Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Väterentsorgung ist eine detailliert durchgeplante staatsfeministische Vorgabe (Politik)

Yussuf K., Saturday, 22.06.2013, 13:53 (vor 3963 Tagen)

Wie Gerichte die Verweigerung von Gesprächen belohnen

Wie erfolgreich das Kalkül ist, zeigt sich auch an Gerichtsurteilen. Im vergangenen Jahr hatte das Amtsgericht Köln beispielsweise einem Vater die gemeinsame Sorge verweigert, obwohl es das Interesse des Vaters am Wohlergehen und an einer guten Sorge für das Kind ausdrücklich einräumte – es mangele den Eltern aber nun einmal an „Kommunikationsfähigkeit“. Das spreche auch dann gegen ein Recht des Vaters auf Sorge für sein Kind, wenn man davon ausgehe, „dass die Schwierigkeiten in der Kommunikation im Wesentlichen von der Antragsgegnerin zu vertreten sind“. Das bedeutet: Der Vater kann das Sorgerecht nur erhalten, wenn er nachweist, dass die Kommunikation mit einer Mutter gelingt, die ihrerseits zur Kommunikation nicht bereit ist – und die vom Gericht soeben mit einem weiteren starken Motiv ausgestattet wurde, die Kommunikation mit dem Vater auch in Zukunft zu verweigern.

Wenn das Gericht dann die Perspektive einer „Aufarbeitung der Probleme auf der Paarebene“ als Bedingung für eine andere Entscheidung skizziert, dann schafft es damit zugleich die Grundlage dafür, dass es eine solche „Aufarbeitung“ niemals geben wird. Der Richter drückt der Mutter gleichsam eine Waffe in die Hand, macht den Vater dafür verantwortlich, dass sie die Waffe nicht benutzt – und imaginiert sich dabei selbst als distanzierte, „unabhängige“ Instanz, die im Namen des Volkes und im Interesse des Kindeswohls Recht gesprochen hat. Das wäre Stoff für eine Komödie, wenn die Folgen nicht so bitter wären. Die Kosten dieses so sinnvollen Verfahrens, 3000 Euro, trägt der Antragsteller.

http://www.cuncti.net/streitbar/457-gespraeche-verweigern-gesetze-sabotieren-kindeswohl-schreien


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