Ein für alles (Allgemein)
Ich weiss nicht mehr welche Seite es war(vielleicht weiss es einer von euch noch?), auf der die Sprachregelung an der Universität Leipzig mit dem Argument begrüßt wurde, dass in dem Wort Professorin der Professor mitgemeit sei, da ja das Wort Professor drin steckt. Der "akademische" Rat des Schwachfugs der Universität Leipzig argumentiert genau so.
Nun, mit dem selben Argument könnte ich in Zukunft auch das Wort Sand ablehnen, da Sand im Wort Sandale steckt ect.pp. Es ließe sich auf diese Weise ein ganzes Buch voll von Wörtern finden, die in anderen stecken. Der Unsinn ist offensichtlich, aber in diesen Zeiten scheint der Schwachsinn zu galoppieren und in ungeahnte Dimensionen der Idiotie vorzudringen.
Dem will ich mich ausdrücklich anschliessen, und eine endgültige Lösung des Problems vorschlagen. Ein Wort für alles. Hier ist es:
AAABBBCCCDDDEEEFFFGGGHHHIIIJJJKKKLLLMMMNNNOOOPPPQQQRRRSSSTTTUUUVVVWWWXXXYYYZZZÄÄÄÖÖÖÜÜÜ
Ich weiss, es ist kein Wort im eigentlichen Sinne, aber hier steckt definitiv alles drin was man braucht, sogar Fetttopf und Donaudampfschifffahrtsgesellschaft. In Zukunft wird für jedes Wort, welches man niederschreiben will, ersmal diese Kolonne an Buchstaben benötigt, anschliessend wird nicht benötigtes "Material" weggestrichen oder die Buchstaben, die man benötige, hervorgehoben; durch Kringel, Unterstriche oder Fettdruck. Danach durchnummeriert, damit der die das Lerserin weiss, in welcher Reihenfolge die Buchstaben zu lesen sind.
Die totale Geleichberechtigung, jeder und alles ist dabei.
Ich habe der Universität Leipzig meinen Vorschlag als email zukommen lassen, unter anderem in der neuen Schreibweise.
Ich habe ein gutes Gefühl dabei und denke, sie nehmen meinen Vorschlag an. Warum auch nicht?! Wer sonst, wenn nicht der akademische Vollpfosten-Rat der Uni Leipzig.
Was haltet ihr von meinem Vorschlag?