Fazit von Hadmut Danisch (Feminismus)
Das Ding ist grotesk. Schier grotesk.
Sie wollen sich gegen den Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit wehren, belegen aber nur, dass sie tatsächlich unwissenschaftlich sind. Sie sagen, sie liegen außerhalb des bestehenden Wissenschaftsbegriffs. (Was ist das, wenn nicht unwissenschaftlich?)
Sie geben keinerlei Erklärung, worauf sie ihren Anspruch auf Wissenschaft gründen oder was daran wissenschaftlich sein soll. Sie beschimpfen einfach nur die Kritiker im Sinne von "Bäh! Selber doof!", lehnen den Wissenschaftsbegriff ab, und fordern dessen Ausdehung auf - ja, was eigentlich? Das sagen sie nicht mal, halt auf alles, was Frauen machen. Alles was subjektiv ist.
Sie nehmen also nicht in Anspruch, wissenschaftlich zu sein, sondern erheben gegenüber anderen den Vorwurf, dass diese nicht blanko und blind den Wissenschaftsbegriff so weit ausdehnen, dass qualitäts-, anspruchs- und inhaltslos einfach alles darunterpasst.
Das Ziel ist, den Begriff der Wissenschaft komplett und völlig zu entleeren und bedeutungslos zu machen, um sich dann "Wissenschaftler" nennen zu können. Letztlich die völlige intellektuelle Kapitulation. Es heißt nicht, dass Gender Studies auch nur ansatzweise irgendwas in der Birne hätten, sondern dass der Wissenschaftsbegriff so verhöht wird, dass man einfach fordert, dass alles bis Niveau Null darunterfallen möge. Weil man dann nämlich gar nichts mehr können, wissen und arbeiten muss, um sich Wissenschaftler zu nennen und lebenslang verbeamten zu lassen. Es geht nur darum, den Zugang zu Professuren sogar für "IQ-Null-Dumme" zu öffnen. Nach deren Sichtweise könnte man auch ein Stück Holz zur Gender-Professorin ernennen.
Ich habe ja schon lange gesagt, dass in der Frauenquote eine Dummenquote liegt, weil man die Anforderungen an Frauen so extrem senkt, um sie in die Ämter zu bekommen. Gerade eben tickert eine Meldung vom SPIEGEL herein, wonach es in Deutschland zwar inzwischen 8921 Professorinnen, aber immer noch 34.861 Professoren gäbe (woher wollen sie das eigentlich wissen, wenn es doch keine zwei Geschlechter gibt und jeder das ist, wonach er sich fühlt?).
Das genau ist der Grund für diese Schrift der Böll-Stiftung: Obwohl man die Anforderungen für Frauen schon so weit heruntergefahren hat, dass selbst die dümmsten Nüsse ohne jegliche Wissenschaftsbefähigung und Fachkenntnisse direkt in die Professuren durchmarschieren können, gibt es immer noch viermal so viel Männer wie Frauen unter den Professoren. Was ist also die Konsequenz, um auf eine Quote von 50% zu kommen? Die Anforderungen noch weiter herunterdrehen, bis selbst eine Kokosnuss zur Professur durchmarschieren kann, denn sie ist ja weiblich. Schon heute stehen die Mindestanforderungen für Professorinnen auf "strunzdoof", das reicht aber nicht, weil die Frauenquote immer noch bei nur 20% liegt. Es geht immer noch dämlicher, man muss nur den Begriff der "Wissenschaft" komplett entlehren, um ihn "IQ-0-kompatibel" zu machen. Und genau das macht die Böll-Stiftung hier. Sie drehen alles geistig auf Null.
Hadmut Danisch: Der offene Krieg gegen die Wissenschaft bricht aus, Ansichten eines Informatikers am 12. Juli 2013
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Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!
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- Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie -
Mus Lim,
10.07.2013, 02:02
- HB-zertifizierter Wissenschaftswächter -
Michael,
10.07.2013, 20:33
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- Fazit von Hadmut Danisch - Werner, 13.07.2013, 01:26
- HB-zertifizierter Wissenschaftswächter -
Michael,
10.07.2013, 20:33