Gleichberechtigung in der Medizin (Allgemein)
KwrF, Tuesday, 11.06.2013, 20:04 (vor 4190 Tagen)
Heute das neue Ärzteblatt erhalten. Alle neckischen Details kann ich euch leider nicht präsentieren, aber vielleicht ist es ja auch für die männlichen Patienten interessant wohin der Hase läuft.
"Ärztinnen müssen viele Hürden nehmen" (Ärzte nicht?)
https://www.thieme.de/de/xx-zeitschrift-frauen-medizin/profil-1874.htm
"Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt"
http://www.aerzteblatt.de/aerztestellen/anzeige?id=412407
"Bei vorliegender gleichwertiger Qualifikation wird die Besetzung mit einer Frau angestrebt"
http://www.aerzteblatt.de/aerztestellen/anzeige?id=412619
"bittet daher insbesondere Wissenschaftlerinnen, sich zu bewerben"
"Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht"
so ich denke den Rest spare ich euch.
Ergo: Thieme werde ich meiden, soweit möglich "bei gleichwertiger Qualifikation" männliche Ärzte aufsuchen
Wird der Medizinerberuf irgendwann einmal eine reine Frauendomäne?
Daimyo, Tuesday, 11.06.2013, 23:11 (vor 4190 Tagen) @ KwrF
Wird der Medizinerberuf irgendwann einmal eine reine Frauendomäne?
Mir fällt persönlich seit einigen Jahren auf, dass besonders im östlichen Teil Deutschlands schon recht viele Praxen der Allgemeinmedizin und Zahnmedizin bis zum Zahntechniker ausschliesslich weibliche Personen beschäftigt sind. Auch in den anderen Fachbereichen nimmt die Zahl der Praxen mit ausschliesslich weiblichen Beschäftigten zu. Wie lange wird es dauern, bis es einmal (Zahn)Arztpraxen mit ausschliesslich weiblichen Beschäftigten gibt, wo der männliche Patient unerwünscht ist? (ausgenommen sei einmal die Gynäkologie) Man bedenke nur einmal Orte, wo der männliche Teil der Bevölkerung heutzutage bereits keinen Zutritt hat. (Frauenbuchhandlung, Frauencafes, Frauenautohäuser, Frauensporthalle u.a.) Vielleicht gibt es bereits (Zahn)ärztinnen, die radikalfeministische Ansichten haben und nur ungern oder sogar gar keine männliche Patienten behandeln? Wird in der Zukunft der medizinische Beruf komplett eine Frauendomäne sein und dass sich schreckenderweise der Feminismus im Land soweit radikal entwickelt hat, dass männliche Patienten generell nur ungern oder gar nicht behandelt werden? Sowas gab es bereits im Nationalsozialismus, wo nur die Bevölkerung mit arischer Abstammung medizinisch versorgt wurden. Wozu der Radikalfeminismus fähig ist, haben bereits einige Radikalfeministinnen bewiesen. (Solana, Dworkin u.a.)
Bis jetzt sind es nur Spinnereien von mir und ich hoffe sehr, dass es so weit nicht kommen wird.
Warum nicht?
Borat Sagdijev, Tuesday, 11.06.2013, 23:55 (vor 4190 Tagen) @ Daimyo
Das zeigt wohl nur dass die Ärzt.I.nnen immer mehr am Tropf der Pharma- und Mediziindustrie, der Forschung dort und an den Krankenkassen hängen.
Sie eignen sich scheinbar besser als deren Vertreter.I.nnen, Verkaufsagent.I.nnen und Erfüllungsgehilf.I.nnen, unsere Bildungsüberfliegerinnen.
--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln
Er ist es schon weitgehend.
Cpt.Chilli , Wednesday, 12.06.2013, 02:07 (vor 4190 Tagen) @ Daimyo
Der Arztberuf ist schon ziemlich verweiblicht. 60 % der Studienanfänger sind Frauen. In den Kliniken und sonstigen Ausbildungsstätten beginnt gerade die XX-Dominanz.
Fächer, die weh tun, weil sie mit hohen mentalen und physischen Belastungen einhergehen, also praktisch alle chirurgischen, anästhesiologischen und funktions- bzw. intensivmedizinischen Stellen, klagen über einen eklatanten Nachwuchsmangel. Dieses obwohl immer mehr Leute Medizin studieren und auch immer mehr Absolventen zur Verfügung stehen. Aber, nicht dass wir das nicht schon kennten, das ovarielle Müllabfuhrvermeidungssyndrom funktioniert auch hier vorzüglich. Die harten Schweinejobs sollen die Männer machen. Frauen betreiben "sprechende Medizin, logisch, denn im Sprüche ablaichen sind sie unübertroffen.
Sie bevorzugen die weichen Fächer. Auch bei der Niederlassung zu beobachten: Lieber eine homöopathische Privatpraxis, die allenfalls als Hobby verstanden werden kann wie weiland die "Butikke" der Vorstandsgattin, als eine Hausarztpraxis mit ihrer vielen Arbeit und den Diensten. Da gerät die work-life-balance völlig aus dem Takt. Das geht ja gar nicht. Außerdem haben die meisten Arztspielerinnen eine solventen Gatten, weswegen der wirtschaftliche Erfolg solcher Hobbypraxen eh wurscht ist. Es geht nur um selbstermächtigende Selbstverwirklichung und das Ausleben des systemisch-östrogenistischen Kontrollwahns und der Lust, anderen Vorschriften zu machen. Die Mehrzahl der Ärztinnen sind dilettantische Flitzpiepen, die jeder seriöse Quacksalber bei erster Gelegenheit erschlagen würde, weil er sie als Beleidigung seines ehrbaren Berufs auffassen muss.
Auch Männer zieht es neuerdings vermindert in die Hartbrettfächer. Derzeit noch wichtiger ist aber, dass es insgesamt weniger Männer unter den Approbierten gibt, die überhaupt in diese gehen könnten. Schon jetzt gibt es eklatante Personalengpässe in solchen Abteilungen, die mitursächlich für die Wartelisten und deren Länge sind.
Wenn die Entwicklung so weiter geht, und ich sehe nichts, was dagegen sprechen könnte, wird es eines nicht allzu fernen Tages so sein, dass die Männer in Praxis und Klinik die Schweinejobs machen. Während die "high-potential-ovarians" sanfte, empathische, sozial und emotional intelligente, vor allem aber sprechende Medizin in den taghellen Ambulanzen, Tageskliniken und bei Vorträgen betreiben. Omma und Oppa müssen dann halt warten, bis irgend eine chirurgisches Nutzvieh sich um ihren Oberschenkelhals oder den gebrochenen Unterarm kümmern. Nette Aussichten.
Er ist es schon weitgehend.
Holger , Wednesday, 12.06.2013, 06:06 (vor 4189 Tagen) @ Cpt.Chilli
Es ist ein ungeschriebenes Gesetz: Verfotzung eines Berufsstandes führt zu seinem Niedergang.
Als ich zu Beginn der Achziger in Dantes Hölle eintrat, war ein Hauen und Stechen um jede Assistenzarztstelle, der Leistungsdruck immens, der Wille noch größer.
Nach Öffnen der Schleusen 'für mehr Menschlichkeit' und Zulassung der Laber- und Streichelfächer an die Fleischtöpfe der Krankenkassen schwappte ein Östrogentsunami unglaublichen Ausmaßes über das System und erinnert sei an die Wohltaten der roten Schröder- Regierung mit herben Einschnitten in die Kassenleistungen, die zwar weiterhin Erzählen- Spielen- Basteln mit Frau Doppelnam garantierte, aber herbe Einbußen brachte, wo es drauf ankommt: beim Zahnersatz zahlt man jetzt fast alles selbst, High- Tech wurde zurückgefahren, Medikamentenentwicklung minimiert bzw. findet in D nicht mehr statt, Wartelisten wie im skandinavischen Paradies entstehen zusehens z.B. für Gelenkersatz, wo auch mittlerweile Billigimplantate und Schlichtverfahren angesagt sind, Facharzttermine dauern schon mal ein halbes Jahr.
Mein Knieoperateur beklagte jüngst, daß er außer Sprachunkundigen aus aller Herren Länder und Teilzeitquotzen niemand mehr bekomme- die Professionalität geht so zum Teufel.
Und da derlei gleichzeitig Ammen und Dolmetscher braucht, ist der Personalbedarf in die Höhe geschnellt- 'der Ärztemangel' ist ein Märchen, es gab nie so viele wie heute bei kleiner werdender Bevölkerung, sie beschäftigen sich halt hauptsächlich mit Unfug und es wird noch viel schlimmer werden.
Man hätte es wissen können- genau dasselbe Spiel fand zuvor im Lehrerberuf statt.
Ich will niemand zu nahe treten, aber Orthograpie- und Interpunktionskenntnisse auch hier im Forum sprechen Bände...
Grinsel...
carlos, Wednesday, 12.06.2013, 15:44 (vor 4189 Tagen) @ Holger
Servus, Holger!
Die zahllosen Schwachstellen der allseits bekannten Schwachmaten 'n' Schwachmatösen 'n' -tösinnen... äh... oder so... kennen wir hier ja bereits zur Genüge: Völlig egal, ob sie sich's dabei nun um die durchschnittliche, gemeine Weibse dreht oder um deren unterwürfigste Ober-Versteher wie Pimperschlamps, Plemper, Kackus Wolf oder weiß der Deibel wen sonst noch. Schwach angefangen und sodann stark nachgelassen, im Bestreben, die Alma Mater zu bezwingen: Über Technische Physik, Informatik oder Flugzeugbau flatterte sich's alsbald hinab zu soften Gefilden wie Theaterwissenschaften, Erziehungswissenschaften, Germanistik und anderem Tralala... Selbstredend: Auch hienieden zeigen sich Besagte recht flott als zu dämlich, denn Beherrschung und grundlegende Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift, wie etwa zwecks Abfassung eines deutschen Textes allgemeinen Inhalts, erwiesen und erweisen sich regelmäßig... nun ja, wie sage ich's dem Kinde... äh... als nur äußerst rudimentär angelegt. Also als kaum vorhanden.
Einen schönen Bleistift liefert hierfür gratis, franko, dito und exemplarisch, welche hervorragende Ironie aber auch, die verlinkte Gazette Deiner - wie formulierst Du's immer? - „gebenedeiten“ Standes-Kollegösen 'n' -Kollegösinnen, lieber Holger . Dort erfaßt unser tränendes Auge nämlich nahezu ausschließlich dilettantisch vor sich hin mäandernde Satz-Salate. Hier ist einer davon:
Fast alle Schwangeren machen sich Gedanken darum, ob es ihrem ungeborenen Kind gut geht.
Erstens: „Fast alle Schwangeren“ können unmöglich an einem einzigen ungeborenen Kinde schwanger sein. Nicht einmal noch so viele zickige Pauerfrauen 'n' Pauerfrauinnen unter Erdgöttins gnädiger Sonne kriegten solch ein gigantisches Wunder hin... Zweitens: Man... äh... frau macht sich keine Gedanken „um“ etwas, sondern „über“. Aber, was laber' ich da noch groß, hier kommt der nächste doofe Weibsen-Scheiß ja schon hurtig 'rausmenstruiert:
Oft ist die Sorge vor einer Frühgeburt groß.
Man... äh... frau sorgt sich nicht „vor“ einem Dingels, sondern „um“ oder „über“, je nach idiomatischem Kontext. Kinder, sind die Weibsen dumm, lalala...
Damit belasse ich's mal. Müßte mich ansonsten ja glatt drum „sorgen“, daß soviel versammelter Weibsen-Dummsinn auf mich abfärbt...
Nein, halt, einer geht noch:
Doch die Risikofaktoren sind bekannt, und eine gute Betreuung beim Gynäkologen kann einer Frühgeburt oftmals vorbeugen.
Also die betreffende Redaktöse, die diese frauen- 'n' frauinnenfeindliche Julle abgekotzt hat, sollte fristlos gefeuert werden: GynäkologINNEN muß das doch gendergerecht lauten, oder habe ich Mannsbild da was falsch verstanden? Also, so was...
Wenn das Rattenschärfste dort wenigstens die Weibsen selber wären... Nein, diese Redaktösen-Mischpoke will für so viel sinnfreies Geschnatter auch noch allen Ernstes dicke Knete einrollen sehen, denn ich soll diese Postille im Fallesfalle ja per zu entrichtenden Obolus abonnieren. Meine Fresse: In so einem kleinen Teil schon so viel Weibsen-Unverstand. Wahrscheinlich wenden jene Doktösen-Trullas jetz' ein, sie seien ja allein deswegen zu Doktösen geworden, um eben keine Deutschlee... äh... Deutschlehrerinnen zu werden... Tja...
Zwecks allseitiger Kenntnisnahme: Die Namen dieser Doktösen sollten wir dringend irgendwo archivieren; es könnte sich als überlebensnotwendig erweisen: Anstatt bei einer von denen einen Termin zu vereinbaren, sollte man selbiges der Einfachheit zuliebe wohl besser gleich beim lokalen Bestatter erledigen. Das sparte Zeit und Ärger...
Si tácuissent, philósophae mansissent...
carlos
Grinsel...
Lausemädchen , Wednesday, 12.06.2013, 17:24 (vor 4189 Tagen) @ carlos
Si tácuissent, philósophae mansissent...
Si tacuisses, philosophus mansisses.
Grinsel...
carlos, Wednesday, 12.06.2013, 22:26 (vor 4189 Tagen) @ Lausemädchen
Lauseline, du bist und bleibst lausig; auch und erst recht im fremdsprachlichen Zitieren. Isso. Lausig und traurig, das... Daher: Ein Königreich für wenigstens ein Kilo Hirnwürscht'...
Er ist es schon weitgehend.
Dr.Bundy, Friday, 14.06.2013, 20:11 (vor 4187 Tagen) @ Cpt.Chilli
Hut ab, hier sind wirklich manche Beiträge sehr treffend analysiert.
Zu den Weibern in der Medizin habe ich ein ähnliche Meinung, jedoch etwas weniger extrem: Junge Frauen arbeiten auch nicht schlecht und sind belastbar. Am schlimmsten fand ich bisher die Frauen 40+. einfach zu kotzen: inkompetent, launisch, asozial. Die Liste kann lange fortgeführt werden. Als Patient würde ich niemals zu einer Frau gehen, geht zu Männern, das mache ich in allen Branchen so.
Gleichberechtigung in der Medizin
KwrF, Wednesday, 12.06.2013, 19:00 (vor 4189 Tagen) @ KwrF
Ärztemangel: Kommt drauf an wie man es sieht. Gemessen am Arbeitsaufwand besteht definitiv ein Mangel. Sicherlich steigt die Anzahl der Ärzte gesamt, aber der Bedarf steigt noch viel mehr (Arbeitszeitrichtlinie, insb. aber erhöhte Inanspruchnahme). Sicherlich könnte man viel Personal einsparen, aber dann müßten die Deutschen von ihrem hohen Roß und Anspruchsdenken weg: Wegen Kleinigkeiten zum Arzt? Freie Facharztwahl/Behandlung nach Facharztstandard? (die meisten Dinge kann auch der Allgemeinarzt, in Skandinavien selektiert eine erfahrene Pflegekraft nach Dringlichkeit).
Wenn man so ein System wünscht, muß man auch bereit sein den vernünftigen Preis dafür zu zahlen.
Zu den Frauen: Meiner Erfahrung nach gibt es verschiedene Typen bei den Frauen, die festzustellen sind. Ich hatte das Gefühl das Frauen viel häufiger aus Gründen der Selbstverwirklichung studieren. Relativ hoher sozialer Status ist garantiert; häufig wurden auch irgendwelche pseudoaltruistischen Ideen geäußert (so nach dem Motto "ich werde Ärztin um kleinen Kindern in Afrika zu helfen").Vermute auch nur eine andere Art, um soziale Anerkennung zu erreichen, besonders authentisch wirkte das nie.
Klar ist, daß seltener "harte Fächer" gewählt werden. An sich kein Problem, Mangel besteht in praktisch jedem Fach, auch ich bin in der Neurologie und froh, nicht operieren zu müssen, leicht ist die Arbeit dennoch nicht. Aber vor dem Hintergrund noch Frauenquote und co. zu fordern erscheint mir noch widersprüchlicher als es sowieso schon ist.
Kleines Bsp.: Interessanterweise die Gynäkologie. Ein mittlerweile von Frauen dominiertes Fach. Als Mann hat man da (wenn man nicht zur alten Garde der erfahrenen Ärzte gehört) einen schweren Stand. Hebamme wollte mich nicht zur Geburt mitlassen, obwohl Schwangere einverstanden war. Erst nach Intervention des Chefs war es möglich! Viele Frauen übersehen, daß es sich um ein chirurgisches Fach handelt. Mittlerweile nimmt der Mangel an Frauenärzten mit praktisch operativer Tätigkeit extreme Formen an.
Und das perverseste ist: Es wird sich absehbar nichts ändern. Der deutsche Sumpf bleibt Sumpf, weil man kompetente Leute aus dem Ausland abzieht. Die Anzahl der ausländischen, und meist männlichen Ärzte in Urologie, Gynäkologie usw. ist überproportional groß.
Auf den Punkt gebracht: Mittels finanziellen Transferleistungen (zulasten kleinerer Länder) wird unser kaputtes System am Leben gehalten, und hier klopfen sich die Leute auch noch vor Stolz auf die Schultern. Bravo!
Gleichberechtigung in der Medizin
Holger , Wednesday, 12.06.2013, 22:33 (vor 4189 Tagen) @ KwrF
Ärztemangel: Kommt drauf an wie man es sieht. Gemessen am Arbeitsaufwand besteht definitiv ein Mangel. Sicherlich steigt die Anzahl der Ärzte gesamt, aber der Bedarf steigt noch viel mehr (Arbeitszeitrichtlinie, insb. aber erhöhte Inanspruchnahme).
Habe mich die Tage arthroskopieren lassen.
war einfach platt, welcher Wust an Papier, Befragungen, Erklärungen und sonstiges Gedöns zu absolvieren ist.
Kleines Bsp.: Interessanterweise die Gynäkologie. Ein mittlerweile von Frauen dominiertes Fach. Als Mann hat man da (wenn man nicht zur alten Garde der erfahrenen Ärzte gehört) einen schweren Stand. Hebamme wollte mich nicht zur Geburt mitlassen, obwohl Schwangere einverstanden war. Erst nach Intervention des Chefs war es möglich! Viele Frauen übersehen, daß es sich um ein chirurgisches Fach handelt. Mittlerweile nimmt der Mangel an Frauenärzten mit praktisch operativer Tätigkeit extreme Formen an.
Ganz typisch: die Schamaninnen haben übernommen und Hebammen sind geradezu gottgleich geworden. Erstaunlich nur, daß deren Berufshaftpflichtversicherungsprämien in den letzten Jahren geradezu explodiert sind Scheint einiges verbockt zu werden von den Göttinnen.
Die Gynäkophagie sollte als eigenständiges Fach abgeschafft werden: was die Weiber dort leisten, können die Psychos nebenher mitmachen- ist eh dieselbe Kundschaft. Syph, Tripper und Chlamydien als das häufigste echte Gynäkophagenproblem erledigt der Internist im Vorbeigehen.
Und das bißchen operieren können die Bauchchirurgen deutlich besser und machen dies in den kleineren Häusern auch. Und die paar Kinder kommen auch zu Hause zur Welt. Ganz von alleine.
Und das perverseste ist: Es wird sich absehbar nichts ändern. Der deutsche Sumpf bleibt Sumpf, weil man kompetente Leute aus dem Ausland abzieht. Die Anzahl der ausländischen, und meist männlichen Ärzte in Urologie, Gynäkologie usw. ist überproportional groß.
Sie unterlagen seinerzeit dem Irrtum, es handele sich dabei um 'normale' Fächer.
Pissepantscher wird man überdies nur, wenn man sich für den Rest als ungeeignet herausgestellt hat oder seine sadistischen Neigungen austoben will.
Auf den Punkt gebracht: Mittels finanziellen Transferleistungen (zulasten kleinerer Länder) wird unser kaputtes System am Leben gehalten, und hier klopfen sich die Leute auch noch vor Stolz auf die Schultern. Bravo!
Nö, nicht mehr.