Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Krieg fast vorbei, der Legendenbau beginnt: Wir sind die Held_Innen! (Manipulation)

jens_, Monday, 03.06.2013, 11:27 (vor 4195 Tagen) @ Kalle Wirsch
bearbeitet von jens_, Monday, 03.06.2013, 11:50

Die Soldatinnen Helen Stead, Katrina McGowan und Ali Vaghan finden in einem abgeschirmten Eck im Fliegerstützpunkt in irakischen Basra Zeit für ein Sonnenbad. "Die britischen Mädchen im Irak, zum Beispiel, haben jede Gelegenheit genutzt, um sich zu bräunen. Und du solltest mal ihre Quartiere sehen. Das war jenseits von girly. Pinke Kulturbeutel und Schwämme, pinke iPod-Cases. Wenn du dich in so einer Männerdomäne aufhältst, musst du dich irgendwie verstärkt an deine feminine Seite klammern", so die Fotografin Lalage Snow.

Auf deutsch: unreife, narzisstische Girlies gehen zum Bund und machen sich ein feines Lotterleben, waehrend die Maenner die Drecksarbeit machen und sich Gefahren aussetzen. Ich wette, diese "Tussies" sind unterdurchschnittlich bei den toten/verletzten Soldaten repraesentiert.

"Jeder Soldat ist vor dem Ausrücken nervös, die Jungs überspielen ihre Angst jedoch und führen sich als Machos auf".

Klassischer Topos: schwacher Macho-Mann, toughe Power-Frau. War bei T-Online nicht anders zu erwarten.

Eine Einschränkung [der Frauen] macht die Mehrzahl dieser Länder jedoch für die Beteiligung an Kampfhandlungen. In Großbritannien ist der direkte Einsatz gegen Bodentruppen und in U-Booten ist nicht gestattet.

Frauen bekommen zwar die gleiche Verguetung, muss aber weniger dafuer leisten. So viel zum Thema Gleichberechtigung. (Einerseits kritisieren sie das Topos "Damsel in Distress", paradoxerweise praktizieren sie es jedoch.)

Weibliche Soldaten wurden unter anderem in Afghanistan stationiert, weil es Männern nicht erlaubt ist, afghanische Frauen anzusprechen oder zu berühren.

Und das, obwohl wir im real existierenden Patriarchat leben? *kopfkratz*

...studieren die drei interessiert die neuesten Fashiontrends im Magazin "HEAT".

Frauen wollen sich nicht von den Klischees loesen, wonach - entgegen der Meinung von Feministinnen - jedoch nicht Maenner (oder das 'Patriarchat' schuld sind).


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