Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Das Wikipedia verhurt ist, scheint immer offensichtlicher! (Politik)

Referatsleiter 408, Wednesday, 21.11.2012, 22:41 (vor 4383 Tagen)

Wie die deutschsprachige Wikipedia ihre Benutzer linkt

Jimmy Wales, der Wikipedia - Gründer ist ein Anhänger von Ayn Rand und Friedrich August von Hayek. Da beide in Deutschland dem breiten Publikum nicht so bekannt sind, muss man vielleicht erklären, dass Rand und Hayek Libertäre sind, für die Freiheit in allen ihren Formen der höchste Wert ist. Freiheit des Denkens, des Handelns, des Wirtschaftens, Freiheit der Meinung, der Medien, der Wissenschaft und Kultur.

Libertäre sind die natürlichen Feinde von Denkverboten, auch in ihrer vom Zeitgeist weitgehend akzeptierten Form der Political Correctness. Als Libertärer kann man konservative Werte bevorzugen, oder nicht. Kollektivistisches, nationalistisches oder gar völkisches Denken ist ihm jedoch völlig fremd.

In Deutschland gibt es nur wenige Libertäre. Die Deutschen scheinen traditionell Kollektivismus in allen seinen Formen zu bevorzugen. Deshalb gibt es in unserer scheinbar vielfältigen Presselandschaft nur zwei libertäre Zeitungen, die Wochenzeitung „Preußische Allgemeine Zeitung“ und die Monatsschrift “eigentümlich frei“ von André Lichtschlag.

Offenbar zwei zu viel für gewisse, ideologisch verhärtete, ultralinke Wikipedia- Administratoren und -, Autoren, die sich mit deutscher Verbissenheit dran gemacht haben, beide Publikationen zu verunglimpfen.

Das einfachste und zugleich perfideste Mittel ist, den bekämpften Presseerzeugnissen das Etikett „rechts“, „ultrakonservativ“ oder auch „neurechts“ anzuheften. Für das Selbstverständnis der Zensoren ist charakteristisch, dass sie glauben, nicht die geringsten Beweise für ihre Klassifizierungen bieten zu müssen. Wenn man im Wikipedia- Eintrag über die PAZ die Behauptung,sie sei „neurechts“, anklickt, wird man lediglich zu der Seite geleitet, die erklärt, was Wikipedia-Leser unter der „Neuen Rechten“ verstehen sollen. Nichts von dem, was da steht, trifft auf die PAZ nach ihrem Relaunch 2008 zu.

Zwar müssen die Wikipedia- Administratoren selbst einräumen, dass sich die PAZ von allen Autoren, die nach ihrer Veröffentlichung im Blatt sich dem Rechtsradikalismus angenähert haben,wie Horst Mahler, getrennt hat. Aber die bloße Nennung seiner früheren Autorenschaft, soll das Blatt ins gewünschte „rechte“ Licht rücken. Dabei müsste man, wenn man das Kriterium, wer mal was in einem Blatt geschrieben hat, als gültig für seine Ausrichtung ansehen wollte, auch die TAZ als rechts einstufen, denn Herr Mahler hat einst auch dort häufig veröffentlicht.

Die Administratoren und Autoren verfahren nach der berüchtigten Regel, dass man eine Behauptung nur oft genug wiederholen muss, damit sie geglaubt wird. Bei der Verdi-Jugend ist diese Methode verfangen auf fruchtbaren Boden gefallen. Sie hatte vor ein paar Monaten eine Aktion starten wollen, Grossisten davon abzuhalten, die PAZ zu vertreiben. Die PAZ konnte mit ihrem Protest immerhin erreichen, dass der Verdi-Jugend dafür die Fördermittel vom Familienministerium gestrichen wurden.

Werden die Autoren der PAZ nur indirekt mit angeblich rechten Tendenzen in Verbindung gebracht, verleumden die Autoren den Herausgeber von „eigentümlich frei“ direkt . Lichtschlag suche die Nähe des Rechtsradikalismus. Wieder gibt es keine Belege. Als einziger „Beweis“ wird angeführt, Lichtschlag würde ein Bündnis zwischen radikal libertären und nationalkonservativen Kräften anstreben. Das reicht aus, um im schlechten linksradikalen Jargon von „Querfrontstrategie“ und „Scharnierfunktion“ zu munkeln. Der Leser soll vermuten, dass sich hinter den Verleumdungen der Autoren noch viel mehr „rechtes“ Gedankengut und Handeln verbirgt. Alles, was diesen abenteuerlichen Behauptungen widerspricht, wird gelöscht.

In jüngster Zeit waren das Zitate aus der „Welt“, der „Süddeutschen“ und dem „Focus“, die Lichtschlags Magazin eindeutig und zutreffend als „radikal liberal“ oder „libertär“, wenn auch als „politisch unkorrekt“ verorten.

Während im Wikipedia- Artikel über die PAZ nach vielen linken Politikwissenschaftlern immerhin noch der bayrische Ministerpräsident Horst Seehofer zitiert wird, der anlässlich ihres 60-jährigen Jubiläums der PAZ in einem Grußwort attestierte „klar und kantig, in gut preußisch-konservativer, aufklärerischer Tradition zu stehen, ist bei „eigentümlich frei“ nichts Ähnliches zu finden.

Auch Einträge, die darauf verweisen, dass der FDP-Politiker Christian Lindner sich positiv auf „eigentümlich frei“ bezieht, sogar für das Magazin schrieb, waren bald wieder verschwunden. Ebenso der Hinweis, dass sowohl Lindner, als auch Dirk Niebel als Generalsekretär der FDP, Interviews gaben. Besonders auffällig dabei ist Autor 188.192.23.17, der noch unter einem halben dutzend anderen Namen bei Wikipedia aktiv ist und offenbar nichts anderes tut, als ihm nicht genehme Beiträge zu löschen und seine linke Weltsicht als allein gültige darzustellen. Dabei wird er von gleichgesinnten Administratoren offenbar unterstützt.

Mit den Wikipedia- Prinzipien hat das allerdings nichts zu tun. Im Gegenteil. Wikipedia wird durch solche Machenschaften diskreditiert. Netzaktivisten wie Autor 188.192.23.17, die keiner anderen Tätigkeit nachzugehen scheinen, haben Menschen, die ihren Lebensunterhalt selbst verdienen, nichts entgegenzusetzen. Es fehlt einfach die Zeit, ständig nach Verleumdungen Ausschau zu halten und sie zu korrigieren. Auch juristische Schritte kann sich ein kleines Magazin kaum leisten.

André Lichtschlag hat sich deshalb mit einem Brief an Wikipedia - Gründer Jimmy Wales gewandt , mit der Bitte, sich dafür einzusetzen, dass eine Handvoll linker Dogmatiker nicht länger den Ruf seiner Enzyklopädie im deutschsprachigen Raum ruiniert.

Man darf auf die Reaktion gespannt sein.

Der Beitrag stammt von Vera Lengsfeld, einer DDR-Bürgerrechtlerin, die anders als Gauck und Thierse, diesem System wiedersteht und weiterhin für Bürgerrechte entschlossen eintritt. Hut ab, es ist keine Quotenfrau!

http://www.freiewelt.net/blog-4832/wie-die-deutschsprachige-wikipedia-ihre-benutzer-linkt.html

nicht verhurt, verfemt!

Oberkellner @, Wednesday, 21.11.2012, 22:47 (vor 4383 Tagen) @ Referatsleiter 408

Man spricht nicht umsonst seit Jahren von "Wikifemia"

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

wikimannia statt femipedia

nicht verhurt, verfemmt!

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 21.11.2012, 23:02 (vor 4383 Tagen) @ Oberkellner

Man spricht nicht umsonst seit Jahren von "Wikifemia"

Ach, tut man das? Ich hab's noch nicht gehört. Aber Wikiprawda ist gängig.

Für die Bezeichnung im Titel "verfemt" im Sinne von femifiziert/femiverseucht schlage ich zur Unterscheidung "verfemmt" vor. "Verfemt" mit langem e ist ja schon mit anderer Bedeutung belegt. Das Doppel-m hat im Schriftbild assoziativ was - von verfettet bis verschlammt. :-D


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
[image]

OT: Zu verhuren

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 21.11.2012, 23:14 (vor 4383 Tagen) @ Referatsleiter 408

Wann immer ich mal nach Holland kam, hatte ich viel zu lachen. Dieser niederdeutsche Dialekt (eine Sprache ist's eigentlich nicht) erinnert uns an die Geschichte unserer Sprache, mit längst vergessenen oder in der Hochsprache inzwischen bedeutungsmäßig völlig veränderten Worten. Schon an der Autobahn geht's los: Da gibt es statt Auf- und Ausfahrt den "afrit" (Aufritt??) und den "uit" (ui gesprochen oi wie in "deutsch". Findet man auch in Duisburg. Heißt: Raus!!).

Immer ein Schmunzeln waren daher auch die häufigen Schilder an Häusern mit der Aufschrift "te huur" wert. In früheren Zeiten und im Holländischen noch heute war das ohne Beiklang nix weiter als vermieten, zeitweise für Geld zur Verfügung stellen... :-)

--
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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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OT: Zu verhuren

Manhood, Wednesday, 21.11.2012, 23:34 (vor 4383 Tagen) @ Nihilator

In Deutsch gibt's das Verb "heuern"! ;-)

Grüsse

Manhood :-)

OT: Zu verhuren

Nihilator ⌂ @, Bayern, Thursday, 22.11.2012, 00:24 (vor 4383 Tagen) @ Manhood

In Deutsch gibt's das Verb "heuern"! ;-)

Stimmt! Woher weißt Du das, bist doch gar kein Deutscher? :-P

Aber es ist ebenfalls veraltet oder nur noch regional bzw. in Fachsprache (Seeleute) gebräuchlich. Interessant in dem Zusammenhang ist auch das Substantiv "Heuer", was soviel wie Lohn bedeutet. Eigentlich aber das Gleiche wie "Hurenlohn". Und klar, ein Seemann verkaufte sich ja auch "mit Sack und Seele"...


Grüßla,
nihi

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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OT: Zu verhuren

Manhood, Thursday, 22.11.2012, 01:13 (vor 4383 Tagen) @ Nihilator

Stimmt! Woher weißt Du das, bist doch gar kein Deutscher? :-P

Das ich das noch erleben darf! Endlich ist Nihi der Groschen gefallen! :-P

Grüsse

Manhood :-)

OT: Zu verhuren

Nihilator ⌂ @, Bayern, Thursday, 22.11.2012, 01:37 (vor 4383 Tagen) @ Manhood

Stimmt! Woher weißt Du das, bist doch gar kein Deutscher? :-P


Das ich das noch erleben darf! Endlich ist Nihi der Groschen gefallen! :-P

Wir haben nur noch 10-Cent-Stücke zum Fallen. :-(

Aber der nihi ist natürlich nach wie vor der Ansicht, daß Du Deutscher mit lediglich anderer Staatsangehörigkeit bist.** Schließlich sprichst Du meine Sprache (wenn auch mit Behinderung *ähh* Mundart) und benennst sie auch so. Dein Teil Deines Heimatlandes nennst Du wie? Deutsch-Schweiz? Ein Serbe, der vom serbischen Amselfeld her stammt, aber darauf besteht, ein Amselfelder zu sein und keinesfalls ein Serbe, würde belächelt. Aber gut, die Serben haben ja auch nicht so viel Scheiße gebaut. Oder doch?

** Jedenfalls ist der nihi nicht rassistisch, wenn er Dich als Deutschen vorbehaltlos eingemeindet. Ein interessanter Anknüpfungspunkt...
:-D

--
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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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OT: Zu verhuren

Manhood, Thursday, 22.11.2012, 02:47 (vor 4382 Tagen) @ Nihilator

Aber der nihi ist natürlich nach wie vor der Ansicht, daß Du Deutscher mit lediglich anderer Staatsangehörigkeit bist.** Schließlich sprichst Du meine Sprache (wenn auch mit Behinderung *ähh* Mundart) und benennst sie auch so. Dein Teil Deines Heimatlandes nennst Du wie? Deutsch-Schweiz? Ein Serbe, der vom serbischen Amselfeld her stammt, aber darauf besteht, ein Amselfelder zu sein und keinesfalls ein Serbe, würde belächelt. Aber gut, die Serben haben ja auch nicht so viel Scheiße gebaut. Oder doch?

Kann nicht sein. Ich habe keine Löcher in den Füssen! Bei dir scheint der Groschen irgendwie unten wieder raus zu fallen! Daher braucht ihr auch Socken - selbst in den Sandalen.........! :-P :-P :-P

** Jedenfalls ist der nihi nicht rassistisch, wenn er Dich als Deutschen vorbehaltlos eingemeindet. Ein interessanter Anknüpfungspunkt...
:-D

Downraten kann ich mich auch selber.....! :-D

Grüsse

Manhie :-)

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OT: Zu verhuren

WilhelmTell @, Schweiz, Thursday, 22.11.2012, 00:25 (vor 4383 Tagen) @ Manhood

In Italienisch heisst Gute Nacht "buona notte".

Ob die Nutte wohl davon herkommt?

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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.

Das Wikipedia verhurt ist, scheint immer offensichtlicher!

Nihilator ⌂ @, Bayern, Thursday, 22.11.2012, 00:12 (vor 4383 Tagen) @ Referatsleiter 408

Libertäre sind die natürlichen Feinde von Denkverboten, auch in ihrer vom Zeitgeist weitgehend akzeptierten Form der Political Correctness. Als Libertärer kann man konservative Werte bevorzugen, oder nicht. Kollektivistisches, nationalistisches oder gar völkisches Denken ist ihm jedoch völlig fremd.

Hmm-hmm. Der Konservative denkt aber nun einmal in der Regel national und völkisch, vom Kollektiv, also dem Gemeinwesen und seinem Wohlergehen her. Konservativ ist individualistisch nicht denkbar; der Konservative sieht das Gemeinwesen als hierarchisches Ganzes (das hat er mit dem Linken durchaus gemein!) und ist an dessen Funktionieren mit bestmöglichen Ergebnissen auf allen Ebenen interessiert. Der Radikal-Liberale, heute eben auch als libertär bezeichnet, denkt grundsätzlich vom Individuum und dessen Rechten und Pflichten. Für ihn ergibt sich das Gemeinwesen irgendwie nebenbei aus der Umsetzung der individuellen Rechte.

Da stellt sich die Frage, inwiefern man als Individualist -und das ist man als Libertärer ja zwingend!- auch nur irgendetwas mit konservativen Werten gemein haben kann. Irgendwie scheint mir das wie der absolut konträre Gegenentwurf. Allerdings können sich beide Sichtweisen fast ideal ergänzen.

In Deutschland gibt es nur wenige Libertäre. Die Deutschen scheinen traditionell Kollektivismus in allen seinen Formen zu bevorzugen.

Ja, genau das habe ich auch gerade erst kürzlich geschrieben. Anmerkung: man kann fast alles durch den Anhang "-istisch" (seltener auch "-ikal") verunglimpfen und eine Art blinden Fanatismus unterstellen. Dies wird auch von allen Seiten jederzeit gern gemacht. Es ist natürlich Hjaernevask, egal, wer es anwendet, und auch dann, wenn der Anwendende sich dessen gar nicht bewußt ist. Ein "-ist" ist immer ein strammer Ideologe, wenn nicht ein Fanatiker.

So passiert es auch mit den "Kollektivisten". Es ist inzwischen anrüchig bis völlig unzulässig, ein Gemeinwesen als Ganzes zu betrachten. Und das haben, geradezu groteskerweise, ausgerechnet die Linken (die man zu Recht Kollektivisten nennt) zusammen mit den Liberalen bewirkt.

Was soll aber daran falsch sein, das Gemeinwesen -also das Kollektiv- als Ganzes zu betrachten? Es ist grob verantwortungslos, dies zu unterlassen! Eine 100% libertäre Herangehensweise ist Verantwortungslosigkeit pur. Und ggf. vernichtender als eine Atombombe. Als Beispiel nenne ich nur die Umlageversicherung und die demographische Katastrophe.

Zwar müssen die Wikipedia- Administratoren selbst einräumen, dass sich die PAZ von allen Autoren, die nach ihrer Veröffentlichung im Blatt sich dem Rechtsradikalismus angenähert haben,wie Horst Mahler, getrennt hat. Aber die bloße Nennung seiner früheren Autorenschaft, soll das Blatt ins gewünschte „rechte“ Licht rücken. Dabei müsste man, wenn man das Kriterium, wer mal was in einem Blatt geschrieben hat, als gültig für seine Ausrichtung ansehen wollte, auch die TAZ als rechts einstufen, denn Herr Mahler hat einst auch dort häufig veröffentlicht.

Hehe. Damals war er ja noch links. :-D

Mahler ist wie so viele, darunter auch Goebbels, ein schönes Beispiel dafür, wie nahe sich braunlinks und rotlinks in Wirklichkeit sind. Wäre mahler zum Konservativen der Libertären mutiert, hätte ihm das wohl einige Bauchschmerzen bereitet. Sein Schritt war aber nur ein kleiner.

Interessant in dem Zusammenhang: in der neuesten "Rechtsextremisten"-Studie waren Sozialdemokraten wieder mal ganz vorn, was das "geschlossene rechtsextremistische Weltbild" angeht, unter allen Parteien. Ohne dieser Studie eine Seriosität einzurumen, die ihr nicht gebührt, ist doch anzumerken, daß den Geschichtskundigen das nicht wundern kann. Interessierte mögen sich aufmachen und untersuchen, welche der heute als so verbrecherisch gebrandmarkten Politikbestandteile der Nationalsozialisten zur gleichen Zeit Sozialdemokraten, etwa in Schweden, gleichermaßen umsetzten.

Die Administratoren und Autoren verfahren nach der berüchtigten Regel, dass man eine Behauptung nur oft genug wiederholen muss, damit sie geglaubt wird. Bei der Verdi-Jugend ist diese Methode verfangen auf fruchtbaren Boden gefallen. Sie hatte vor ein paar Monaten eine Aktion starten wollen, Grossisten davon abzuhalten, die PAZ zu vertreiben. Die PAZ konnte mit ihrem Protest immerhin erreichen, dass der Verdi-Jugend dafür die Fördermittel vom Familienministerium gestrichen wurden.

Donnerwetter! Unsere Kristina.

Werden die Autoren der PAZ nur indirekt mit angeblich rechten Tendenzen in Verbindung gebracht, verleumden die Autoren den Herausgeber von „eigentümlich frei“ direkt . Lichtschlag suche die Nähe des Rechtsradikalismus.

Dieser Eindruck muß sich aus linker Sicht geradezu einstellen. Er schreibt ja teils das Gleiche wie die Rechten (es gibt halt nur eine Wahrheit, Scheiße!), und er hat nach meinem Eindruck keine Berührungsängste. Letzteres aber ist nach linker Denkart gleichbedeutend mit sich gemein machen. Das linke System ist ein Terrorsystem, bei dem jeder Verdächtige ultimativ zu proaktiver Distanzierung aufgefordert ist. Unterläßt er diese, schaufelt er damit sein eigenes Grab. Das endet heute nicht mehr mit Erschießen, Erschlagen oder mit Vernichtung durch Arbeit, sondern mit soztialer Isolation und Vernichtung durch Arbeitslosigkeit. Ansonsten ist es aber eine exakte Kopie des Stalinismus.

André Lichtschlag hat sich deshalb mit einem Brief an Wikipedia - Gründer Jimmy Wales gewandt , mit der Bitte, sich dafür einzusetzen, dass eine Handvoll linker Dogmatiker nicht länger den Ruf seiner Enzyklopädie im deutschsprachigen Raum ruiniert.

Man darf auf die Reaktion gespannt sein.

Vor allem nach der völligen Wirkungslosigkeit der Appelle von A.H. und Michael, welche ich als Jimmy Wales allerdings auch als ideologisch und vom Kampf um die Meinungsherrschaft bestimmt abgelegt hätte. Die beiden machen sicher gute Sachen, aber als Vorkämpfer der Objektivität kommen sie besonders in Kombination sicher nicht sehr glaubwürdig rüber.

Trotzdem ist natürlich jede Klage wichtig. Wenn Jimmy Wales der Idealist ist, als der er dargestellt wird, muß ihn das ständige Genöle aus Germanien eigentlich irgendwann mal stutzig machen. Und selbst wenn er das nicht ist, MUSS das ständige Geschiß im germanischen Departement seines Imperiums irgendwann mal so kräftig auf den Sack gehen, daß er da mal mit dem Donnerkeil zwischenfährt. Aber WENN er das tut, wird das nicht unbedingt im Sinne der Männerrechtler/Antifeministen/Libertären sein; das muß auch klar sein. Er könnte zum Beispiel zu bestimmten, besonders strittigen Themen den Nachweis akademischer Qualifikationen verlangen. Das muß ich wohl nicht weiter ausführen...?? :-(

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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Das Wikipedia verhurt ist, scheint immer offensichtlicher!

Detektor, Thursday, 22.11.2012, 09:58 (vor 4382 Tagen) @ Referatsleiter 408

André Lichtschlag hat sich deshalb mit einem Brief an Wikipedia - Gründer Jimmy Wales gewandt , mit der Bitte, sich dafür einzusetzen, dass eine Handvoll linker Dogmatiker nicht länger den Ruf seiner Enzyklopädie im deutschsprachigen Raum ruiniert.


Tolle Idee! Das hat ja schon einmal gut funktioniert, so ein Brief. Diese Art des Reaktions-Gebettels ist ja schon fast rührend. Stattdessen sollte man lieber Nägel mit Köpfen machen, sich eine Online-Truppe aufstellen und mal kräftig gegenan editieren, bis der Gegner oder von mir aus auch der ganze Wikipedia-Laden zusammenbricht.

Netter Nebeneffekt: Wales kommt dann vielleicht doch mal mit seinem fetten Arsch hoch.

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