Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Maya Onken (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Wednesday, 12.06.2013, 11:47 (vor 4160 Tagen)

F17 Dr. Maya Onken CH - geboren am 22.10.1968 Münsterlingen (Schweiz) - als Tochter von Julia Onken (F16) – Studium der Germanistik, Pädagogik und Didaktik - Onken hat zwei Töchter – seit 2006 Geschäftsleitung des von ihrer Mutter gegründeten Frauenseminars Bodensee in Romanshorn – Anschrift: Dr. Maya Onken - Rainstrasse 9, CH-8610 Uster - www.maya-onken.ch – office@maya-onken.ch - service@frauenseminar-bodensee.ch - https://de-de.facebook.com/MayaOnken

Offenherzig Bestsellerautorin Maya Onken zu Hause in Uster ZH. Sie schreibt über das sexuelle Begehren und Dreiecksbeziehungen. «Von einem Seitensprung ist jeder von uns einmal betroffen.»
© Thomas Buchwalder / SI
«Nestkälte. Vom Lügen, Betrügen und Verzeihen»
Das neue Buch von Maya Onken über Dreiecksbeziehungen erscheint demnächst. Hilfe für alle Betroffenen bietet auch ihre neue Fachstelle SOS-Affäre in Wallisellen ZH.
Der deutsche FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle, 67, äussert sich nach ein paar Gläsern Wein gegenüber einer jungen «Stern»-Journalistin mit anzüglichen Worten über ihren Busen. Jetzt tobt die Frauenwelt. Nicht nur in Deutschland. Maya Onken, 44, Direktorin der Frauenseminare Bodensee und Greifensee, ist Bestsellerautorin, Tänzerin und zweifache Mutter. Sie kennt das Problem: von Rat suchenden Frauen und aus eigener Erfahrung.
Schweizer Illustrierte: Maya Onken, sind solche «Herrenwitze» aus feministischer Sicht eine Bagatelle, oder finden Sie die Debatte wichtig?
Maya Onken: Solche Debatten kommen immer dann auf, wenn jemand ins Rampenlicht rückt. Nach den Wahlen wird kein Mensch mehr darüber reden. Zudem: Der Herrenwitz gilt als Kavaliersdelikt. Ich finde es falsch, wegen eines Sätzleins solch einen Affentanz zu machen. Wichtiger wäre es, echte Missbräuche, Übergriffe und sexistische Entscheide aufzuzeigen.
Wo ist die Grenze zwischen tölpelhaftem Altherrenwitz und echtem Sexismus?
Von Sexismus sprechen wir, wenn es eine Abwertung gibt. Wenn eine Frau nur noch als erotisches Objekt gesehen wird. Aber Herr Brüderle signalisierte doch einfach: «Okay, du bist nicht nur Journalistin, sondern auch eine Frau.»
Also ein Grenzfall.
Ja, solange solches Verhalten nicht Entscheide beeinflusst. Etwa indem man die Frau nur anstellen würde, weil sie grosse Brüste hat.
Die Journalistin hätte die Bar jederzeit verlassen können, sie blieb aber trotz den schlüpfrigen Sprüchen von Brüderle dort.
Ich war nicht dabei. Generell sollte sich eine selbstbewusste Frau wehren können. Doch wir Frauen haben halt auch gelernt, immer anständig zu sein, zudienend, nicht beleidigend, harmonisierend. Und darum blieb sie eben.
Jede Frau fühlt sich doch auch geschmeichelt, wenn mächtige Männer ihr so begegnen.
Selbstverständlich, das ist die Mann-Frau-Ebene. Es kann ein strategischer Einsatz der Journalistin sein, einen Kerl etwas zu vernebeln, sodass sie zu einer spektakulären Aussage kommt.
Ist es vom feministischen Standpunkt aus vertretbar, die «Waffen der Frau» einzusetzen, um ans Ziel zu kommen?
Warum nicht. Und zwar nicht nur beruflich, auch im Alltag: Wenn man etwas von seinem Ehemann will, warum nicht mal diese Schiene fahren? Das ist sicher erfolgreicher, als dem Mann vorzujammern, «dieses Auto steht mir doch zu».
Die Politikerin, die sich vergangene Woche in der Schweiz am stärksten über das Gebaren männlicher Kollegen beschwerte, war FDP-Frau Claudine Esseiva. Ausgerechnet sie, die vor zwei Jahren oben ohne auf einem Plakat für mehr Frauen in Führungspositionen warb.
Sie ist jung, positioniert sich attraktiv, auf den Plakaten setzte sie ihre Sexiness als Markenzeichen ein. Also musste sie mit diesen Reaktionen rechnen.
Dafür reagiert sie nun recht empfindlich.
Eine Frau sollte sich ihrer sexuellen Attraktivität bewusst sein und sie gezielt einsetzen.
Wenn ich mit Ausschnitt und kurzem Rock an eine Sitzung gehe, möchte ich damit etwas bewirken. Und muss mich auf entsprechende Reaktionen vorbereiten. Vor allem junge Frauen sind sich ihrer Wirkung nicht oder wenig bewusst und staunen, wenn ihnen ein Kerl hinterherpfeift.
Was halten Sie davon, wenn in der Doku-Soap «Der Bachelor» zwanzig junge Frauen um einen Mann kämpfen?
Hier werden alte Strukturen aufgegriffen. Man könnte auch den umgekehrten Fall inszenieren, wo junge Männer wie im Mittelalter um eine Frau werben. Solche Shows sind zwar sehr beliebt, für mich sind sie aber ein fertiger Blödsinn, pure Unterhaltung, die dem Feminismus schadet.
Junge Frauen wissen wohl zu wenig von der Frauenbewegung.
Ja, viele meinen, es sei schon immer so gewesen wie heute, sie reflektieren die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft kaum. Manche stellen den Einsatz ihrer Vorkämpferinnen sogar in Abrede. Das finde ich schlimm! Die Diskussion über Emanzipation ist leiser geworden. Dabei sind wir noch weit weg von einer gleichen Machtaufteilung.
Aber gerade auch gut ausgebildete Frauen träumen vom Mann mit Villa, der ein Leben lang für sie sorgt.
Dieses Rollenmodell haben Frauen nach wie vor im Kopf. Dabei orientieren sie sich immer nach oben, Männer nach unten. Übrig bleiben die intelligenten Frauen und die dummen Männer. Und die finden sich nicht, weil dumme Männer «Parship» mit «sch» googeln (lacht).
Zudem träumen viele vom romantischen, lebenslangen Glück zu zweit - eine Illusion, wenn man bedenkt, dass jede zweite Ehe geschieden wird.
Die Komfortzone der traditionellen Rollenverteilung zu meiden, ist anfangs viel anstrengender: draussen bleiben, Geld verdienen, mit dem Partner herumstreiten. Die Zeit, in der ich mit meinem Mann Übergaben organisiere, geht auf keine Kuhhaut. Aber es gibt auch Frauen, die ihre Erfüllung in der traditionellen Frauenrolle finden, das will ich nicht abwerten. Bloss birgt dies heute grosse Gefahren, wenn die Beziehung auseinandergeht. Auch die «Aktie Schönheit» ist vergänglich und anfällig für einen Crash. Frauen sollten sich ihr Leben so einrichten, dass sie jederzeit selbst für sich schauen könnten.
Es ist aber nach wie vor schwer, Kinder betreuen zu lassen. Auch darum arbeiten viele Mütter nur Teilzeit.
Die Gesellschaft erachtet das Mami halt immer noch als das einzig Richtige für das Kind – «Fremdbetreuung, pfuipfui!». Und die Strukturen sind miserabel: Eine Krippe schliesst um 18 Uhr! Frauen geben reihenweise aus Überforderung auf und verzichten auf eine Chefposition.
Wie organisieren Sie und Ihr Mann sich?
Mein Mann arbeitet 80 Prozent, ich momentan 120 (lacht), aber ich kann auch mal zu Hause arbeiten. Mein Mann, ein promovierter Chemiker, hat unseren beiden Töchtern zuliebe auf seine akademische Karriere verzichtet. Zudem haben wir zwei Tage pro Woche eine Nanny.
Ihr neues Buch, «Nestkälte. Vom Lügen, Betrügen und Verzeihen», handelt von Dreiecksbeziehungen, und seit November führen Sie die Fachstelle SOSAffäre. Sehen Sie einen Zusammenhang zwischen Seitenspringern und Sexisten?
Es gibt keine typischen Merkmale für Seitenspringer. Ich staune immer wieder über die Kombinationsmöglichkeiten. Hier die konservative, unscheinbare Frau mit der wildesten Sexaffäre, da der attraktive Schickimicki-Mann, der zu Tode betrübt ist, weil seine Frau seit vier Jahren eine Affäre hat. Brüderles Sprüche bedeuten nicht, dass er seiner Frau untreu ist.
Können Sie uns sagen, wie viele Schweizerinnen und Schweizer fremdgehen?
Alle Statistiken in dem Bereich sind falsch, da wird gelogen, dass sich die Balken biegen! Weil ja das oberste Gebot einer Affäre die Geheimhaltung ist. Meine These: Im Verlauf seines Lebens ist jeder Mensch in einer der Positionen einer Dreiecksbeziehung. Entweder du hast eine Affäre, wirst betrogen, oder du bist die oder der Geliebte. Auch immer mehr ältere Menschen lassen sich scheiden, weil sie sich sagen, ich lebe nochmals zwanzig Jahre, und die will ich nicht mit dieser Zicke oder mit diesem Bock verbringen.
Wie könnten «Zicke» und «Bock» dies verhindern?
Indem sie sich mit ihrem Partner, er sich mit seiner Partnerin stets über ihre Bedürfnisse austauschen. Die wechseln nämlich. Mit 40 hat man andere sexuelule Vorlieben als mit 20. Die Sexualität der Frauen blüht mit 35 auf, die der Männer nimmt gerade dann rapide ab. Da muss man einen Deal finden: «Schatzi, die aktuelle Performance ist lausig, ich brauche mehr Sex oder mindestens einen Vibrator.» Wenn Paare einander sagen würden, was sie sich im Bett wünschen, erfüllten laut einer Untersuchung Männer den Frauen 90 Prozent der Wünsche, umgekehrt 70 bis 80 Prozent. Frauen machen zwar nicht alles mit, aber vieles. So würden weniger Menschen fremdgehen.
Was sind denn die häufigsten Motive für Seitensprünge?
Das fängt bei Rache an, geht über Langeweile, hormonelle Umstellung, die gute Gelegenheit und so weiter.
Sind Paare heute eher bereit für offene Beziehungen?
Da machen sich viele etwas vor. Swingerklubs oder Partnertauschbörsen boomen, bei jungen Leuten sind Dreier und Vierer chic und in. Nur: Sobald es um die ernsthafte Beziehung und Liebe geht, will man einzigartig und für den anderen nicht austauschbar sein.
Sie sind seit 17 Jahren mit Ihrem Mann zusammen, seit 15 Jahren verheiratet. Hatten Sie auch schon Eheprobleme?
Wir hatten von Anfang an eine gute Kommunikation, aber wenn es viel zu tun gibt und man wenig Zeit hat, aufmerksam miteinander zu sein, dann kanns schon mal Durchzug geben im Beziehungsnest. Wir konnten unsere Probleme aber immer lösen. Doch machte ich vor meiner Ehe schon einige andere Erfahrungen (lacht) - ich weiss, wovon ich rede.

http://www.schweizer-illustrierte.ch/prominente/frauen-feminismus-sexismus-aufschrei-frauenrechtlerin-maya-onken

Die Mutter steht für Schweizer Feminismus. Mit einem Sexbuch folgt ihr jetzt die Tochter
Julia Onken möchte man im Dunkeln nicht begegnen. Eine falsche Handbewegung, und diese Frau schießt zurück. Nicht dass sie abends bewaffnet durch die Straßen von Romanshorn schlendern würde. Sie selber ist die Schuss-, Hieb- und Stichwaffe, seit über 20 Jahren angelegentlich der Sache der Frau. Sie tut, was sie für richtig hält, und sagt, was sie denkt. Denn das ist fraglos das Zutreffende. Jetzt, in einem Büro an ihrer Schule, dem Frauenseminar Bodensee, blickt sie prüfend auf ihre Tochter und rügt: »Am liebsten möchte ich mein Bügeleisen holen.« Mayas Kleidung gebührt in den Augen der Mutter eine disziplinarische Maßnahme.
Doch wen interessiert, was Maya Onken trägt? Die Frage, die tatsächlich brennt, lautet: Wie viel von der Autorin selbst steckt in ihrem ersten Buch? Denn die Verfasserin, Mutter zweier Kinder, mit 41 Jahren die älteste Tochter der Doyenne des Schweizer Feminismus, hat sich mit einer Publikation an die Öffentlichkeit begeben, die für Aufsehen sorgt. Des Themas wegen, ohne Frage, aber auch deshalb, weil sich die Tochter auf das Territorium der Mutter wagt, den Kampfplatz Frau. Dieser gelang 1988 der Erfolg mit dem Buch Feuerzeichenfrau, einem Bericht über die Wechseljahre. Julia Onken, gelernte Papeteristin, war die Erste, die das Thema aus Sicht einer Betroffenen schil-derte, sie verlegte das Buch zuerst im Selbstverlag, 50 Stück, niemand war daran interessiert. Heute ist es in der sechsten Auflage erhältlich, und sie ist im In- und Ausland eine gefragte Referentin. Julia Onken beglückt ihre Fangemeinde alle paar Jahre mit einem neuen Werk, 13 sind es bis heute, einer Mischung aus Autobiografie und populärer Fachliteratur. Ob die Beziehung zum Vater, der Seitensprung, Beziehungsfallen oder Selbstbewusstsein, Ausgangspunkt sind immer ihre eigenen Erfahrungen.
Maya Onkens Erstling heißt heissssss, und daran, dass die s sechsfach gesetzt sind, hat nicht ein kapriziöser Zufall Schuld, sondern der schlichte Zaunpfahl: Mit der Figur ihrer Alé, einer 38-jährigen Journalistin und Teilzeitmutter, nimmt die Autorin ihre Leserinnen mit auf eine Lustreise zur Sexgöttin in uns allen. Dass sie dabei deutlich wird und Dinge beim Namen nennt oder neue Namen für sie erfindet – Rosenknospe, Taktstock, Liebeszepter, Lustgabel, Blütenstempel – zeigt, dass hier ein kreative Hand am Werk war. Und auch wenn sie sich dabei sprachlich verstolpert, ihr guter Wille fürs Werk zählt.
Heissssss ist eine Plattform, auf der weibliche Sexualität verhandelt wird. Dazu erteilt Onken Hand-lungsanweisungen für das weibliche »Selbstlieberitual« (Alé: »Es macht mich ziemlich sauer, dass ich nie richtig gelernt habe zu onanieren«) – und diese klingen so praktikabel, wie man es noch nicht gelesen hat. Zumal nicht von einer Schweizer Autorin. Hier, tatsächlich, erhellt Onken einen dunklen Kontinent. Denn Spermien sind nicht gleich Spermien. Es gibt die Blocker, die Höhlen und Durchgänge verbarrikadieren, und die Killerspermien, die nicht befruchten, sondern die Spermien anderer Männer vernichten. Und drittens gibt es die Ei-Krieger, den wendigen Killern verwandt, doch zur Befruchtung fähig.
Doch warum wird sie nicht auf diese ihre wissenschaftlichen Forschungsergebnisse angesprochen in der Presse, grübelt Onken die Zweite? Weshalb nicht auf ihr Fazit, dass Sex zwischen den Ohren stattfinde, was vor ihr zwar schon andere feststellten, aber auch Maya Onken noch einmal gesagt haben will: »Die erogenste Zone der Frau ist ihr Gehirn.« Weshalb unterschlagen die Medien ihr Anliegen, der weiblichen Sexualität eine eigene Sprache zu verleihen? Warum reduziert man sie auf drei, vier vulgärsprachliche Ausdrücke für weibliche Geschlechtsteile? Frau Onken ist enttäuscht. »Niemand schätzt die Mühe, die ich mir gegeben habe, um für Vagina 50 verschiedene Ausdrücke zu finden.« Ihre Zweifel sind der Mutter Triumph. Und der Konterschlag sitzt: »Zicke nicht! Das ist halt so. Schreib ein Gartenbuch, wenn du das nicht willst.« Die Tochter: »Wenn ich hysterisch bin, kühlt sie mich immer runter.«
Umso eindringlicher ermutigt sie während der Buchvernissage die Leserinnen, ihre »innere sexuelle Landkarte zu finden, echt und authentisch.« Im Frontalunterricht will sie die geschlossenen Reihen befeuern: »Schaut genau hin, Girls. Und nehmt nochmals einen Anlauf, am besten heute Abend, gell?« Die Frauen lachen. Mutter Onken sitzt in der ersten Reihe. Als die Tochter aus dem Kapitel oversexed and underfucked vorliest, die Stellen, an der Alé von einem feuchten Traum erzählt, hört man sie zufrieden gluckern. Sie scheint vom Ergebnis angetan.
»Mir kommt kein Mann ins Haus, den man Frauen nicht zumuten kann!«
Wie auch nicht? Maya Onken ist die designierte Thronfolgerin des Lebenswerks ihrer Mutter, des Frauenseminars Bodensee. Julia Onken hat nach ihrer Scheidung 1988 eine Schule von Frauen für Frauen gegründet, »an der psychologische Gesetzmäßigkeiten unterrichtet werden, um Lebenszusammenhänge zu begreifen«, sagt sie. Dass dabei auch manchmal »ein Mann über Bord« geht, ge-hört zu den Kollateralschäden des Geschäfts. Julia Onken: »Mir kommt kein Mann ins Haus, den man Frauen nicht zumuten kann!« Und das sind nach ihren Feldstudien mindestens 60 Prozent aller fraglichen Subjekte. Umso unkomplizierter ist sie, wenn sie Frauen für das Team begeistert. Als sie an einem Podium die Berner Politologin und Autorin von Die Macht des richtigen Friseurs , Regula Stämpfli, hörte, engagierte sie sie mit den Worten: »Hey, Stämpfli, komm zu uns!« Und Stämpfli kam.
Die Gründung des Frauenseminars Bodensee hat unbekannte Mütter. Onkens Idee war es nicht, beteuert sie, sie habe diese Anweisung im Traum erhalten. »Er war so sonnenklar, dass es daran nichts zu deuten gab: Ich soll eine Psychologieschule für Frauen gründen.« Dass ihr geschiedener Mann ums Eck, in Kreuzlingen, gleichfalls eine Schule leitet, das Institut Onken, ein seit 100 Jahren auf Fernunterricht spezialisiertes Familienunternehmen, das wird von ihr verschwiegen.
Wie auch immer, ob unbefleckte Empfängnis oder doch die Antwort auf die Aktivität ihres Geschiedenen, das Frauenseminar Bodensee besuchen jährlich rund 2500 Interessierte aus der Schweiz, Deutschland und Österreich. Seit 2006 sitzt auch Maya Onken mit im Boot, in der Geschäftsleitung und als Dozentin. Denn Mutter Onken schoss es irgendwann durch den Kopf: »Sie ist die richtige Person.« Hat Onken die Erste dynastische Ambitionen? Was einer Madonna billig ist, soll ihr recht sein. Und die Tochter, damals Leiterin der Personalabteilung von Body Shop Schweiz, teilte die Meinung der Mutter. Sie würde die Rolle der Kronprinzessin spielen.
Es scheint wie in einer griechischen Tragödie. Hier die Mutter, emanzipatorisch gestählt in den 68ern. Ihr Vater, ein Fischer vom deutschen Bodenseeufer, er war 64, als sie zur Welt kam, ihre Mutter, eine scheue Schweizer Bauerntochter, 30 Jahre jünger. »Er war ein Deutscher von der Art, die uns Schweizern auf die Nerven geht.« Und hier die Tochter, unterwegs in den Fußstapfen der Älteren. Die Selfmadefrau in Sachen Emanzipation scheint eine Nachfolgerin zu haben, von der man annehmen muss, sie hätte sich selbst von ihrer Mutter noch nicht emanzipiert.
Die Anzeichen dafür liegen auf der Hand und stehen in ihrer offiziellen Biografie. Dort liest man: »Maya Onken ist die Tochter einer berühmten Mutter.« (Und zweitens, als andere Hypothek, »auf-gewachsen in Scheidungsverhältnissen«.) Jenseits aller Spekulationen steht fest: Maya Onken trägt in der Öffentlichkeit den Mädchennamen, und das obwohl sie verheiratet ist. »Ich will Privates und Berufliches trennen«, sagt sie. Doch offensichtlich ist sie mit den Ideen und Aktivitäten der Mutter symbiotisch verwachsen. Als junges Mädchen las sie deren Texte Korrektur, half mit, als sonntags Rechnungen für die Schule noch von Hand geschrieben wurden und die ersten Bücher den Buchhandlungen zu Fuß geliefert. Sagte sie, wer sie sei, kam die Gegenfrage: »Sind sie die Tochter von Julia?« Und später: »Sind Sie verwandt mit Thomas?« Thomas Onken war ihr 2000 jung verstorbener Onkel, der erste Thurgauer Ständerat der SP. Heute trägt sie den großen Namen freiwillig. Als Markenzeichen, als brand.
»Wir tragen heute das Gotthardgebirge mit Joghurtbechern ab«
Sind sich denn die Damen in allem einig und eins? Immerhin trennen sie eine Generation und ihre Erfahrungen. »Nein!«, findet die Mutter und hält der Tochter vor, dass sie »schmürzelet«. In Sachen Kinderbetreuung, in Sachen Karriere. »Man nimmt sich eine Rundumbetreuung, dann kann man durchstarten!« Onken die Ältere ist der Ansicht: »Wenn du heimkommst, soll das Nachtessen auf dem Tisch stehen, müssen die Kinder im Pyjama sein.« Maya windet sich: »Aber ich mache es doch schon besser, das musst du zugeben.«
»Du könntest mehr auf die Pauke hauen!«, sagt die eine. »Du nimmst zu wenig Rücksicht!«, kontert die andere. Und ihre Argumente sind messerscharf: »Okay, ihr seid die Vorkämpferinnen. Und offiziell ist Friede eingekehrt. Aber die Freiheit, alles machen zu können, hat Konsequenzen. Wir tragen heute das Gotthardgebirge in Joghurtbechern ab. Und bei Nummer 3000 macht jede schlapp, auch du.« So klingt eine Frau, vor der man sich im Dunkeln bald in Acht nehmen wird.

http://www.zeit.de/2009/41/CH-Onken

Was fällt Ihnen zum Thema Muttertag ein?

JULIA ONKEN: Das ist nicht mehr als eine Ali-
bi-Aktion, um die Mütter bei Laune zu hal—
ten. Schließlich will man, dass das Dienst-
leistungsunternehmen Mutter — also die
Köchin, die Putzfrau, die Basteltante, die
Nachhilfelehrerin, die Chauffeurin — auch
weiterhin funktioniert. Daher dürfen sich
die Mütter einmal im Jahr freuen, wenn sie
von ihren Kindern Selbstgebasteltes aus
Klopapierrollen bekommen. So ist das.
Schlecht?
JULIA ONKEN: Nein, aber was Mütter wirklich
leisten. wird in unserer Gesellschaft über-
haupt nicht wahrgenommen. Damit will
ich jetzt nicht den Mythos Mutter hochko-
chen mit dem Gebären und allem Tatütata,
aber was nach der Geburt kommt, ist doch
ein Rund-um-die-Uhr-Iob. Bevor sie Mut-
ter wird, sollte sich jede Frau vergegenwär-
tigen, dass sie jahrelang keinen einzigen
Gedanken mehr von A bis Z zu Ende führen
kann, ohne unterbrochen zu werden: Bin
durstig, bin müde, bin schmutzig. . .
Der österreichische Handel rechnet mit ei-
nem Umsatz von 156 Millionen Euro durch
den Muttertag. Zumindest einen eindeutigen
Gewinner gibt es heute, oder nicht?
JULIA ONKEN: Der Handel ist bestimmt ein
Gewinner, aber sicher nicht die Mütter,
denn die haben den absoluten, Pardon,
Scheiß-Job in unserer Gesellschaft. In ei-
ner aktuellen Studie wurde vorgerechnet,
dass die Manager und Steuerberater weit-
gehend dafür verantwortlich sind, dass die
Steuergelder zurückgehen, dafür müssen
die Tagesmütter wieder mehr Steuern zah-
len — dabei sind das die Frauen, die dafür
sorgen, dass die Wirtschaft funktioniert.
Man muss sich einmal vor Augen führen,
was eine Tagesmutter überhaupt verdient:
Im Schnitt hat sie nicht mehr als 2,36 Euro
Stundenlohn. Der absolute Hohn!
Und was ist mit den Müttern, die selbst für
ihr Kind sorgen wollen?
MAYA ONKEN: Da schwingt leider immer der
Mythos „Mutti ist die Beste“ mit. Bei uns in
der Schweiz wurden dahin gehend auch die
Karenzzeiten erhöht. Dieser Mythos be—
schneidet allerdings Mütter, die arbeiten
wollen. Gute Posten kann man nicht ein-
fach monate- oder jahrelang liegen lassen —
dann sind sie weg. Aber egal, welches Mo—
dell die Frau wählt: Es ist falsch. Wenn sie
Hausfrau ist, dann heißt es, sie ist „nur“
Hausfrau. Arbeitet sie nebenher, ist sie eine
„Rabenmutter“. Hat sie keine Kinder, ist sie
keine richtige Frau. Egal, was sie wählt, sie
kriegt von anderen Frauen, die ihr Modell
wieder rechtfertigen müssen, das Gefühl:
Du _machst es nicht richtig. Das ist ein Teu-
felskreis, in dem sich Frauen ständig unter-
graben. Dazu die Schuldgefühle, die be-
rufstätigen Müttern suggeriert werden.
„Von der Verantwortung zur Schuld ist es
nur ein kleiner Schritt“ hat Ihre Mutter ge-
schrieben. Wie ist das zu verstehen?
JULIA ONKEN: Die Begriffe Frau, Mutter,
Schuld, sind identisch. Mit dem ersten
Schrei des Babys sind die Schuldgefühle da.
Wenn man aber überlegt, wie viel Schuld
Menschen durch Kriege, durch Profitgier
auf sich laden, käme man drauf: Die Schuld
hat ein männliches Gesicht. Nur: Die Män- _
ner übernehmen die Schuld nicht.
Die Männer sind schuld — ist das nicht ein
zu einfacher Schluss?
JULIA ONKEN: Man muss das historisch be-
trachten. Zu allen Zeiten war die Frage. wo-
her das Leben kommt, das zentrale Thema
in allen Gesellschaften. Und wenn man ins
Matriarchat zurückgeht. sieht man, dass
die Gruppe, die Leben aus sich gebären
konnte, hoch angesehen war. Das war der
Backofen, aus dem die goldenen Brötchen
herauskarnen. Der Zeitpunkt, als das Patri-
archat stark wurde, fällt zusammen mit
dem Bewusstsein, dass der Mann erst et-
was in den Backofen schieben muss, damit
da Gold herauskommt. Ab dem Moment
hat der Mann begonnen, die Frau zu be-
wirtschaften und er sagte: Der Backofen
gehört mir, und das Gold gehört auch mir.
Dass wir über uns selbst bestimmen, haben
wir damals verspielt. Nach und nach
kommt das wieder zurück, aber dafür müs-
sen wir uns abstrampeln wie die Idioten.
Die amerikanische Neuropsychiaterin
Louanne Brizendine hat in ihrem neuen —
etwas schmalen — Buch „Das männliche Ge-
hirn“ nachgewiesen, dass die Unterschiede
zwischen Mann und Frau groß sind. Dass
Buben jedes Ding gleich als Waffe verwen-
den, Mädchen öfter zu Puppen greifen. Selbst
bei Rhesusaffen war das so. Sind 100 ]ahre
Emanzipation auf einen Schlag weg?
JULIA ONKEN: Nein, nicht unbedingt. Ich ge—
höre zu jenen Feministinnen, für die biolo-
gische Unterschiede evident sind. Schon
als Mädchen erleben wir Gesetzmäßigkei—
ten, die sich nicht ausblenden lassen. Das
erleben wir mit der Menstruation, das erle-
ben wir mit der Schwangerschaft. Das
macht uns realitätsbezogener und hat Ein-
fluss auf die Synapsen. Aber dass man da-
von ableitet, dass Frauen daher den gesam-
ten Dienstleistungssektor abdecken müs-
sen, das geht nicht.
MAYA ONKEN: Natürlich gibt es biologische
Unterschiede, vor allem sind wir aber sozi-
al geprägt. Frauen werden mit der Verhal-
tenswissenschaft oft daran gehindert, rich-
tig loszulegen. Wir Frauen durften lange
nicht Pilotinnen werden, wegen unserer
Hormonschübe. Nur: Warum sagt niemand, dass
Männer jede vierte Stunde einen Testosteron-Schub haben?
Aber die meisten Studien führen Männer durch. Und wir Frauen
glauben sie auch noch!

Julia Onken: Anfang des 20. Jahrhunderts gab es ein Buch
Vom Nervenarzt Doktor Möbius mit dem Titel „über den psychologischen Schwachsinn des Weibes“.
Ein Bestseller. Gehirne wurden ausgemessen, man stellte fest, dass das weibliche Gehirn kleiner ist.
Später kam man darauf, dass das männliche Gehirn mehr Muskelmasse hat, aber nicht mehr
Synapsenstruktur. Doch Doktor Möbius konstatierte: Frauen sind doof. Doofer als der Mann. Das hielt sich.
Zwischen Mutter und Tochter gibt es immer auch Reibung: Was hätten Sie sich von Ihrer Mutter anders gewünscht?
Maya Onken: Mehr Struktur. Ich war in diesem laissez-faire, 68er-alles-ist-möglich-Klima manchmal etwas verloren.
Was würde die Mutter anders machen?
Julia Onken: Mehr Grenzen setzen, denn das Leben basiert nicht nur auf dem Lustprinzip. Es gehört auch Disziplin dazu.
In Irland gibt es ein schönes Sprichwort: „Gott hat seiner Mutter nicht alles gesagt“. Wie sehen Sie das?
Julia Onken: Wenn er ihr alles gesagt hätte, bevor sie Mutter wurde, dann hätte sie sich die Sache wohl noch einmal überlegt.

http://www.maya-onken.ch/presse/Kleine-Zeitung-09-05-2010.pdf‎

--
Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

wikimannia statt femipedia

Doppelposting, einmal reicht. Bitte selber korrigieren. (kwT)

-Forenleitung-, Wednesday, 12.06.2013, 12:07 (vor 4160 Tagen) @ Oberkellner

- kein Text -

kein Doppelposting

Oberkellner @, Wednesday, 12.06.2013, 12:28 (vor 4160 Tagen) @ -Forenleitung-

Julia Onken ist nicht nicht identisch mit Maya Onken, ist doch die erste Femanze die Mutter der zweiten. Femanzen allerdings sind se beide.

Glaubsters

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

wikimannia statt femipedia

"Liste Femanzen" als eigene Kategorie sinnvoll?

-Forenleitung-, Wednesday, 12.06.2013, 12:44 (vor 4160 Tagen) @ Oberkellner

Damit könnte man diese Liste etwas bündeln und bei Bedarf geschlossen aufrufen.
Haben wir bisher ja noch nicht in der Form.
Bestehende Beiträge würden wir nachträglich dort zuordnen.

Meinungen dazu?

"Liste Femanzen" als eigene Kategorie sinnvoll?

Oberkellner @, Wednesday, 12.06.2013, 12:58 (vor 4160 Tagen) @ -Forenleitung-

Ich würde das begrüssen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Liste in meinen Büchern bereits über 600 Einträge aufweist. Bei den lila Pudeln sind es etwa 230.

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

wikimannia statt femipedia

"Liste Femanzen" als eigene Kategorie sinnvoll?

Holger @, Wednesday, 12.06.2013, 16:19 (vor 4159 Tagen) @ Oberkellner

In der Tat!
Würde mit der Zeit ein hübsches Nachschlagewerk, das in Nürnberg 2.0 von großem Nutzen sein wird. :-D

"Liste Femanzen" als eigene Kategorie sinnvoll?

Detektor, Wednesday, 12.06.2013, 17:25 (vor 4159 Tagen) @ Holger

In der Tat!
Würde mit der Zeit ein hübsches Nachschlagewerk, das in Nürnberg 2.0 von großem Nutzen sein wird. :-D

Wo bringen wir sie nach der Aburteilung eigentlich hin? Berlin-Spandau wurde nach dem Tod von Heß ja abgebrochen.

Aber ich denke, der Berliner Zoo hat noch Platz. Abteilung Parasitismus und Hyänengesindel.

--
Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

"Liste Femanzen" als eigene Kategorie sinnvoll?

Holger @, Wednesday, 12.06.2013, 19:54 (vor 4159 Tagen) @ Detektor


Wo bringen wir sie nach der Aburteilung eigentlich hin? Berlin-Spandau wurde nach dem Tod von Heß ja abgebrochen.

Nirgends. Ist nämlich nicht nötig. Sie gehen von selbst.
Nürnberg 2.0 soll der Wiedergutmachung angerichteten Schadens dienen. Unsere Sünder werden dort von der Last der ergaunerten Vermögen befreit und diese an die Opfer umverteilt, was sie ihrer Ideologie nach ja sehr erfreuen müßte und sie sicher freiwillig damit einverstanden sind.
"Nürnberg 2.0" heißt vor allem, ihre und somit die totale Staatsmacht zu brechen: möchte ich für den Berliner Dreck eben keine Steuern mehr bezahlen, muß ich das auch nicht, sondern bestimme den Zweck selbst. Und ganz sicher wären da in meinem kleinen Kaff keine Gelder übrig für die grünrotfeministische Agitprop- Sexualkundeverschwulungsleererin, ihren ökoreligiösen Hanswurst- Gattenbastard aus dem Behördenmoloch XYZ, den Schmarotzer von Polito, der seine Wähler verschaukelt und an seine Schmiergeld zahlenden Kumpane verrät- sie alle würden von alleine gehen, wenn es keine Beute mehr zu machen gibt und dorthin sich wenden, wo noch das sozialistische Paradies winkt, immer mehr einheitspolito-, quotzen- und schmarotzerfreie Zonen würden entstehen, die selber entscheiden und das Schicksal in die eigene Hand nehmen. Wozu benötige ich eine "Polizei", die draußen auf dem Lande erst nach Stunden vor Ort ist, wenn irgendwelches Pack marodiert? Ein paar Bürger mit Schrotflinten wären weit effektiver.
Wie ist das denn in Israel? Nach dem Ma'alot- Massaker an 20 Schulkindern 1974 gab die Regierung den Waffenbesitz frei. Kurz danach wollten dann palästinensische 'Helden' mit Maschinengewehren in israelischen Städten überfallsartig Massaker anrichten auf Märkten, wieder ins Auto springen und zum Nächsten reisen, um weiterzumorden. Da wurde nichts draus: bereits beim ersten Versuch wurden sie von bewaffneten Bürgern erlegt- seither ist dergleichen nicht mehr vorgekommen.
Eine derartige Lehre wäre auch für so manchen Tottreter- Kulturbereicherer sinnvoll.;-)

Sowas ist Utopie? Mitnichten. Der Gedanke eines libertären Gemeinwesens war in den USA weit vorangeschritten und heute noch hätte so mancher Zöllner der Zentralmacht in Washington eine Unze Blei zu befürchten, wenn er die Gier des Staates über die unmittelbaren Notwendigkeiten von little Nowhere in Texas stellte- es hat einen Grund, weshalb die Tea- Party so gefürchtet, verfemt und verleumdet wird.

Wir leben in einer Zeit, in der libertäres Denken vergessen wurde.
Das wird sich ändern. Spätestens, wenn das 'sozial gerecht umverteilte Geld' verbraten und Schmalhans Küchenmeister geworden ist wie nach der glorreichen Revolution 1917! :-D

"Liste Femanzen" als eigene Kategorie sinnvoll?

André @, Wednesday, 12.06.2013, 17:38 (vor 4159 Tagen) @ Oberkellner

Ich würde das begrüssen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Liste in meinen Büchern bereits über 600 Einträge aufweist. Bei den lila Pudeln sind es etwa 230.

Das ist gut. Wäre es vielleicht denkbar, das in irgendeiner Form herauszubringen? Also für interne Nutzung, meine ich. E-Book? Ringordner-Buch? (dann kann man immer "nachladen") oder ein systematisch geordnetes eletronisches Dokument?

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"Liste Femanzen" als eigene Kategorie sinnvoll?

WilhelmTell @, Schweiz, Wednesday, 12.06.2013, 16:49 (vor 4159 Tagen) @ -Forenleitung-

Ja, ich würde das auch begrüssen.

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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.

Anflug von Wahrheitsliebe bei der Femanze?

Sigmundus Alkus, Wednesday, 12.06.2013, 22:10 (vor 4159 Tagen) @ Oberkellner

"Wenn Paare einander sagen würden, was sie sich im Bett wünschen, erfüllten laut einer Untersuchung Männer den Frauen 90 Prozent der Wünsche, umgekehrt 70 bis 80 Prozent."

Ist hier irgendjemand überrascht?

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Anflug von Wahrheitsliebe bei der Femanze?

Cyrus V. Miller ⌂ @, Wednesday, 12.06.2013, 22:48 (vor 4159 Tagen) @ Sigmundus Alkus

"Wenn Paare einander sagen würden, was sie sich im Bett wünschen, erfüllten laut einer Untersuchung Männer den Frauen 90 Prozent der Wünsche, umgekehrt 70 bis 80 Prozent."

Ist hier irgendjemand überrascht?

Ich.
70-80% halte ich für maßlos übertrieben :-D

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