kaufmannslehre und mit 20 kann das erste Geld verdient werden (bis zur Wiedereinführung der Bundeswehr natürlich).

Heute 6 Monate bei Mama, dann 6 Jahre Krippe und Kita, 13 Jahre Gymnasium + 12 Monate Zivildienst + 3,5 Jahre Bachelor + 1,5 Jahre Master of Business Administration.

Kein Stück schlauer, aber mindestens (!) 25 Jahre in Fremdbetreuung. Wenn's blöd läuft, auch mit 30 noch keinen Cent Steuern gezahlt.

Und wer sich fragt, was die "in Bildung Befindlichen" so die ganze Zeit machen: An Hamburger Gymnasien gibt es dann so wichtige Schulfächer wie "Theater" ab der 5. Klasse, dafür wird sowas wie Informatik aus dem Curriculum gestrichen.

Nun könnte man sich darüber, dass die alte und ur-europäische Idee der Universität vor die Hunde geht, damit hinwegtrösten, dass vielleicht immerhin das ökonomische Versprechen der totalen Akademisierung unserer Gesellschaft aufginge.

Diese angeblichen "Universitäten" nichts weiter als überteuerte Berufsschulen. Aber eine Menge Leute dort müssen halt versorgt werden...

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