Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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schwindel nach Milchmädchens ART (Politik)

Narrowitsch @, Berlin, Saturday, 22.06.2013, 11:54 (vor 3983 Tagen) @ DschinDschin
bearbeitet von Narrowitsch, Saturday, 22.06.2013, 12:06

Bei den 200 Milliarden Ausgaben für Familienförderung dürfte es sich in der Tat um Zahlen aus der bundeseigenen Milchmädchen- und Gerüchteküche handeln. So wie die 20+x % Lohnbenachteiligung der Frauen. Oder die gewaltige Opferexplosion sexistischer Gewalt.

Ein Blick auf den Bundeshaushaltweist ein Ausgabenvolumen von 302 Milliarden aus.

Den fettester Brocken verschlingt das Minsterium für Arbeit und Soziales: 119 Milliarden. 85, 355 Milliarden kosten davon Sozialversicherung und Erstattungen im Zusammenhang mit der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, 31.739.800 die Leistungen nach dem Zweiten und Dritten Buch Sozialgesetzbuch und gleichartige Leistungen. Ich lese nichts von Leistung für Familien.

33 Milliarden investiert der Bund in Verteidigung, nochmals rund 33 Milliarden gehen für den Schuldendienst drauf. Rechnet Mann allein diese 3 Posten zusammen, ist er bei 179 Milliarden. 302 minus 179 = 123. 123 Milliarden bleiben also ua für Verkehr, Bildung, Wirtschaftsförderung, Forschung usw, usf. Und für die ominösen 200 Milliarden, die Staatin den Familien schenkt.

Familie schlägt mit rund 6,9 Milliarden zu Buche. Das ganze stimmt hinten und vorn nicht. Wie SPON und Politik auf die magische 200 Milliarden kommen, ist bei genauerer Recherche sicher kein Geheimnis, nur die Meinungsmanipulatoren machen eins daraus.

Wenn ich mich recht erinnere, sind in den 200 beispielsweise Beamtenwitwenrenten enthalten und vor allem alle möglichen Summen, die der Staat auf Grund gegenwärtig geltender Gesetze nichtkassieren darf. Stichwort Ehegattensplitting. Die üblichen Verdächtigen schreiben sich also Gelder gut, über die sie nicht verfügen, aber verfügen könnten, wenn sie dem Sonderstatus von EHE und Familie endlich den Garaus machen würden.

Und genau darum geht es.

Offen gestanden habe ich keine Lust, in den tiefen des Netzes nach genauen Zahlen zu fahnden, dafür werden Redakteure und Journalisten bezahlt. Dass ihnen der augenscheinliche Widerspruch Gesamtausgaben - Ausgaben Familie nicht auffallen will, spricht abermals Bände.

Oder irre ich mich?

© [image]

PS: Rosensoziologen kommen vermutlich - unter Einbeziehung des Generdbudget - noch zu ganz anderen Zahlen, vielleicht 300 Milliarden, die eingetragenen Lebenspartnerschaften und Alleinerziehenden vorenthalten werden, nur weil Traditionalisten, also Rechtsradikale, das Gleichheitsprinzip verneinen, nach dem allen so gut es geht gleichermaßen das Fell über die Ohren gezogen werden muss, damit es nach Vorgaben des Feminats, Mutti Staat national wie international den erwünschten Weg nehmen lässt.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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