Indien: Lebensmittel nur noch für Frauen (Allgemein)
Red Snapper, Monday, 08.07.2013, 14:45 (vor 4165 Tagen)
In Indien leben immer noch 40% der Bevölkerung unter der Armutsgrenze.
Für diese hat die Regierung eine Art Lebensmittelmarken eingeführt, damit sie nicht verhungern.
Mit einer kleinen Einschränkung: nur die älteste Frau eines Haushalts kann diese erhalten, und kann sie dann ggf. an andere Mitglieder, oder sogar an Männer, verteilen.
Männer ohne Frau oder Mutter verhungern dann eben.
Natürlich ist das alles keine rein indische Erfindung. Dahinter stecken die üblichen feministischen Seilschaften innerhalb der UN, die genau darauf achten, dass "lebensunwertes Leben" nicht zu viel Förderung erhält.
http://www.avoiceformen.com/misandry/newsindia-decides-feeding-men-doesnt-matter/
Das war bei der Ueberschwemmung in Haiti 2012 aehnlich (kt)
jens_, Monday, 08.07.2013, 16:07 (vor 4165 Tagen) @ Red Snapper
Einerseits wollen Feministinnen Gleichberechtigung, andererseits praktizieren sie den Wahlspruch "Frauen und Kinder zuerst".
Und davor ...
Newman, Monday, 08.07.2013, 16:45 (vor 4165 Tagen) @ jens_
Diese Politik der genderpoltisischen Umstrukturierung durch Ausnutzung einer Notlage gibt es schon länger. Die Hilfsorganisationen setzen sie um, und werden dadurch subventioniert. Das pikante an diesen Maßnahmen ist, dass Frauen in den betroffenen Ländern die Diskriminierung in den meisten Fällen gar nicht wünschen noch gutheißen, aber um Hilfe zu bekommen, sich in den ihnen aufgezwungenen Geschlechterkampf fügen. Und diese Lobby agiert weltweit so. Darüber nachzudenken ist mehr als unheimlich!
Das wird lustig!
Kurti , Wien, Monday, 08.07.2013, 18:27 (vor 4165 Tagen) @ Red Snapper
Das wird lustig! Ich weiß es aus meiner Zeit bei der Dritte-Welt-Hilfe: Inderinnen sind untereinander SOLCHE Miststücke, dafür ist das Wort Zickenkämpfe ein ungefähr so schwacher Ausdruck, als würde man den Zweiten Weltkrieg als Schulhof-Kampelei bezeichnen!
Gruß, Kurti
"Verein(nahm)te Nationen" - nicht wirklich lustig!
Diego, Tanaland, Tuesday, 09.07.2013, 01:38 (vor 4165 Tagen) @ Kurti
Das wird lustig! Ich weiß es aus meiner Zeit bei der Dritte-Welt-Hilfe: Inderinnen sind untereinander SOLCHE Miststücke, dafür ist das Wort Zickenkämpfe ein ungefähr so schwacher Ausdruck, als würde man den Zweiten Weltkrieg als Schulhof-Kampelei bezeichnen!
Zwei Anmerkungen dazu:
1. Es gibt in dem von Gutmenschinnen usurpierten Kasperladen namens "Verein(nahm)te Nationen" sage und schreibe 5 ! Frauenorgane (UNIFEM, DAW, INSRTRAW, UN-WOMAN und USAGI), nur ein Organ für Kinder (UNICEF) und natürlich kein einziges für Männer!
Sämtliche Hilfsprojekte der UN und angeschlossenen NGOs sind von der Genehmigung dieser femizentristischen Organisationen (allen voran USAGI) abhängig und werden nur dann gewährt, wenn sie den willkürlichen ! "Gender-Kriterien" dieser hirachisch weit oben stehenden Zentralorgane entsprechen. Das gilt natürlich auch für Hilfsmaßnahmen, die Kinder betreffen (Stw.: "Bildung nur für Mädchen" u.ä.).
So wurden erste "geschlechtergerechte" Hilfsmaßnahmen z.B. nach dem Tsunami 2004 durchgeführt, indem man Frauen (und zwar nur Frauen!) Werkzeuge für den Bootsbau und die erforderlichen Ausbildungen zur Verfügung stellte. Die Männer, die zuvor traditionell dieses Handwerk ausgeübt haben, wurden hingegen nicht unterstützt und mussten mangels Werkzeuge zusehen, wie Frauen Arbeiten verrichteten, mit denen diese Männer zuvor ihre Familien ernährt haben. Wer "genderkompetent" genug ist weiß, dass damit u.a. die Zerstörung familiärer Strukturen durch monetäre Unabhängigkeit der Frauen - und damit das Herausdrängen der Männer aus den "Familien" beabsichtigt wird. Die Außendarstellung und Begründung durch die NGOs ist natürlich wie immer eine völlig andere, positiv femizistische ... man will doch nur armen Frauen helfen, weil die es ja bekanntlich sogar nach einem existenzvernichtenden Tsunami schwerer im Leben haben als die ebenfalls vor dem Nichts stehenden Männer ...
Für mich ist dieses Vorgehen keine uneigennützige und bedingungslose Hilfe, sondern ein schwerwiegender Missbrauch durch Ausnutzung der Notsituation und damit Abhängigkeit dieser Menschen - mit dem Ziel Gesellschaften im Sinne der feministischen Genderideologie totalitär umzustrukturieren!
2. Dass die von der UN und den NGOs immer wieder hervorgehobene und als Begründung für sexistische Männerdiskriminierung behauptete Sozialkompetenz und soziale Fürsorglichlkeit von Frauen NICHTS aber auch rein gar nichts mit der Realität zu tun haben, zeigt u.a. dieses Video: Es geht um Kindersklaven auf Haiti (angeworben und missbraucht von Frauen).
An Widerwärtigkeit auch kaum zu überbieten ist das menschenberachtende Verhalten einer Frau auf Haiti, deren kinderausbeuterisches Treiben zwei schwedischen Journalisten aufgefallen war. Im Artikel "Ein Junge namens 'C’est la vie'" berichtet der STERN 2010:
"Zwei Schwedische Journalisten wurden auf ihn aufmerksam und informierten die Behörden. Es kam heraus, dass sich eine alte Frau angeblich um den Jungen kümmert. Bei genauerem Hinsehen allerdings war schnell klar, dass es die Frau vor allem auf die zusätzlichen Essensrationen abgesehen hatte. Hin und wieder ging sie mit dem Kleinen zum Krankenhaus. Die Medikamente, die sie bekam, verkaufte sie. Auf Nachfragen eines haitianischen Kinderschutz-Beauftragten erzählte sie, dass sie eine Verwandte des Jungen sei, aber von Mal zu Mal variierte ihre Geschichte. In der Gewissheit, dass der Junge unterernährt und krank ist, dass er sterben würde, wenn er noch lange bei der Frau bleiben würde, brachte der Beamte ihn ins SOS-Kinderdorf Port-au-Prince. "
Das sind keine Einzelfälle! Und trotzdem wurden auch auf Haiti Lebensmittel nur an Frauen ausgehändigt!
Der männerfeindliche Sexismus und die offene Diskrimierung von Männern durch die Vereinten Nationen sind skandalös! Die Usurpation von Demokratien durch UN-Resolutionen, z.B. das umstrittene "CEDAW" oder der Resolution 1325, die ohne je einen demokratischen Legitimierungsprozess durchlaufen zu haben, staatsrechtlich verbindlich sind, ist ein Übriges ...
Kann es noch größere und mächtigere Seilschaften geben als die, die von Feministinnen über die UN geknüpft alle Nationen - ohne demokratische Legitimation - strukturell tief durchdringen? Und dann jammern diese Femifaschistinnen über angebeliche Männerbünde und frauendiskriminierende Absprachen, die angeblich auf dem "Männerklo" getroffen werden? ... was für eine unglaubliche Realitätsferne und Unverhältnismäßigkeit!
Vielleicht sollte man der UN mal ein bißchen Nachhilfe in Sachen Menschenrechte geben, oder genauer: dass Menschenrechte auch für Männer gelten! Und eines dieser Rechte ist, nicht aufgrund seines Geschlechtes benachteiligt werden zu dürfen. Nur, wenn Lebensmittel nur noch an Frauen verteilt werden, ist genau dieses Menschenrecht verletzt! Und das von der UN - dem angeblichen Wächter über die Menschrechte!
Menschen aufgrund ihres Geschlechts Lebensmittel vorzuenthalten ist Geschlechterrassismus - und nichts anderes, und auch durch nichts zu rechtfertigen!
Danke
Newman, Tuesday, 09.07.2013, 02:00 (vor 4165 Tagen) @ Diego
Sehr guter Text. Genau dieser von dir beschriebene Sachverhalt macht mich depressiver, je mehr ich über diese Dinge und die realistischen Aussichten auf Besserung nachdenke: Es ist aussichtslos - das System ist international, es lokal oder national ändern zu können, ist illusorisch (wenn das nicht schon am Phlegma der Bevölkerung in der Wahrung ihrer Interessen scheitern würde). Manndat, Agens oder Arne Hoffmann lügen sich in die Tasche, wenn sie von den Erfolgen der Männerrechtsbewegung reden - das ganze System durchdringt alle Bereiche der Gesellschaft, und minimale punktuelle und temporäre Erfolge am einen Ort ändern daran auf Grund dieser Verflochtenheit gar nichts. Wenn man darüber wirklich tief nachdenkt, gibt es nichts mehr, worauf man realistischerweise hoffen kann.
Indien: Lebensmittel nur noch für Frauen
Holger , Monday, 08.07.2013, 20:22 (vor 4165 Tagen) @ Red Snapper
Die mörderische Absicht des totalitären Feminismus der westlichen Staaten wird immer deutlicher:
Erst beliebige Auflösbarkeit menschlicher Versprechen (und damit ihre totale Entwertung) und ein Unterhaltsrecht, daß Männer ausbeutet bis aufs Blut- da konnten noch etliche entkommen.
Schleichend die Aufhebung von rechtsstaatlichen Prinzipien wie der Unschuldsvermutung- siehe GewSchGes und Kachelmann, wesentlich härtere Bestrafung nach dem Vultejusprinzip.
Dann die Okkupation von Sahnejobs via Quote und die systematische Verdrängung aus lukrativen Berufen mit zunehmender Verarbeitslosung.
In Haiti 2010 die Premiere: erstmals keine Essensausgabe an Männer im Katastrophenfall.
Nun Indien- auch keine Nahrungsmittel für arme Männer im NORMALfall!
Hier: verschärfte Schikanen gegen mannliche Hartz- Bezieher mit hoher 'Sanktionsrate'.
Bislang wurde haarklein der Orchestrierung der Nationalsozialisten gefolgt, selbst der Judenstern hat seine Entsprechung gefunden in öffentlicher und namentlicher Brandmarkung von 'Sexualstraftätern', voerst in Angelsachsien- darunter 6- jährige Kinder.
Anschuldigung reicht längst zum Verlust der bürgerlichen Existenz.
In Holland auch Vertreibung und Lagerisierung 'politisch Unkorrekter', vorerst noch unter dem Label 'Rassist' wie in Amsterdam.
Wer wie die Juden damals glaubt, der Kelch ginge an ihnen vorüber, ist ein Narr.
Mit der avisierten Bargeldabschaffung wird die Grundlage geschaffen, jeden Mißliebigen ohne Gerichtsentscheid per Knopfdruck dem Hungertod auszuliefern- deutlich effizienter als Gaskammern oder moderne 'Drohnen'.
Es ist an der Zeit, Schutzmaßnahmen zu ergreifen: Waffentraining gibt es via Fan- Kurs in Rußland, für die ganz Harten sei ein Ausbildungslager in Afghanistan empfohlen. Dort gibt es auch fabelhafte Instruktionen im phantasievollen Gebrauch von Sprengmitteln. Leider sind viele Islamistenseiten nur auf arabisch- die kapieren (noch) nicht, was sie für ein Schülerpotential haben!
Kenntnisse der Chemie und Biologie (man glaubt gar nicht, was ein einfach zu züchtender, südamerikanischer 'Killerbienen'- Schwarm in einer Behörde anrichten kann!) haben noch nie geschadet und Kenntnisse im Gebrauch von Jagdwaffen auch nicht. es gibt übrigens selbst in Europa viele Gegenden, in denen Bummskräftiges problemlos erhältlich ist.
Ein Augenmerk bitte ich zu richten auf die 'Plastikpistolen' der Firma Glock, deren Faustfeuerwaffen in intelligent auseinander genommenen Zustand jeden Flughafenscanner passieren können.
Auch 'Alternatives' steht hoch im Kurs- eine Armbrust gibt es für kleines Geld und wer in Krankenhausabfällen wühlen kann, gewinnt mit Sicherheit multiresistente Keime, die wirklich in bunter Vielfalt einsetzbar sind- ein echtes Highlight im 'Genderkindergarden'!
Die Zahl potentieller Vergeltungsziele ist immens- man muß nicht gleich publikumswirksam den Hosenanzug abknallen wollen- sowas ist dumm.
Daneben die Methoden der Verweigerung- sei prinzipiell inkooperativ und versorge das Räderwerk der Bürokratie mit viel Müll und Sand. Zehn Feueralarme in einer Nacht bringen die Helden in den roten Autos einer Kleinstadt an die Grenze; die mit den grünen Autos dekompensieren, weil sie aufgrund ihrer Ausdünnung und Verfotzung große Flächenbezirke gar nicht bedienen können. Und manche mögen es gar nicht, wenn nächtens in der Einflugschneise von Flughäfen bei frischem Wind Drachen steigen.
Empfehlenswert sind die Terrarienfreunde- 'Schwarze Witwen' lassen sich wirklich zu Tausenden in einem Marmeladenglas züchten.
Und ausgesuchte australische Schlangen haben zumindest einen shocking- Effekt und werden bei jedem Terrarienfreundetauschhandel angeboten.
Jedes, selbst das autoritärste Staatswesen ist auf eine schweigende Mehrheit angewiesen. Daß diese übergangen werden kann, haben die Grünroten auch bewiesen, die sogar die CDU in ihren After zwangen. Jedoch nicht auf ewig.
Ihr seht hoffentlich: Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.
TÖTET SIE, wenn der Tag gekommen ist.
Die Menschheit wäre längst ausgemendelt, wenn immer nur das Böse an sich siegte.
Deshalb: Kill the feminists, wherever you may find them! DAS BÖSE AN SICH!
Indien: Lebensmittel nur noch für Frauen
Newman, Monday, 08.07.2013, 22:30 (vor 4165 Tagen) @ Holger
In Haiti 2010 die Premiere: erstmals keine Essensausgabe an Männer im Katastrophenfall.
Das stimmt nicht. Ich bin gerade am googeln - ich wünschte ich hätte es gebookmarkt - soetwas gab es schon mindestens etwa zehn Jahre früher (1998, 1999?), irgendwo in Lateinamerika, mein ich mich zu erinnern - wo man Werkzeuge an Frauen gab, ebenso wie Nahrungsmittel und Geld, so dass Frauen Männern die Werkzeuge leihen konnten, damit die die zerstörten Häuser aufbauen konnten, die dann Besitz der Frauen wurden, um anschließend von den diesen dafür entlohnt zu werden (= überleben konnten). Es spielten aber nicht alle Männer mit, wie die "Hilfsorganisation" enttäuscht über den schönen Plan resümierte, und die Männer verließen im großen Maßstab die region und versuchten in anderen fernen Städten ihr Glück. Ich suche noch, wo das war - vielleicht fällt jemandem was dazu ein. In jedem Fall war Haiti für diese sexistischen Praktiken keine Premiere. (Neu war lediglich, dass es hier männerorientierte Seiten gab, die nachfragten, auch wenn die Kritik natürlich abgebügelt wurde http://www.forum-maennerrechte.de/index.php?mode=thread&id=503.)
Indien: Lebensmittel nur noch für Frauen
Diego, Tanaland, Tuesday, 09.07.2013, 02:01 (vor 4165 Tagen) @ Newman
bearbeitet von Diego, Tuesday, 09.07.2013, 02:16
Das stimmt nicht. Ich bin gerade am googeln - ich wünschte ich hätte es gebookmarkt - soetwas gab es schon mindestens etwa zehn Jahre früher (1998, 1999?), irgendwo in Lateinamerika, mein ich mich zu erinnern - wo man Werkzeuge an Frauen gab, ebenso wie Nahrungsmittel und Geld, so dass Frauen Männern die Werkzeuge leihen konnten, damit die die zerstörten Häuser aufbauen konnten, die dann Besitz der Frauen wurden, um anschließend von den diesen dafür entlohnt zu werden (= überleben konnten).
Das ist mir so ähnlich noch von 2004 bekannt, als der Tsunami Süd-Ost-Asien überschwemmt hat. Leider sind auf den Seiten der NGOs 10 Jahre danach aber kaum noch Informationen darüber zu finden. Besonders negativ sind mir damals die Welthungerhilfe und OXFAM aufgefallen.
Obwohl Dreiviertel aller Überlebenden Männer waren, haben sich die Hilfsmaßnahmen dennoch überwiegend auf Frauen konzentriert. Das ist insofern interessant (und entlarvend), wenn man bedenkt, dass damit die Wahrscheinlichkeit exponential gestiegen ist, dass diese Männer die überlebenden Kinder alleine versorgen mussten. Aber so ist sie halt, die typische Feministinnenlogik: Weil Frauen mehrheitlich gestorben sind, muss überlebenden Frauen besonders geholfen werden. Wohingegen bei anderer Gelegenheit das wahre Opfer widerum nicht der getötete Soldat, sondern die Kriegswitwe ist. Man kann es drehen und wenden wie man will, es läuft am Ende dann doch IMMER wieder auf die Privilegierung von Frauen hinaus ...
Edit/ Nachtrag: Eine "Expertin" von OXFAM hat damals übrigens behauptet, es hätten nur deshalb so viele Männer überlebt, weil die - im Gegensatz zu den Frauen - angeblich ihre Angehörigen im Stich gelassen hätten und auch besser als Frauen darin gewesen wären auf hohe Bäume zu klettern ...
"Als die Welle auf Land traf, seien zahlreiche Frauen bei dem Versuch gestorben, Kinder und Verwandte zu retten. Zudem sei die Fähigkeit, zu schwimmen und auf Bäume zu klettern, unter Männern in der Region traditionell weiter verbreitet als unter Frauen." Quelle
Und genau solche feministich wahrnehmungsverzerrten und männerfeindlichen Gestalten liefern "Expertisen" für die UN! Von daher ...
Indien: Lebensmittel nur noch für Frauen
Newman, Tuesday, 09.07.2013, 02:21 (vor 4165 Tagen) @ Diego
Das ist mir so ähnlich noch von 2004 bekannt, als der Tsunami Süd-Ost-Asien überschwemmt hat. Leider sind auf den Seiten der NGOs 10 Jahre danach aber kaum noch Informationen darüber zu finden. Besonders negativ sind mir damals die Welthungerhilfe und OXFAM aufgefallen.
Ja, auch in diesem Fall. Ich bin mir auch hier nicht mehr ganz sicher, aber bei OXFAM klingelt etwas. Und ja - es scheint vieles aus dem Netz genommen worden zu sein; man sollte sich nicht nur Links, sondern auch die Seiten als solche abspeichern.
Obwohl Dreiviertel aller Überlebenden Männer waren, haben sich die Hilfsmaßnahmen dennoch überwiegend auf Frauen konzentriert. Das ist insofern interessant (und entlarvend), wenn man bedenkt, dass damit die Wahrscheinlichkeit exponential gestiegen ist, dass diese Männer die überlebenden Kinder alleine versorgen mussten. Aber das ist halt die typische Feministinnelogik: Weil Frauen mehrheitlich gestorben sind, muss Frauen besonders geholfen werden. Wohingegen bei anderer Gelegenheit das wahre Opfer widerum nicht der getötete Soldat, sondern die Kriegswitwe ist. Man kann es drehen und wenden wie man will, es läuft am Ende dann doch IMMER wieder auf die Privilegierung von Frauen hinaus ...
Genau daran musste ich auch denken: Hillary und ihr Kriegswitwen-sind-die-eigentlichen-Leidtragenden-Affront. Stellen Männer die Mehrzahl der Opfer, müssen Frauen besonders unterstützt werden, gewissermaßen die Einforderung der Frauenquote am Opferstatus. das Problem sind nicht nur die Organisationen, die das betreiben, sondern die Zustimmung bzw. Indifferenz der Menschen. Moralische Entrüstung kann nur aus moralischen Überzeugungen entstehen, kein Wunder, dass die Moral und Gewissensbildung so kontinuierlich attackiert wird: indifferente Menschen lassen sich regieren wie Schafe.