Feiges Pack in im Talar (Recht)
Im Prozess um die Todesschüsse im Dachauer Amtsgericht hat am Mittwoch der Richter, der damals im Prozess den Vorsitz hatte, die dramatischen Szenen im Gerichtssaal geschildert. Die Schüsse seien gefallen, als er gerade die Urteilsbegründung vorlas, sagte der 36-Jährige vor dem Landgericht München. "Wie weit ich gekommen bin, weiß ich nicht." Dann habe er Schüsse gehört und sich unter die Richterbank geduckt. Unter dem Tisch kauernd, habe er weitere Schüsse gehört und sich erst dann wieder hoch gewagt, als der Angeklagte überwältigt worden sei.
Feiges Pack!
Erst spät habe er realisiert, dass es sich um eine echte Waffe handelte. "Das mag naiv sein, aber ich habe nicht geglaubt, dass das eine scharfe Pistole ist."
Ja, so was kann schon mal vorkommen, wenn ein "Kunde" reklamiert.
Als er die schweren Verletzungen des Staatsanwaltes bemerkte, sei ihm schwarz vor Augen geworden. Auch heute noch könne er die Bilder aus dem Gerichtssaal nicht vergessen, sagte der 36 Jahre alte Richter. "Die Bilder sind immer wieder da. Es ist eine Dauerschleife."
Schön, dass dieser Kalfaktor eine Gerichtsverhandlung "nicht" vergisst. Ich glaube, da hat/hätte er nun mit Jörg Kachelmann, Horst Arnold und Millionen diskriminierter Männer/Väter eines gemeinsam.
Wahrscheinlich wird er den Rest seines Lebens im Bett verbringen. So eine Jammergestalt ... es ist einfach nicht zu fassen. Kaum fliegen mal ein paar Mumpeln rum, wird dem Pack jäh "schwarz vor Augen". Es ist unfassbar. Weichei!