Kein Unterhaltsvorschuss nach Samenspende (und weitere verwandte Themen) (Recht)
FemokratieBlog , Saturday, 08.06.2013, 10:59 (vor 4225 Tagen)
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig (Az.: BVerwG 5 C 28.12) hat entschieden, dass eine Mutter keinen Anspruch auf Unterhaltsvorschuss für ihr Kind hat, wenn dieses aus einer anonymen Samenspende entstanden ist. Rechtlich gesehen kann ich das Urteil nicht nachvollziehen. Weitere verwandte Themen in diesem Beitrag sind die anonyme Geburt und die Vaterschaftsanfechtung eines Samenspenders.[..]
http://femokratie.com/kein-unterhaltsvorschuss-nach-samenspende/06-2013/
Kein Unterhaltsvorschuss nach Samenspende (und weitere verwandte Themen)
Leutnant Dino , DDR, Saturday, 08.06.2013, 13:14 (vor 4225 Tagen) @ FemokratieBlog
Damit dürfte bewiesen sein, dass der deutsche Staat nicht nach dem Kindeswohl handelt, sondern nach seiner Geldbörse. Nun wissen alle, dass das Kindeswohl nur eine Phrase zum Erpressen von Geld ist. Glückwunsch an den Staat. Mir sind die Göhren auch wurscht, die ich nicht sehen darf.
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Kalle Wirsch, Saturday, 08.06.2013, 15:04 (vor 4225 Tagen) @ Leutnant Dino
Mir sind die Göhren auch wurscht, die ich nicht sehen darf.
Daran sind aber doch nicht deine Kinder schuld, sondern die dreckigen Exen und der Oberscheißstaat hier!
Täterinnen genau fokussieren!
Sachse , Saturday, 08.06.2013, 15:50 (vor 4225 Tagen) @ Kalle Wirsch
für ein samenspenderkind gibt es keinen Untehaltsvorschuss, für ein One-Night Kind mit unbekanntem Vater aber doch.
Komische "Gerechtigkeit"
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„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (
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Maesi , Sunday, 09.06.2013, 00:15 (vor 4224 Tagen) @ Kalle Wirsch
Hallo Kalle
Mir sind die Göhren auch wurscht, die ich nicht sehen darf.
Daran sind aber doch nicht deine Kinder schuld, sondern die dreckigen Exen und der Oberscheißstaat hier!
Leutnant Dino hat auch nicht behauptet, dass seine Goeren schuld daran sind. Jedoch ist seine Situation so, dass er sie nunmal nicht sehen darf, dass er faktisch nicht ihr Vater sein darf. Da ist es nur konsequent, dass er sich auch nicht um sie bemueht, und er reinen Tisch gemacht hat. Es waere sinnlose Energieverschwendung, wenn er anders handelte. So aber kann er wenigstens ein freies Leben fuehren. Es ist besser, wenn man das Unabaenderliche akzeptiert und das beste daraus macht.
Gruss
Maesi
Kein Unterhaltsvorschuss nach Samenspende (und weitere verwandte Themen)
MitGlied, Monday, 10.06.2013, 10:33 (vor 4223 Tagen) @ FemokratieBlog
Da hat das Jugendamt Freiburg mal Eier in der Hose gezeigt und eben keine 6 Jahre Unterhaltsvorschuss ausgespuckt obwohl es sicherlich möglich gewesen wäre, weil man ja ins Protokoll jederzeit vermerken kann, dass die Mutter natürlich voll kooperationsbereit ist, was die Ermittlung des Vaters angeht.
Es kann auch gut sein, dass Mutti den Staat herausfordern wollte und es eben mal bis zum Schluss durchziehen wollte. Vermutlich ist bei dieser Angelegenheit noch lange nicht das Ende erreicht, denn jetzt wird sicherlich geprüft, ob man nicht doch die Identität des dänischen Samenspenders ermitteln kann, also Klage gegen den Vermittler
(Samenbank) wird sicherlich folgen.
So kanns kommen wenn man den Homos den kleinen Finger (nämlich Gleichberechtigung) reicht, dann wollen die gleich den ganzen Arm, also gezielte Förderung dieser Veranlagung.
Konsequenterweise sollte man den Unterhaltsvorschuss eigentlich ganz abschaffen oder auf maximal 4 Monate pro Fall und maximal 3 Anträge, = 12 Monate reduzieren.
Dann würden sich solche Begehrnisse sowieso nicht mehr lohnen.
Solange geht es nämlich höchstens bis ein entsprechender Titel eingerichtet ist.
Kommt dann kein Geld, kann Mutti es ja dann gerichtlich eintreiben lassen und wenn das fruchtlos ist, kann man ja nicht mehr von Vorschuss reden sondern von Dauerzustand und der sollte dann eher über Sozialhilfe abgedeckt werden.
Übrigens werden dann die allermeisten alleinerziehenden Väter in die Röhre schauen, weil Frauen fast nie zahlungsbereit/-fähig sind.
Bei den Muttis wird der Anteil geringer sein, aber oft deshalb weil da noch jede Menge andere Konflikte ungeklärt sind und es auch Männer gibt die einfach nicht so viel verdienen. Dafür ist ja aufgrund des Mutterkults in D die Summe entsprechend größer.