Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Es gibt Fälle, in denen man lieber der Bibel als dem Gesetz folgen sollte. (Gesellschaft)

roser parks ⌂ @, Thursday, 11.07.2013, 12:04 (vor 4196 Tagen)

Donnerstag, 11. Juli 2013 10:30 Uhr
Finnland: Innenministerin löst mit Bibel-Äußerungen Debatte aus

Es gibt Fälle, in denen man lieber der Bibel als dem Gesetz folgen sollte. Mit dieser Äußerung hat Finnlands Innenministerin Päivi Räsänen eine landesweite Debatte ausgelöst. Weiter sagte die Christdemokratin auf den evangelisch-lutherischen Missionstagen, Tiere seien in Finnland besser geschützt als menschliche Embyronen. Justizministerin Anna-Maja Henriksson bezeichnete die Formulierungen als unglücklich und sagte, das sei nicht das richtige Signal einer Ministerin. Die Internetseite eroakirkosta.fi, über die Personen aus der evangelischen Kirche Finnlands austreten können, verzeichnete seither eine Verfünffachung der Zahlen. Räsänen ist als Innenministerin auch für Kirchenfragen zuständig. 2010 sorgte sie - damals noch aus der Opposition heraus - mit Äußerungen über Homosexualität für Aufsehen.

http://www.dradio.de/kulturnachrichten/2013071110/1/

Ja, Dradio ...

Newman, Thursday, 11.07.2013, 12:32 (vor 4196 Tagen) @ roser parks

- kein Text -

Es gibt Fälle, in denen man lieber der Bibel als dem Gesetz folgen sollte.

Holger @, Thursday, 11.07.2013, 22:03 (vor 4195 Tagen) @ roser parks

Ist DAS eine Frage? :-D

Was die Bibel uns zum Thema Abtreibung sagt

Beelzebub, Friday, 12.07.2013, 10:47 (vor 4195 Tagen) @ roser parks

Donnerstag, 11. Juli 2013 10:30 Uhr
Finnland: Innenministerin löst mit Bibel-Äußerungen Debatte aus

Es gibt Fälle, in denen man lieber der Bibel als dem Gesetz folgen sollte. Mit dieser Äußerung hat Finnlands Innenministerin Päivi Räsänen eine landesweite Debatte ausgelöst. Weiter sagte die Christdemokratin auf den evangelisch-lutherischen Missionstagen, Tiere seien in Finnland besser geschützt als menschliche Embyronen.

Die Dame hat die Bibel in Bezug auf Abtreibung offensichtlich selbst nicht gelesen, und scheint auch nicht gewillt, ihr zu folgen.

Wer Augen hat zu lesen, der lese im 2. Buch Mose (Exodus) Kapitel 21:

Vers 12: "Wer einen Menschen schlägt, dass er stirbt, der soll des Todes sterben."

Vers 22: "Wenn Männer miteinander streiten und stoßen dabei eine schwangere Frau, so dass ihr die Frucht abgeht, ihr aber sonst kein Schaden widerfährt, so soll man ihn um Geld strafen, wie viel ihr Ehemann ihm auferlegt, und er soll's geben durch die Hand der Richter."

Vers 37: "Wenn jemand ein Rind oder ein Schaf stiehlt und schlachtet's oder verkauft's, so soll er fünf Rinder für ein Rind wiedergeben und vier Schafe für ein Schaf."


Und siehe da, für die Verfasser der Bibel gab es einen deutlichen Unterschied zwischen geborenen und ungeborenen Menschen, und folgerichtig entspricht der Unrechtsgehalt einer Abtreibung dem eines Viehdiebstahls, keinesfalls aber dem des Tötens von Menschen.

Wer da glaubt ausposaunen zu müssen, Abtreibung sei "Mord", sollte sich den Beleg dazu woanders suchen, in der Bibel gibt's jedenfalls keinen.

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

ich freue mich immer

Holger @, Friday, 12.07.2013, 11:10 (vor 4195 Tagen) @ Beelzebub

wenn ich etwas von Dir höre, Beelzi.

Braver Junge! Liest jetzt sogar in der Bibel!
Daß ich das noch erleben darf!:-)

Was die Bibel uns zum Thema Abtreibung sagt

Sachse @, Friday, 12.07.2013, 11:13 (vor 4195 Tagen) @ Beelzebub

Es gibt hier einen interessanten Vergleichsvers in 2. Mose 21,22.23: „Und wenn Männer sich zanken und stoßen eine schwangere Frau so, dass sie gebiert, und es geschieht kein Schaden, so soll er gewiss mit Geld gestraft werden … Wenn aber Schaden geschieht, so sollst du geben Leben um Leben.“

Das bedeutet nichts anderes, als dass Gott Blutschuld auf demjenigen sah, der durch eine brutale Handlung die Geburt bei einer schwangeren Frau auslöste, wodurch (zum Beispiel aufgrund des frühen Stadiums) das Kind starb. Quelle

Nun steht DAS ja im Widerspruch zu deinem Zitat:

Vers 22: "Wenn Männer miteinander streiten und stoßen dabei eine schwangere Frau, so dass ihr die Frucht abgeht, ihr aber sonst kein Schaden widerfährt, so soll man ihn um Geld strafen, wie viel ihr Ehemann ihm auferlegt, und er soll's geben durch die Hand der Richter."


Was nun ? ? ? - unterschiedliche Übersetzungen ?

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Was die Bibel uns zum Thema Abtreibung sagt

Lausemädchen @, Friday, 12.07.2013, 13:34 (vor 4195 Tagen) @ Beelzebub

Ach komm Beelzebub, auch juristisch gesehen ist ein Schwangerschaftsabbruch rechtswidrig, es wird nur von einer Bestrafung abgesehen in unserem Lande. Selbst lt. BVerfG liegt bereits zum Zeitpunkt der Konjugation menschliches Leben vor. Das aber nur nebenbei, denn eines der 10 Gebote Gottes lautet: Du sollst nicht töten!

Was die Bibel uns zum Thema Töten sagt

Beelzebub, Friday, 12.07.2013, 14:35 (vor 4194 Tagen) @ Lausemädchen
bearbeitet von Beelzebub, Friday, 12.07.2013, 14:44

Ach komm Beelzebub, auch juristisch gesehen ist ein Schwangerschaftsabbruch rechtswidrig, es wird nur von einer Bestrafung abgesehen in unserem Lande.

Fast hast du es erfasst, Lausemädchen. Der entscheidende Unterschied im Strafrecht ist nicht der zwischen "rechtswidrig" und "nicht rechtswidrig" sondern zwischen "strafbar" und "nicht strafbar".

Und eine Abtreibung bei Vorliegen der Voraussetzungen in § 218 a StGB gehört in letztgenannte Kategorie.

Selbst lt. BVerfG liegt bereits zum Zeitpunkt der Konjugation menschliches Leben vor.

Und nach keinem deutschen Strafrecht früherer Zeiten war Abtreibung einem Mord gleichgesetzt, es wurde immer zwischen "Mensch" und "Leibesfrucht" unterschieden.

Das aber nur nebenbei, denn eines der 10 Gebote Gottes lautet: Du sollst nicht töten!

Kein Schweizer Käse hat auch nur halb so viele Löcher wie dieses Gebot. Hier eine kleine unvollständige Auswahl:

"Exodus

21, 17 Wer Vater und Mutter flucht, der soll des Todes sterben.

31, 15 Wer eine Arbeit tut am Sabbattag, soll des Todes sterben.

Leviticus

20, 11 Wenn jemand bei seines Vaters Weibe schläft, daß er seines Vater Blöße aufgedeckt hat, die sollen beide des Todes sterben.

20, 12 Wenn jemand bei seiner Schwiegertochter schläft, so sollen sie beide des Todes sterben.

20, 13 Wenn jemand beim Knaben schläft wie beim Weibe, die haben einen Greuel getan und sollen beide des Todes sterben.

20, 14 Wenn jemand ein Weib nimmt und ihre Mutter dazu, der hat einen Frevel verwirkt; man soll ihn mit Feuer verbrennen und sie beide auch, daß kein Frevel sei unter euch

20, 15 Wenn jemand beim Vieh liegt, der soll des Todes sterben, und das Vieh soll man erwürgen.

20, 16 Wenn ein Weib sich irgend zu einem Vieh tut, daß sie mit ihm zu schaffen hat, die sollst du töten und das Vieh auch; des Todes sollen sie sterben.

20, 27 Wenn ein Mann oder Weib ein Wahrsager oder Zeichendeuter sein wird, die sollen des Todes sterben. Man soll sie steinigen; ihr Blut sei auf ihnen.

21, 9 Wenn eines Priesters Tochter anfängt zu huren, die soll man mit Feuer verbrennen; denn sie hat ihren Vater geschändet.

Deuteronomium

13, 7-10 Wenn dich dein Bruder, deiner Mutter Sohn, oder dein Sohn oder deine Tochter oder das Weib in deinen Armen oder dein Freund, der dir ist wie dein Herz, heimlich überreden würde und sagen: Laß uns gehen und andern Göttern dienen! - die du nicht kennst noch deine Väter, von den Göttern der Völker, die um euch her sind, sie seien dir nahe oder ferne, von einem Ende der Erde bis an das andere, so willige nicht darein und gehorche ihm nicht. Auch soll dein Auge seiner nicht schonen, und sollst dich seiner nicht erbarmen noch ihn verbergen, sondern sollst ihn erwürgen.

22, 20-21 Ist's aber Wahrheit, daß die Dirne nicht ist Jungfrau gefunden [gemeint ist eine Frau, die bei der Hochzeit nicht mehr jungfräulich ist], so soll man sie heraus vor die Tür ihres Vaters Hauses führen, und die Leute der Stadt sollen sie zu Tode steinigen, darum daß sie eine Torheit in Israel begangen und in ihres Vaters Hause gehurt hat; und sollst das Böse von dir tun.

23, 24 Wenn eine Dirne jemand verlobt ist, und ein Mann kriegt sie in der Stadt und schläft bei ihr, so sollt ihr sie alle beide zu der Stadt Tor ausführen und sollt sie steinigen, daß sie sterben."

Ich gehe mal davon aus, dass die zahlreichen Mordaufträge des Koran hier ihre Inspirationsquelle haben.

@ Holger

Selbstverständlich lese ich die Bibel. Ebenso wie die Schriften von Alice Schwarzer und anderer Radabfems. Nur Hornochsen und Hohlköpfe sind mit Auskünften aus zweiter, dritter, vierter und x-ter Hand zufrieden und wettern gegen eine Ideologie, die sie im Original gar nicht kennen.

@ Sachse

Deine dummsülzende Website lügt. Ein Stoß gegen eine Schwangere, der nichts weiter zur Folge hat, als eine vorzeitige Geburt, bei der weder Mutter noch Kind zu Schaden kommen, war mit absoluter Sicherheit nicht gemeint.

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Es sind allesamt Zitate aus dem Alten Testament, welches...

Henry @, Friday, 12.07.2013, 15:02 (vor 4194 Tagen) @ Beelzebub

abgelöst ist durch das Neue Testament. Die Bezeichnungen der Testamente beinhalten dies schon. Insofern ist "Du sollst nicht töten" aus dem Neuen Testament eine klasklare Aussage. Wie es auch klasklar ist, dass ein Fötus -egal in welchem Stadium abgetrieben- getötet wird bei einer sogenannten Abtreibung. Der Begriff Abtreibung kommt aus der Parasitologie und dass er für die Umschreibung einer Kindstötung verwendet wird, sagt schon einiges aus... Es gäbe hierzu noch einiges zu sagen, aber fassen können und wollen es nur wenige. Es ist wie in dem von Apostel Lukas in der Bibel niedergeschriebenen Gleichnis:

Die Menschen scharten sich in großer Zahl um Jesus, und von Ort zu Ort wurden es mehr, die mit ihm gingen. Da erzählte er ihnen folgendes Gleichnis:
»Ein Bauer ging aufs Feld, um zu säen. Beim Ausstreuen der Saat fiel einiges auf den Weg, wo es zertreten und von den Vögeln aufgepickt wurde.
Einiges fiel auf felsigen Boden. Die Saat ging zwar auf, verdorrte aber bald, weil die nötige Feuchtigkeit fehlte.
Einiges fiel mitten ins Dornengestrüpp. Die Dornbüsche wuchsen mit der Saat in die Höhe und erstickten sie.
Und einiges fiel auf guten Boden, ging auf und brachte hundertfache Frucht.« Jesus schloss mit dem Ausruf: »Wer Ohren hat und hören kann, der höre!«

Lukas Kap. 8, Vers 4-8

Da die Jünger Jesus das Gleichnis nicht verstanden, folgte sogleich die Erklärung:

Das Gleichnis bedeutet Folgendes: Die Saat ist das Wort Gottes.
Bei einigen, die es hören, ist es wie mit der Saat, die auf den Weg fällt. Der Teufel kommt und nimmt das Wort wieder aus ihrem Herzen weg, sodass sie nicht glauben und daher auch nicht gerettet werden. Bei anderen ist es wie mit der Saat, die auf felsigen Boden fällt. Wenn sie das Wort hören, nehmen sie es mit Freuden auf. Aber sie sind wie Pflanzen ohne Wurzeln; zunächst glauben sie, doch wenn eine Zeit der Prüfung kommt, wenden sie sich wieder ab.Wieder bei anderen ist es wie mit der Saat, die ins Dorngestrüpp fällt. Sie hören das Wort, doch im Lauf der Zeit wird es von den Sorgen, dem Reichtum und den Freuden, die das Leben bietet, verdrängt, sodass keine Frucht reifen kann. Bei anderen jedoch ist es wie mit der Saat, die auf guten Boden fällt. Mit aufrichtigem und bereitwilligem Herzen hören sie das Wort; sie halten daran fest, lassen sich nicht entmutigen und bringen Frucht.«

Lukas Kap. 8, Vers 11-15

Was die Bibel uns zum Thema Töten sagt

Lausemädchen @, Friday, 12.07.2013, 15:51 (vor 4194 Tagen) @ Beelzebub

Ach komm Beelzebub, auch juristisch gesehen ist ein Schwangerschaftsabbruch rechtswidrig, es wird nur von einer Bestrafung abgesehen in unserem Lande.


Fast hast du es erfasst, Lausemädchen. Der entscheidende Unterschied im Strafrecht ist nicht der zwischen "rechtswidrig" und "nicht rechtswidrig" sondern zwischen "strafbar" und "nicht strafbar".

Ich denke, ich habe es nicht nur fast erfasst, Beelzebub :-). Meines Wissens beinhaltete der alte § 218 bis 1995 die Rechtswidrig- und Strafbarkeit. Erst danach wurde es straffrei, blieb aber rechtswidrig.

Zudem kannst du es auch drehen und wenden wie du willst, auch im Strafrecht ist eine Rechtswidrigkeit grundsätzlich strafbar. Ich denke ich muss dir nicht erklären, dass es für das heutige Strafrecht nur noch der entsprechenden Argumentation bedarf, dass noch der Tatbestand (also die Abtreibung) und die Schuld (z. Bsp. das vorhandene Unrechtsbewusstsein) vorliegen muss, um es zu einer Strattat, auch im juristischem Sinn werden zu lassen.

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Ja, aber Nein

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Saturday, 13.07.2013, 03:39 (vor 4194 Tagen) @ Lausemädchen

Ich denke, ich habe es nicht nur fast erfasst, Beelzebub :-). Meines Wissens beinhaltete der alte § 218 bis 1995 die Rechtswidrig- und Strafbarkeit. Erst danach wurde es straffrei, blieb aber rechtswidrig.

Das ganze "Recht" ist unbrauchbar, denn es gilt erst dann wenn man erwischt wird;-) Die Justiz als Gummiinstitution kann sogar das unterlaufen, in dem sie als Krönung sanktionslose Regeln erstellt. So in der Form: "Wir finden das zwar ganz doll böse, machen aber nix dagegen, weil wir es gut finden".

Rainer

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Unterschiedliche Quellen des Rechts

Chato @, Saturday, 13.07.2013, 05:45 (vor 4194 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Chato, Saturday, 13.07.2013, 05:51

Guten Morgen Rainer!

Die Justiz als Gummiinstitution kann sogar das unterlaufen, in dem sie als Krönung sanktionslose Regeln erstellt. So in der Form: "Wir finden das zwar ganz doll böse, machen aber nix dagegen, weil wir es gut finden".

Mit Deinen Worten läßt sich folgender Gottesbeweis führen:

Da erstens eine menschliche „Justiz als Gummiinstitution“ kein Recht setzen kann, wenn sie zu derart grotesken Selbstwidersprüchen kommt, solche Widersprüche aber zweitens und deswegen keine Dauer in der Zeit besitzen können, da sie daran früher oder später notwendig zugrunde gehen, es aber drittens und trotzdem jedem normalen Menschen klar ist und bleibt, was der Unterschied ist zwischen "Recht als menschliche Gummiinstitution" und dem Recht – Du hättest andernfalls Deine Bemerkung ja gar nicht machen können – folgt daraus, daß es offenbar eine weitere, innere, unsichtbare Quelle des Rechts gibt, die nicht mit der menschlichen Justiz identisch ist. Wäre das anders, dann gäbe es nämlich schon längst keine Menschen mehr. Es gibt aber (noch) welche.

Q.e.d.

Das ganze "Recht" ist unbrauchbar, denn es gilt erst dann wenn man erwischt wird ;-)

Der enorme Vorteil des göttlichen Rechtes ist, daß früher oder später JEDER Mensch von ihr „erwischt“ wird. Spätestens dann, wenn er stirbt und seinen Körper verlassen muß. Daraus ergibt sich der Rat, speziell diese Frage geklärt zu haben, bevor der Fall eintritt. Der könnte ja heute schon eintreten. Und danach steht man vor Gericht. Unfehlbar.

Sterben muß ein jeder Mensch einmal. Danach kann er noch nicht einmal eine eigene „Meinung“ darüber haben, was angeblich recht gewesen ist, und was nicht, denn er besitzt dann keine Autorität mehr, ihr zur Geltung zu verhelfen. Er ist dann ja schließlich tot.
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Nick

P.S.: Gottlose Materialisten, die immer als "Argument" vorbringen, daß mit dem Tod "bekanntlich" alles vorbei sei, frage ich immer gerne, ob sie denn schon einmal tot gewesen sind und das aus Erfahrung beurteilen können... ;-)

P.P.S.: http://www.wgvdl.com/forum2/forum_entry.php?id=249075 (und die Rede auf Youtube)

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Recht hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun.

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Saturday, 13.07.2013, 06:14 (vor 4194 Tagen) @ Chato

Ein Gläubiger sollte über Gott nicht streiten, denn dadurch macht er Gott selbst zum Streitpunkt;-)

Das Recht als Gerechtigkeit gibt es nicht. Recht bedeutet immer die Bestimmung des Stärkeren (für Religiöse mag der Stärkere Gott sein).

Der enorme Vorteil des göttlichen Rechtes ist, daß früher oder später JEDER Mensch von ihr „erwischt“ wird.

Das gilt aber nur für Menschen die an genau den definierten Gott glauben (Es gibt viele Götter auf der Welt).

Sterben muß ein jeder Mensch einmal. Danach kann er noch nicht einmal eine eigene „Meinung“ darüber haben, was angeblich recht gewesen ist, und was nicht, denn er besitzt dann keine Autorität mehr, ihr zur Geltung zu verhelfen. Er ist dann ja schließlich tot.

Man lebt nur kurz und ist so lange tot

P.S.: Gottlose Materialisten, die immer als "Argument" vorbringen, daß mit dem Tod "bekanntlich" alles vorbei sei, frage ich immer gerne, ob sie denn schon einmal tot gewesen sind und das aus Erfahrung beurteilen können... ;-)

Diese Erfahrung habe ich, denn vor meiner Geburt war ich lange genug tot.

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Anderen Gutes zu tun ist eine Befriedigung für ihn. Diese Anderen muss er aber kennen. Er muss sie "sehen" können. Soziales Verhalten gegenüber Anonymen ist der menschlichen Natur unbekannt. Wenn die Gruppe zu Groß wird, werden deshalb Regeln erstellt um das soziale Verhalten auch gegenüber Fremden sicherzustellen. Das entstehende Vakuum der sozialen Bindungen füllen Parasiten aus, sogenannte Rechtsgelehrte. Diese täuschen eine soziale Gerechtigkeit vor. Dem Gebenden wird eine soziale Gerechtigkeit von den Parasiten (den Rechtsgelehrten) vorgegaukelt.

Da ist nichts Göttliches zu erkennen. Du kannst alle Gesetze und Regelungen danach abklopfen. Das ist Menschenwerk, nur darauf ausgelegt Parasiten zu ernähren.

Rainer

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Was die Bibel uns zum Thema Abtreibung sagt

Flint ⌂ @, Saturday, 13.07.2013, 04:37 (vor 4194 Tagen) @ Beelzebub

Donnerstag, 11. Juli 2013 10:30 Uhr
Finnland: Innenministerin löst mit Bibel-Äußerungen Debatte aus

Es gibt Fälle, in denen man lieber der Bibel als dem Gesetz folgen sollte. Mit dieser Äußerung hat Finnlands Innenministerin Päivi Räsänen eine landesweite Debatte ausgelöst. Weiter sagte die Christdemokratin auf den evangelisch-lutherischen Missionstagen, Tiere seien in Finnland besser geschützt als menschliche Embyronen.


Die Dame hat die Bibel in Bezug auf Abtreibung offensichtlich selbst nicht gelesen, und scheint auch nicht gewillt, ihr zu folgen.

Wer Augen hat zu lesen, der lese im 2. Buch Mose (Exodus) ...

Wer mit teuflischen Absichten in der Bibel liest...
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