In den letzten Tagen kam ich ein wenig rum. Viele gesellschaftliche Abende, vor allem um Jugendliche und um junge Erwachsene. Am ersten Abend gab es auf einer Universität einen Rockabend. Dominiert haben hierbei selbstverständlich die Männer, die mit Jazz, Rock, Hardrock, Blues, Techno etc. musizierten… Am zweiten Abend ging das Fest weiter auf einem Sportgelände, das wirklich sehr viele Sportarten anbot. Man konnte vor allem mal wieder Männer zuschauen, wie sie den Fußballplatz, die Tennisplätze, auf einen Fluss das Rudern, auf Bahnen das Fahrradfahren, die Tischtennistische, den Baseballplatz, den Basketballplatz dominierten. Beim Marathon machte ich mir sogar die Mühe, die Geschlechter zu zählen. Als ich bei hundert Männern ankam und gleichzeitig 25 Frauen zählte, hörte ich mit dem Zählen auf. Frauen dominierten in der Disziplin Aerobic. Sonst die Zuschauerplätze und die Disziplin Kinderwagenschieben.

Viele Trainer übrigens, fanden das breite Spektrum von Sportangebote für die „Jungs“ nachteilhaft, weil dadurch viele Vereine sich nur noch mit Spielvereinigungen retten können oder das Ende des Vereins erleben müssen. Mir war das schon immer bewusst, wieso die Mitglieder diverser Vereine immer kleiner wurden… Aber das man die Jungs nicht als faule Schweine, sondern auf andere Sportarten verstreut korrekt erkannt hatte, war für mich alter Mann doch mal neue Töne.

Das Event von der Universität ging am dritten Abend mit Klassik zu ende. War wirklich geil und gefiel mir sehr. Nicht verwunderlich war, dass etwa 2/3 der Musiker aus den Chören und aus dem Orchester Frauen waren. Wobei sie nicht die meisten Instrumente spielten…. Außer die Querflöte gehörte die Blasinstrumenten(Saxophon, Trompete, Posaune usw.) den Männern, rhythmische Instrumente u.a. wie die Pauke ebenso. Cello, Kontrabass ebenso. Aber die Geige, was die Mehrheit der Streichinstrumente ausmachte, dominierten die Frauen. Aber es gab auch männliche Geiger/Violinisten. Auch beim Gesang, die Chören, waren viel mehr Frauen anwesend. Die beide Faktoren, Geige und Chören, verursachten die 2/3 Mehrheit der Frauen. Instrumental betrachtet ergab es mir ein Bild, was wir schon beim Thema Beruf sehr gut kennen: Überall waren Männer zu finden, aber die Frauen waren nur auf wenige Instrumente fixiert: Im Grunde die Flöte und die Geige mal wieder.

Gut gelaunt ging ich danach irgendwie bei den Eltern unter, obwohl ich eigentlich nur wegen einer Studentin das alles erlebte. Ihr Vater bin ich natürlich nicht Kann aber noch passiern O_O
Und bumms war ich irgendwann auch umzingelt von den Frauen, mit denen ich irgendwann Jahrzehnten später was anfangen würde: Mütter von Studenten.
Sie schimpften, dass der männliche Chor ab und an den Einsatz verschlafen hätte. Auch einzelne Männer mit Instrumenten hätten ihren Einsatz verschlafen. Sie schimpften darüber, wie ach so unmusikalisch Männer seien, alleine weil sie eine 1/3 Minderheit ergaben. Viele Männer an ihrer Seite stimmten mit.

Ich bin, vielleicht glaubt man es hier nicht, ein Mann mit viel Sarkasmus. Dabei möchte ich mich hier mal an Rainer und allen anderen bedanken, die mit ihrer Aufklärungsarbeit auch mir einiges hingewiesen haben, wofür die Medien zu fein sind. Nur durch die Anwesenheit hier und das Lesen von WikiMANNia, war ich gut bewaffnet.
Natürlich vielen mir auch viele Frauen auf, die ihren Einsatz verpasst haben. Und zudem war ich nicht verwundert, dass ich der einzige war, der das auffiel. Wer kritisiert schon das Opfergeschlecht? – Was auch nicht verwunderlich war, weil diese Gruppe nur einmal gemeinsam am Vorabend geübt hatten. So was war zu erwarten… Ich wies einfach zuerst nur auf diese Frauen hin. Folgend darauf erwähnte ich die universale Eigenschaft der Männer: Sie können alle Instrumenten spielen. <- Worauf ich natürlich auch auf den ersten Abend verwies. Und sind nicht auf wenige Instrumente fixiert wie Frauen. Männer sind zudem auch sehr in Sport gefragt… Selbst Frauen waren mehr in Männersportveranstaltung auf den Tribünen zu sehen als bei Aerobic. Man reißt sich überall schlichtweg um die Männer.

Sorry, aber bei allerliebe: Menschen sind mehrheitlich dumm. Wie könnte denn sonst, sofern man eine Beobachtungsfähigkeit und das logische Denken besitzt, eine Überschrift wie meine sonst entstehen? Warum ist das schlechte Geschlecht so sehr überall gefragt?.... Sinnfrei!

Und ja! Das Ganze erinnerte mich an meine Kindheit… Erwachsene Frauen sehen nur, was sie selbst können, und das ist nicht viel. Über die Mehrheit anderer Tätigkeiten, die von Männern erledigt wird, erhält von ihnen aus Unkenntnissen und Ahnungslosigkeit keine Beachtung. Und so was unterrichtet mehrheitlich unsere Kinder. Anderseits verdeutlich es wunderbar, wieso Universalgenies immer nur Männer waren und sein werden: Frauen können einfach vieles nicht.

Btw. dass Mädchen besser in der Schule seien, spielt der wenige Druck sicherlich auch eine Rolle. Jungs wird in zu vielen Sparten viel abverlangt, während Mädchen sich auf sehr weniges konzentrieren können. Im Grunde haben sie viel Zeit für Weniges.

Sie gehen nach Hause und dürfen nicht so frei mit ihren Freunden spielen wie Jungs. Müssen nicht soviel Instrumente beherrschen und gleichzeit sportliche Hochleistung bewerkstelligen. Ich persönlich spiele Klavier, Geige, Flöte, Gitarre und fing mit Schlagzeug an. Wieviele Sporarten ich in meinem Leben lernte, passt nicht mehr auf einen Bierdeckel. Meine jetztige Leidenschaft ist nur noch Fußball, Fahrradfahren, Wandern und sehr viele Wassersportarten. Eine Frau, die auch nur ansatzweise soviele Sportarten und gleichzeitig soviele Musikinstrumente kann wie ich habe ich noch nie getroffen... Sportliche Frauen natürlich schon

Btw... Spruch der Woche, den ich gestern beim Spaziergehen erlebt habe:
Manfred: Peter?
Peter: Ja, Manfred?
Manfred: Wir sind jetzt schon mehr Fahrrad gefahren als ich in zwei Tagen mit meiner Freundin.
Peter: Machst Du Witze? Wir sind gerade eine halbe Stunde unterwegs?
Manfred: Nein wirklich nicht. sag ihr das aber bitte nicht.