Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Nach Frankfurter Schundsau: nächste Schmieranten-Machwerke bald am Ende? (Gleichschaltung)

Holger @, Thursday, 22.11.2012, 08:59 (vor 4170 Tagen) @ Nihilator

Da weint einer seine Krokodilstränen

http://www.spiegel.de/wirtschaft/wolfgang-muenchau-ueber-das-ende-der-financial-times-deutschland-a-868508.html

Als durchaus wirtschaftlich Interessierter habe ich dieses nicht nur der Papierfarbe nach rosarote Blättchen seit etlicher Zeit verfolgt und stets das Gegenteil von dem getan, was darin gehypt wurde: das war keine schlechte Idee, das angesprochene Leserpublikum hielt es offensichtlich ebenso und hat das Blättchen für zu leicht befunden.

Münchau grundsätzlich zu verdammen, ist jedoch nicht angebracht- gegenüber der verschnarchten sog. 'Sozialen Marktwirtschaft' oder besser gesagt dem, was daraus geworden ist, hatte er tapfere Vorbehalte. Letztlich aber war er auf der Linie, die ihm die tiefrot- populistische Stimme seiner Herren von Gruner und Jahr vorgegeben hat. Und wenn er meint, die Hosenanzügin habe in der Schuldenkrise ihr Blatt überreizt, spricht das nicht unbedingt gegen diese Annahme.
Ähnliches ist ja vom 'Handelsblatt' bekannt: nach Besitzerwechsel lächelte uns plötzlich der linke Spiegelpropagandist Steingart als Chefredakteur entgegen und verkündete uns treuherzig von den Vorzügen der Geschlitztenquote.

Die Achillesverse der Systempresse ist der Kadavergehorsam ihrer Presstituierten, die zugegebenermaßen auch nur minimalen Spielraum haben- sei's aus Gründen der übermächtigen roten Monopole ihrer Besitzer, sei's aus Gründen schlichter Gesinnungsborniertheit: die Prawda muß man nicht in X verschiedenen Variationen lesen.
Zeitungen auf Papier jetzt die Zukunftsfähigkeit abzusprechen, geht jedoch fehl: 'Junge Freiheit' und 'eigentümlich frei' beweisen das Gegenteil.

Hingegen ist es absolut zu begrüßen, wenn die Pleite- Haie nunmehr große Brocken aus den fett gewordenen Arschbacken der systemkonformen Medienmonopole reißen.


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