Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

128944 Einträge in 31914 Threads, 293 registrierte Benutzer, 633 Benutzer online (1 registrierte, 632 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

"Jugend forscht" Mädchenquote muss her (Projekte)

Derkan ⌂ @, Monday, 03.06.2013, 06:35 (vor 4169 Tagen)

"Jugend forscht"-Wettbewerb: Ministerin ehrt jungen App-Entwickler

Dafür gibt es zwei Mädchen in der Fotostrecke

"Jugend forscht" Mädchenquote muss her

Detektor, Monday, 03.06.2013, 07:44 (vor 4169 Tagen) @ Derkan
bearbeitet von Detektor, Monday, 03.06.2013, 07:50

Mädchen in Bildern in den Vordergrund zu stellen, ist mittlerweile absolute Pflicht bei solchen Veranstaltungen. Ansonsten kriegst du wahrscheinlich Aufschreie.

Im übrigen ist der Artikel etwas irreführend, was die einzige weibliche Preisträgerin betrifft. Sie hat das Spiel jedenfalls nicht erfunden, es handelt sich um Convays "Spiel des Lebens" von 1970. Laut einem anderen Artikel hat sie dabei herausgefunden, dass in der Literatur zwei Phänomene dieser Simulation offenbar nicht als ein und dasselbe Phänomen behandelt werden, obwohl sie offenbar strukturell gleich sind:

http://www.mpg-saarlouis.de/?content=news/jugend_forscht_13

Hm. Der Erkenntnisgewinn klingt für mich eher minimal und klingt somit spontan irgendwie nicht nach "1. Platz". Aber ich will nicht die Leistung in Abrede stellen; ich weiß nicht, inwieweit dies in Fachkreisen wirklich als eine "grandiose" Erkenntnis aufgenommen wird und es kann ja sein. Zur endgültigen Beurteilung müsste man auch wissen, was ihre Mitbewerber behandelt und eingereicht haben.


Dass eine Frau zumindest auf einen Platz gehievt werden sollte, damit es nicht gänzlich zappenduster aussieht - sonst hätten wir ja eine Jungenquote von 100 Prozent gehabt - ist natürlich möglich. Der massive Überhang an Jungen, denen die Preise zugehen, wird jedoch ohnehin schon für genug schlaflose Nächte bei den üblichen Verdächtigen sorgen. Aber zu einer politisch-korrekten Gender-Veranstaltung mit Preisverleihungen und Lobhudeleien nur an das "richtige" Geschlecht kann man "Jugend forscht" wohl - noch - nicht machen.

--
Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

powered by my little forum