Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Langjähriger HB-Mitarbeiter kommentiert Juryentscheidung (Allgemein)

Cpt.Chilli @, Thursday, 11.07.2013, 16:05 (vor 3993 Tagen) @ Michael

Bruno, im letzten Jahrhundert 96% der Deutschen als Hauptwerbeträger der HB bekannt, wirkte dabei als erster Protaganist des beschleunigt rückwärtsgesprochenen Arabisch und ist heute leidender Mitarbeiter der HB-Stiftung (HBS). Er kommentiert die Ehrung des Blogs "sciencefiles" und dessen Ernennung zum Wissenschaftswächter.

Grundsätzlich sei er mit dem Vorgang einverstanden, hätte sich aber gewünscht, dass die vielen Anderen und Anderinnen, für die er nun stellvertretend die Stimme erhebe, ebenfalls einer solchen Auszeichnung teilhaftig geworden wären. Schon die ersten Zeilen seines Lebensmottos: "Halt, mein Freund! Wer wird denn gleich in die Luft gehen?" zeigten klar, dass er und seines- bzw. ihresgleichen ebenfalls dafür gesorgt hätten, dass die HBS den Boden nicht unter den Füßen verliert. Dieser wohlmeinende Einwand sei stets verstanden worden. Damit habe er die gröbsten Wissenschaftlichkeiten verhindern können. Mit dem genderneutralen Hinweis "Greife lieber zur HB! Dann geht alles wie von selbst." hätten er und seine Mitstreiter Dissens unter den Wissenschaffenden regelmäßig ausräumen können. Das Institut sei wieder geerdet gewesen und eine gar königliche Stimmung habe sich verbreitet, die der produktiven Phase wahnsinnig gut getan habe.

Im Prinzip gehe es ja beim HBS weniger um Wissenschaft, insofern natürlich auch nicht um Unwissenschaft, Kerngeschäft seien die ökofengshuizentrierte Ideologieproduktion und die halluzinatorisch-produktive Seinswahrnehmung. Dabei sei man stets auf der Hut vor dem Wirklichkeitsbias. Die Wirklichkeit, von manchen auch als Realität bezeichnet, habe sich als wenig verlässliches Konstrukt erwiesen, dessen amorphe Unüberschaubarkeit einer ideologischproduktiven Wissensanmaßung ernorm im Wege stehe. Daher habe man die Wirklichkeit der implikativen Limitationen wegen als Forschungsschwerpunkt aufgegeben. In der Folge habe es sich als praktisch erwiesen, die konfabulatorische Narration der Seinsimagination stärker in den Fokus zu nehmen. Hier nun fanden die HB-Forscher endlich die Erkenntnisse, die sie solange gesucht hatten, woraus sich ganz harmonisch die Subdisziplin der Imperativprognostik ergab. Kritiker halten dieser vor, das individuelle Leben in den Schwitzkasten der
maternalistischen Regulation im Sinne des Gouvernantentheorems zu nehmen. Seines Erachtens sei diese Kritik überzogen, könne aber nicht völlig von der Hand gewiesen werden. Allerdings bestünde kein Anlass zur Sorge, denn schließlich sei es ja gerade seine Aufgabe im Wege der Fumificalamplifikation, das Haus Bergmann sei hier als Referenz genannt, die Qualität im Institut zu sichern. Dabei sei der famose Fumus außerordentlich hilfreich. Externe Anbieter zum Schutze vor der Wissenschaft benötige man da eigentlich nicht mehr, dafür sorge schon die eigene Exzellenz. Bisher habe man die Wissenschaft mit ihrem Kontrakupidokonsens klipp und klar im Zaume halten können. Insofern sei er zuversichtlich, dass dies auch weiterhin gelinge. Trotzdem gratuliere er diesem Blog und wünsche ihm alles Gute bei der weiteren Bewachung der Wissenschaft.


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