Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Heide Göttner-Abendroth (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Wednesday, 19.06.2013, 17:50 (vor 3973 Tagen)

F20 Dr. Heide Göttner-Abendroth - geb. am 08.02.1941 in Langewiesen (Thüringen) – studierte Philosophie und Wissenschaftstheorie – Tochter Heide Solveig Göttner - bezeichnet sich selbst das Begründerin der modernen Matriarchatsforschung – Leiterin der privaten Bildungsstätte HAGIA – organisierte und leitete den ersten Weltkongress für Matriarchatsforschung in Luxemburg, im Herbst 2005 den zweiten in San Marcos (Texas) und im Mai 2011 den dritten Kongress für Matriarchatsforschung und Matriarchatspolitik in St. Gallen (Schweiz) - ihre Aussagen über das Matriarchat sind nicht falsifizierbar und damit wissenschaftlichen Zugriffen entzogen – drei Kinder, davon zwei Töchter und ein Sohn- www.goettner-abendroth.de – Impressum: Akademie Hagia, Weghof 2, 94577 Winzer - http://www.hagia.de/fileadmin/user_upload/fotos/HAGIA/vorstandsfrauen1.jpg - akademiehagia@aol.com

"Wir leben heute mit einer einseitig männlich bestimmten Geschichts- und Weltdeutung in Wissenschaft und Gesellschaft, die mit indirekter und direkter Gewalt aufrecht erhalten wird."

http://www.frankfurter-rund-schau.de/ressorts/nachrichten_und_politik/standpunkte/?cnt=649640&sid=0eaeb6ff1c2b594a10efb23bf204c6b9

Steuergelder zum Wohl des Matriarchats
Feministinnengruppe oder fundamentalistisch-religiöse Bewegung?

Im Mai trifft sich die radikal-feministische Matriarchatsbewegung in St. Gallen zum Kongress. Dass die Stadt den Anlass finanziell unterstützt, entsetzt Sektenexperten.

Katharina Bracher
Umweltzerstörung, Finanzkrise, die einseitige Anhäufung von Reichtümern: alles Folgen des modernen Patriarchats – der Zerstörungswut einer männlich dominierten Gesellschaft. So jedenfalls sieht es die Deutsche Heide Göttner-Abendroth, eine der zentralen Figuren der Matriarchats-Bewegung, die seit den 1980er Jahren von Frauen dominierte Gesellschaftsformen erforscht und propagiert.
Vom 12. bis 15. Mai gastieren die siebzigjährige Göttner-Abendroth und ihre radikal-feministische Bewegung in St. Gallen, um darüber zu diskutieren, wie sich Ergebnisse aus der Matriarchatsforschung politisch umsetzen lassen. Der Anlass – bestehend aus Vorträgen und spirituellen Ritualen – wird von der Stadt St. Gallen finanziell unterstützt. Im Patronat sind Ostschweizer Politikerinnen vertreten, darunter die FDP-Nationalrätin Marianne Kleiner und die FDP-Ständerätin Erika Forster. Fachleute der Sektenprävention sind entsetzt, dass der Anlass offiziell unterstützt wird. «Göttner- Abendroth vertritt eine dogmatische Weltanschauung, die für sich die Wahrheit beansprucht und keine anderen Meinungen duldet», sagt Georg Otto Schmid, Leiter der evangelischen Sekten-Informationsstelle relinfo.ch. Das rücke die Feministinnengruppe in die Nähe einer fundamentalistisch-religiösen Bewegung. «Es käme staatlichen Stellen ja auch nicht in den Sinn, den islamischen Zentralrat finanziell zu unterstützen», sagt Schmid.
Die Leiterin der städtischen Fachstelle Kultur, Madeleine Herzog, rechtfertigt das finanzielle Engagement damit, dass in der Kantonsbibliothek bald ein Archiv über die Matriarchatsforschung eröffnet werde, das «Matriarchiv». Der Fonds, aus dem die Stadt den Beitrag bezahlt, besteht aus jährlich 20 000 Franken für «Frauenprojekte». Immerhin einen Viertel davon – 5000 Franken – hat die Fachstelle dem Kongress zugestanden. Entscheidend war auch die Unterstützung der Prominenz. «Zum Patronat gehören immerhin namhafte Politikerinnen», sagt Herzog. Doch als diese von der Veranstalterin um «ideelle Unterstützung» gebeten wurden, waren sie womöglich nicht im Bilde, worauf sie sich einlassen: «Ich habe mich nicht vertieft mit der Matriarchatspolitik auseinandergesetzt», gesteht Kleiner.
Der Fachkreis «Neue religiöse Bewegungen» des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbunds hat sich hingegen mit dem Thema befasst. Dessen Mitglied Martina Schäfer kam als Studentin mit der von Göttner-Abendroth gegründeten Akademie Hagia in Berührung. «Sie verbreitet höchst undemokratisches Gedankengut, in dem sie die Priesterinnen-Herrschaft propagiert und Menschenopfer glorifiziert», sagt Schäfer über Göttner-Abendroth.
Die Angeschuldigte findet die Vorwürfe absurd. «Ich plädiere für Basisdemokratie», sagt Göttner-Abendroth. Matriarchate seien egalitär und funktionierten auf der Basis der Konsensfindung. «Diese Herren Sektenbeauftragten sollen an den Kongress kommen und sich selbst überzeugen, dass wir keine antidemokratischen Absichten hegen.»
Die Fachleute werden sich Vorträge anhören dürfen über «Die matriarchale Politik der Büffel», «Matriarchale Spiritualität und Jungfrauen-Geburt» und «Eine Welt mit der Göttin im Zentrum für das 21. Jahrhundert schaffen». Oder sie beteiligen sich an einem der Rituale, die den «spirituellen Bogen» des Kongresses bilden, etwa indem sie die «weisse Göttin» beschwören.

http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/steuergelder-zum-wohl-des-matriarchats-1.10505689

Wie lebt es sich im Matriarchat?"Frauenherrschaft? Das ist Unfug!"
Sind Matriarchate tatsächlich das Paradies für Frauen? Wie ergeht es den Männern dort? n-tv.de spricht mit Dr. Heide Göttner-Abendroth, der Begründerin der modernen Matriarchatsforschung. Seit mehr als 30 Jahren ist sie auf diesem Gebiet aktiv. Sie kennt zahlreiche Menschen aus matriarchalen Gesellschaften und hat selbst bei den Mosuo in Südwestchina geforscht, die inmitten des chinesischen Staatsgebildes auch heute noch nach klassischen matriarchalen Mustern leben. Im Gespräch zeigt sich: Klischee und Wirklichkeit haben wenig miteinander zu tun. Und wir können viel aus dem matriarchalen Leben lernen.
n-tv.de: Frau Göttner-Abendroth, die Matriarchatsforschung geht davon aus, dass das Matriarchat in der menschlichen Frühzeit allgemein verbreitet war. Wie ist die Situation heutzutage? Wie viele Matriarchate gibt es noch?
Heide Göttner-Abendroth: Von den Gesellschaften, die ich als voll matriarchal bezeichnen würde, gibt es heute höchs-tens noch 20. Mit ausgeprägt matriarchalen Spuren und Mustern gibt es sehr viel mehr.
Wie gelingt es diesen Kulturen, mit matriarchalen Mustern weiter zu existieren, wenn die Welt drum herum so anders tickt?
Die heute noch lebenden matriarchalen Gesellschaften in Asien, Amerika und Afrika haben eine jahrhundertelange Geschichte des Widerstands hinter sich. Viele leben in Rückzugsgebieten wie Gebirgen oder Wüsten, die bis vor Kurzem einfach nicht gut erreichbar waren. Heute sind sie viel mehr von Straßen- und Industriebau betroffen, aber der Widerstand hält an. Viele von diesen Völkern haben sich in Aufständen gegen die fremden Kulturen aufgelehnt.
Sind die klassischen Matriarchate wirklich – so wie wir gern glauben wollen – das Paradies für Frauen?
Wissen Sie, ich rede nie von Paradies. Die Muster sind einfach anders. Matriarchate stärken die Stellung der Frau. Wenn die stark ist, heißt das aber nicht, dass die Stellung des Mannes schwach sein muss. Ich bezeichne Matriarchate als Gesellschaften in Balance. Ihre Muster zeigen deutlich, dass sie von einer Egalität der Geschlechter ausgehen, dass also beide Geschlechter gleichwertig sind. Jedes Geschlecht hat seine eigene Aktionssphäre und seinen eigenen ökonomischen, rituellen und sozialen Bereich. Das übertreten sie auch nicht, weil sie der Auffassung sind, dass sich die Geschlechter gegenseitig respektieren müssen, und der gleiche Respekt gebührt ihren jeweiligen Handlungssphären.

Die Minangkabau auf Sumatra, ein 6-Millionen-Volk, sind die größte nach matriarchalen Mustern lebende Gesellschaft auf der Welt. Die Kinder lernen die Kultur, indem sie von Anfang an teilnehmen.
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Wie sieht denn die Aufgabenverteilung aus? Was ist Frauensache und was sind rein männliche Angelegenheiten?
Das ist von Gesellschaft zu Gesellschaft anders. Bei den Mosuo in Südwestchina zum Beispiel, wo ich geforscht habe, sind die Männer für Fischerei und Handel zuständig. Die Frauen machen dort den Garten und Ackerbau. Das wird auch nicht vermischt. In Juchitán, das ist eine matriarchale Stadt in Mexiko, ist es genau umgekehrt
Die Männer können damit gut leben? Da gibt es keine Machtkämpfe?
Die brauchen keine Machtkämpfe, eben weil matriarchale Gesellschaften genau auf die Balance und die Egalität der Geschlechter achten. Matriarchate werden ja meist mit Frauenherrschaft verwechselt. Das ist aber völliger Unfug. Diese Stereotype "Dann geht es den Männern schlecht", "Dann müssen die revoltieren" und ähnliches Zeug, sind nichts als Vorurteile aus unseren westlichen Köpfen. Die Männer dort müssen nicht in die Frauensphäre eindringen und die Frauen nicht in die Männersphäre. Das würde man als nicht in Ordnung betrachten, weil jedes Geschlecht seinen eigenen Machtbereich hat. Matriarchale Männer – das ist sehr interessant – verteidigen ihre Kulturen intensiv gegenüber patriarchalen Übergriffen von außen. Sie leben gern in ihrer Gesellschaft.
Ist die Gleichrangigkeit beider Geschlechter das, was das Leben im Matriarchat besonders prägt?
Das prägende Merkmal ist die Ausgewogenheit in allem: bei Männern und Frauen, zwischen Jüngeren und Älteren, und vor allem auch, was ganz wichtig ist, zwischen Mensch und Natur.
Inwiefern spielt die Frau im Matriarchat dennoch die zentrale Rolle?
Matriarchale Gesellschaften sind in der Mutterlinie organisiert. Die Menschen leben in großen Clans zusammen, meist in einem Clan-Haus, und die Clans bestehen aus den Verwandten in der Mutterlinie. Deswegen sind die Mütter zentral. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie dort herrschen. Sie haben einfach die größte Achtung, weil alle, die in dem Clan-Haus wohnen, ihre Töchter und Söhne und Enkelinnen und Enkel sind. Auch ökonomisch gibt es da einen interessanten Aspekt: Beide Geschlechter tragen zur Ökonomie bei. Aber die Güter werden in die Hände der Clan-Mütter gegeben, und die haben nicht das Recht, sie zu besitzen, sondern sie haben das Verteilungsrecht. Die Clan-Mütter sind dafür verantwortlich, dass die Güter gleichmäßig verteilt werden, und das bedeutet, dass alle Clan-Mitglieder gleich viel erhalten.

Kommt es trotzdem auch mal zu Konflikten? Wie werden die gelöst? Läuft das anders als bei uns?
Klar, die im Matriarchat lebenden Menschen sind ja keine Engel. Die streiten sich natürlich auch, haben mal Probleme miteinander, oder es vertragen sich zwei Clans im Dorf nicht. Aber die Lösungen für solche Konflikte sind anders als bei uns. Wenn bei uns zwei Menschen in Streit geraten, kommt es zu seelischen Verletzungen, und die beiden Menschen sind meist allein, es hilft ihnen niemand. In matriarchalen Gesellschaften ist bei einem individuellen Streit der ganze Clan da. Und wenn Clans in Schwierigkeiten geraten, dann hilft das gesamte Dorf, die Streitigkeit zu lösen. Das bedeutet: Es ist niemand im Streit allein. Es ist immer eine Gemeinschaftsaufgabe, Konflikte zu lösen. Und es geschieht stets durch Verhandlungen und Gespräche. Denn so funktioniert auch die ganze politische Entscheidungsfindung. Matriarchale Gesellschaften regieren sich selbst stets durch Verhandlungen mit dem Ziel der Konsensfindung.
Das heißt, sie leben in einer Art Konsensdemokratie?
Das ist äußerst interessant: All ihre politischen Entscheidungen fallen tatsächlich in Einstimmigkeit. Und das nicht nur im Clan, sondern im ganzen Dorf und in der Region. Das geschieht über ein sehr ausgeklügeltes System von verschiedenen Räten. Der Clan-Rat kommt zusammen, dann der Dorf-Rat und dann der Regional-Rat. Die Beratungen zeugen davon, dass die Menschen eine enorm hohe kommunikative Kompetenz haben. Sie beraten so lange, bis sich über ein Problem, das die Region betrifft, alle Menschen dieser Region einig sind. Ich habe das selbst in China miterlebt. Das funktioniert. Es ist ein politisches Muster, das von vornherein Hierarchie, Klassen, Abwertung und Mundtotmachen von anderen unterbindet. Da sind alle - auch die Minderheiten - integriert, und alle haben was zu sagen. Ich muss natürlich hinzufügen: Es sind keine Riesen-Gesellschaften wie unsere, sondern kleinere.
Welche Rolle spielt die Familie und insbesondere die Vaterschaft im matriarchalen Alltag?

Die Kleinfamilie aus Vater, Mutter, Kind, wie wir sie kennen, gibt es nicht. Die Kinder gehören grundsätzlich zur Mutter und bleiben in deren Clan. Die Mütter - das ist dann eine Gruppe von Schwestern - erziehen die Kinder gemeinsam. Großmütter, Großtanten und Brüder sind auch da. Das Interessante ist: Die Brüder betrachten die Kinder der Schwester als ihre Kinder, während die in unseren Augen biologischen Väter die Kinder nicht als ihre Kinder ansehen. Das liegt an der Mutterlinie. Der Bruder der jungen Mutter trägt denselben Clan-Namen wie sie selbst und damit auch denselben wie ihre Kinder. Daher betrachten sie sich als verwandt. Der biologische Vater aber hat einen anderen Clan-Namen, nämlich den seiner Mutter. Die Nachkommen, die er mitbetreut und für die er mitsorgt, das sind die Kinder seiner Schwestern. Das ist eine ganz andere Verwandtschaftsordnung, als wir sie haben. Die biologische Vaterschaft, wie wir sie verstehen, hat für sie keine Bedeutung. Manchmal wissen sie gar nicht, wer der biologische Vater des Kindes ist, weil es sie nicht interessiert. Falls sie es aber wissen, respektieren sie das natürlich. Denn der Mann ist ja der Geliebte der Frau. Der wird gern gesehen und bekommt Geschenke. Aber er ist nicht im Clan der Frau zu Haus.
Es gibt also keine Eheschließungen?
Nein, nicht in unserem Sinne. Es sind freie Beziehungen. Die Frauen wählen sich ihre Liebsten wie sie wollen. Da gibt es dann zum Teil kurze Beziehungen, zum Teil lange, je nachdem, wie die Liebe eben aussieht. Auch die Männer sind in ihren Liebesbeziehungen frei. Das Interessante ist, dass daraus keine sozialen Probleme für die Kinder entstehen, denn die sind ja immer im ganzen Clan zu Haus und können sich ihre Bezugspersonen aussuchen, wie sie wollen. Sie sind bestens aufgehoben.
Wie lernen die Kinder? Ist das "Learning by Doing", ein Leben lang?
Ja, genau. Die Tätigkeiten von Frauen und Männern lernen die Kinder natürlich von den Erwachsenen, und die kulturellen Angelegenheiten lernen sie durch die großen Feste. Diese Gesellschaften feiern ja sehr viele Feste. Die ganzen agrarischen Feste im Jahreskreis und ihre Lebensstadien-Feste, Ahnenfeste, das wird alles mit sehr viel künstlerischem und spirituellen Aufwand gefeiert. Die Kinder lernen die Kultur, indem sie von Anfang an teilnehmen. Das ist keine Kultur wie wir sie haben, die aus Buch, Theater etc. besteht. Wir haben eine sehr abgespaltene Kultur, die oft am Leben vorbei geht. Den matriarchalen Gesellschaften dagegen ist die Erde heilig, und damit werden die Kinder groß. Es ist eine Kultur, die ständig im Lebenszusammenhang stattfindet. Ununterbrochen.

Haben wir eine Chance, matriarchale Strukturen in unserer Gesellschaft zu etablieren? Sie zeigen ja eindrücklich, dass eine Gesellschaft in Balance mit ökonomischer Gleichverteilung und politischem Konsens kein idealisierter Hokuspokus ist, sondern gelebt werden kann.
Ja, es ist lebbar. Und die Frage, was wir von diesem Wissen und diesen sehr menschenfreundlichen Mustern in unsere Gegenwart übernehmen können, wird tatsächlich immer lauter, weil mittlerweile viele Frauen und auch Männer von dieser Forschung wissen. Da muss man nicht warten, bis einzelne Staaten eine Veränderung in Gang bringen. Es gibt zahlreiche Beispiele, wo Menschen anfangen, in ihrem Zusammenhang matriarchal zu leben. In alternativen Bewegungen werden matriarchale Clans gegründet. In der Öko-Bewegung gibt es Menschen, die ihren anderen Umgang mit der Erde als matriarchalen Wert betrachten. In manchen Gemeinschaften probieren sie auch die Konsensfindung. Die Menschen beginnen damit von unten.
Mit Heide Göttner-Abendroth sprach Andrea Schorsch

http://www.n-tv.de/wissen/Frauenherrschaft-Das-ist-Unfug-article3974511.html

Die Akademie HAGIA wurde im Jahre 1986 gegründet. In ihrem Rahmen wird die lange, geschichtliche Epoche der matriarchalen Gesellschaft und Kultur erforscht. Es gab sie weltweit in frühgeschichtlichen Kulturen und gibt sie heute noch in einzelnen lebenden Gesellschaften.

Heute wird die Matriarchatsforschung international und interdisziplinär betrieben und erstmals auf ein wissenschaftliches Fundament gestellt. Heide Göttner-Abendroth ist seit über 30 Jahren in diesem Gebiet tätig, sie wurde im deutschsprachigen Raum und auf internationaler Ebene die bekannteste Matriarchatsforscherin. Sie entwickelte einen grundlegenden theoretischen Rahmen, der die Teilbereiche der Matriarchatsforschung zusammenfügt und sie als eine eigene Wissenschaft sichtbar werden lässt. In diesem Sinne wurde sie zur Begründerin der Modernen Matriarchatsforschung. Ihre eigene Forschung und diejenige von internationalen Gastreferentinnen werden in der Akademie HAGIA in Seminaren und auf Studienreisen lebendig und ansprechend vermittelt.

Die Matriarchatsforschung zeigt Gesellschaften mit grundsätzlich anderen Lebensmustern, als wir sie kennen. Dadurch wird der Blick auf die Muster der eigenen patriarchalen Gesellschaften geschärft und eigene Lebensmuster können hinterfragt und umgewandelt werden. Dabei öffnen sich neue Weisen des Denkens und Erlebens, und es entstehen Visionen, die bislang unentdeckte Wege in die Zukunft weisen können. Die Beschäftigung mit der Matriarchatsforschung kann daher die ganze Person verändern, und sie ist darüber hinaus auf eine Veränderung der Gesellschaft gerichtet.

In der Akademie HAGIA wird deshalb gleichzeitig geistig, politisch und künstlerisch-spirituell gearbeitet. Der Bezug zu Geschichte und Gesellschaft einerseits und zur uns umgebenden Natur andererseits ist immer inbegriffen.

http://www.hagia.de/internationale-hagia-akademie.html

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