#Polizeigewalt: Es wird immer schlimmer ... "Sieben auf Einen (Streich)" (Off-Topic)
Bremer Polizisten verprügeln Discobesucher
Sieben gegen Einen: Ein junger Mann eilt seinem Bruder während eines Discobesuchs zu Hilfe und wird dafür von der Polizei krankenhausreif geprügelt. Ein kürzlich von der "Bild" veröffentlichtes Video einer Überwachungskamera zeigt die Beamten bei ihrem völlig übertrieben wirkenden Einsatz.
Der Vorfall ereignete sich dem Bericht der "Bild" zufolge in der Bremer Discothek "Gleis 9". Der 28-Jährige soll nach Augenzeugenberichten versucht haben, einen Streit zwischen den Beamten und seinem Bruder zu schlichten. Die Situation eskalierte jedoch: Die Beamten drängten den jungen Mann in das Gebäude und überwältigten ihn.
Während einige Beamte die übrigen Discogäste zurückdrängen, treten und schlagen andere immer wieder auf den bereits am Boden liegenden Mann ein. Obwohl sich der 28-Jährige nicht zur Wehr setzt, machen die Polizisten Gebrauch von ihren Schlagstöcken.
Polizei beschlagnahmt Überwachungskameras
Wenig später sei der 28-Jährige gemeinsam mit seinem Bruder abgeführt worden. Erst fünf Stunden später wird der Mann entlassen und kann im Krankenhaus wegen zahlreichen Prellungen an Kopf, Gesicht, Rücken und Rippen behandelt werden.
Nach der Prügelattacke durchsuchte die Polizei die Discothek mehrmals, wie "Bild" weiter berichtet. Dabei kassierten die Beamten sowohl die Überwachungskameras, als auch deren Bildmaterial - die Überwachung verletze den Datenschutz der Besucher, hieß es.
Interne Ermittlungen
Die Polizei Bremen hat nach eigenen Angaben inzwischen interne Ermittlungen angesetzt. Im Gespräch mit "Bild" sagte Polizeipräsident Lutz Müller: "Ihr Hinweis reicht aus, dass wir ein Strafverfahren gegen unbekannt und interne Ermittlungen einleiten."
So etwas habe ich noch nicht einmal von der Stasi erlebt und die waren schon echt heftig!
Wir leben in einem Rechtsstaat ... und der lässt seit geraumer Zeit alle Masken fallen.
.... offensichtlich haben die Kalfaktoren des Staates aus dem "Berliner Vorfall" (Todesschüsse auf einen Nackten/öffentliche Hinrichtung) gelernt. Schnell beseitigt man die Beweisfilme.
Wer von einem Bullizisten nur ein paar ausgeschlagene Zähne einfängt, der hat echt Glück gehabt und ist wenigstens mit dem Leben davon gekommen. Es ist hochgradig erschreckend, dass einem Verletzten über mehrere Stunden keine medizinische Hilfe gewährt wird. So etwas gibt's nicht einmal in Guantanamo und da sitzen angeblich Terroristen.