Piraten – Meinungsfreiheit ade? (Politik)
Die Süddeutsche Zeitung hat Stephan Urbach, 32, Mitglied der Piraten, Raum für einen Artikel gegeben, in dem er mehreren politischen Gruppen merkwürdige Ansichten unterstellt, wozu unter anderem die “Maskulisten” gehören. Das alleine wäre ja noch akzeptabel, er möchte aber, dass diese “Propaganda” von Twitter gelöscht wird. Sicher ist diese Ansicht eine Einzelmeinung, aber solche Aussagen schaden mMn der Piratenpartei mehr als sie nützt.[..]
Theoretisch ist das sogar korrekt
...denn die Piraten sind grundsätzlich "post-gender", d. h. gegen jede geschlechtsspezifische Ideologie - und damit sowohl gegen Feminismus UND Maskulismus. Auf einer abstrakten Ebene ist dies völlig in Ordnung, weil beides im Prinzip gar nicht nötig sein SOLLTE.
Der real existierende Staatsfeminismus in der BRD ist vielen (der meist sehr jungen) Piraten gar nicht bewusst. Hier ist einfach Aufklärungsarbeit notwendig - die meisten Mitglieder sind ja mit weitem Abstand junge Männer, denen das Schlimmste noch bevorsteht!
Leider ist dies eine schwierige Zielgruppe, die noch recht "schwanzgesteuert" und "ungeschädigt" ist. Gleichzeitig aber auch ein wahnsinnig großes Potenzial!
Aber das ist ein generelles Problem, nicht das der Piraten.
Vergendert?
...denn die Piraten sind grundsätzlich "post-gender", d. h. gegen jede geschlechtsspezifische Ideologie - und damit sowohl gegen Feminismus UND Maskulismus. Auf einer abstrakten Ebene ist dies völlig in Ordnung, weil beides im Prinzip gar nicht nötig sein SOLLTE.
Dann sind sie also "vergendert"?
Ich finde schon, dass es Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt und das dies auch gut so ist, weil sie sich im Normalfall sinnvoll ergänzen. Mal abgesehen von der heutigen feministisch asozial geprägten Variante.
Ich persönlich habe keinen Bock so hier zu enden. Eine solche Gleichmacherei lehne ich schlichtweg ab, denn da geht das einzelne Individum unter!