Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

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Browser-Auswahl (Hinweise - Termine)

Kurti ⌂ @, Wien, Saturday, 13.07.2013, 17:02 (vor 4153 Tagen)

Was mir schon ein paar Mal aufgefallen ist: Mit dem Chrome erreiche ich dieses Forum manchmal nicht, mit dem Explorer und dem Firefox schon.

Gruß, Kurti

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auf keinen Fall Google Chrome benutzen! die NSA und Google lesen alles mit

SpiegelIn, Saturday, 13.07.2013, 17:13 (vor 4153 Tagen) @ Kurti

https://prism-break.org/

Sag NEIN zu PRISM, dem globalen Spionageprogramm der NSA.
Stopp die Verfolgung Deiner Onlineaktivitäten durch die amerikanische Regierung mit diesen freien Alternativen zu proprietärer Software.

auf keinen Fall Google Chrome benutzen! die NSA und Google lesen alles mit

Detektor, Saturday, 13.07.2013, 22:35 (vor 4153 Tagen) @ SpiegelIn

https://prism-break.org/


Hoffentlich stammt das nicht vom NSA ;-)

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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

auf keinen Fall Google Chrome benutzen! die NSA und Google lesen alles mit

Conny, NRW, Saturday, 13.07.2013, 22:48 (vor 4153 Tagen) @ Detektor

Hoffentlich stammt das nicht vom NSA ;-)

Das könnte auch von der NSA stammen, da die doch genau wissen, womit sie so ihre Schwierigkeiten haben. Beispielsweise bei den Betriebssystemen (Operating system). Nutzt du eine Linuxdistribution, wird es für die NSA ganz sicher nicht einfach, dir Code unterzujubeln, der sie schnüffeln läßt, und wenn, dann müßten die doch für alle möglichen Systeme unterschiedliche "Opener" entwickeln. Da haben die es mit den Closed-Source-Systemen mit nur wenigen Versionen durchaus sehr einfach.

Diese Seite empfiehlt ja u. a. eben auch den Einsatz von Linux und wenn man es der NSA schwer machen will, muß man auch alle Punkte, die dort beschrieben werden, auch berücksichtigen.

Wie sieht es eigentlich auf wgvdl.com mit https aus?

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auf keinen Fall Google Chrome benutzen! die NSA und Google lesen alles mit

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Saturday, 13.07.2013, 23:14 (vor 4153 Tagen) @ Conny

Wie sieht es eigentlich auf wgvdl.com mit https aus?

Reine Preisfrage.

Rainer

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[image]
Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

auf keinen Fall Google Chrome benutzen! die NSA und Google lesen alles mit

Conny, NRW, Saturday, 13.07.2013, 23:30 (vor 4153 Tagen) @ Rainer

Wie sieht es eigentlich auf wgvdl.com mit https aus?


Reine Preisfrage.

Soweit ich weiß, kann man sich einen SSL-Schlüssel kostenlos generieren. Er ist dann nur nicht registriert was bedeutet, daß der Browser meckert, wenn man per https auf eine solche Seite will. Habe mich selbst allerdings nur mit der Schlüsselgenerierung kurz beschäftigt und nicht, was das ganze sicher machen soll. Denn Browser und Server müssen den Schlüssel ja austauschen.

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auf keinen Fall Google Chrome benutzen! die NSA und Google lesen alles mit

Dr.Bundy, Sunday, 14.07.2013, 06:30 (vor 4153 Tagen) @ Conny

Firefox lässt sich auch eher leicht knacken, da es so beliebt ist und mit IE Ähnlichkeiten aufweist. Dass Chrome NSA verseucht ist, war doch schon zu seiner Einführung klar. Ich habe genüsslich geschmunzelt, als die ersten Leute auf GOOGLE Chrome dann aufsprangen. Nix geht über Opera: schnell, super bedienungsfreundlich und: wenig gut verbreitet :D

Browser-Auswahl, allg. Sicherheitshinweise

-Forenleitung-, Tuesday, 16.07.2013, 00:46 (vor 4151 Tagen) @ Kurti

Zur Klarstellung, und um Sicherheitsirrtümer zu vermeiden:

SSL/HTTPS stellt lediglich eine End-to-End- Verschlüsselung der Inhalte zwischen Browser und Server dar. Auf IP-Ebene ist es dennoch über euren Internet-Provider nachvollziehbar, mit welchen Servern ihr kommuniziert habt.

Aktivitäten auf wgvdl.com sind also nachweisbar, dank Vorratsdatenspeicherung auch rückwirkend. Dies kann im Schnüffelstaat BRD durchaus zu einer Ermittlung und nachfolgender Beschlagnahme aller Rechner im Haushalt des Anschlussinhabers(!) führen. Selbiges gilt auch für VPN-Verbindungen, die zwar nicht inhaltlich, aber ebenfalls auf IP-Ebene nachvollziehbar sind, sofern die beteiligten Provider im Einflussbreich der "Schnüffler" liegen und diesen zuarbeiten. Davon ist auszugehen.

Das Ganze ist in diesem Sinne kein primäres Problem der "Browser-Auswahl".
Die Nachvollziehbarkeit findet auf Providerebene statt.

Eine gewisse Grundsicherheit auf IP-Ebene bietet das TOR-Projekt mit einem modifizierten Firefox-Browser:
https://www.torproject.org/

Praktisch unknackbare Betriebssystem- und Dateiverschlüsselung auf eurem lokalen Rechner findet ihr kostenlos unter
http://www.truecrypt.org/

Wer seine Mails sicher verschlüsseln möchte, findet hier eine gute Anleitung für den Open-Source-Client Thunderbird:
http://www.heise.de/video/artikel/Thunderbird-Mail-verschluesseln-1916681.html

Daneben gibt es noch diverse Ansätze nach dem Motto "Die beste Verschlüsselung ist die, die gar nicht als Verschlüsselung erkennbar ist".
http://de.wikipedia.org/wiki/Steganographie

Eine autodidaktische Einarbeitung ist anhand der o.g. Links problemlos möglich.
Wer lediglich hinsichtlich seiner Aktivitäten hier im Forum Bedenken hat und kein "Sicherheitsexperte" ist, der sollte derzeit auf die o.g. TOR-Lösung zurückgreifen.

Wie gesagt - die Wahl des Browsers ist hier das kleinste Problem.

Eine gute Wahl aus Performance-Sicht ist, wie vom Vorposter genannt, OPERA (opera.com), oder unser Tipp: SRware IRON (eine um Schnüffelfunktionen kastrierte Open-Source-Version von Google CHROME).

Und ganz im Ernst: Für alles andere gibt es zur Not auch die Briefpost.
Die ist per se weitaus aufwändiger zu überwachen und bietet diverse Möglichkeiten.

Wer mit dem o.g. Portfolio nicht klarkommt, dem bieten wir bei Bedarf gerne ein nachrichtendienstlich erprobtes Verfahren für seine private Kommunikation. Staatlich-militärische Ausbildung als "Insider" lohnt sich dann doch... irgendwie ;-)

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Passend zum Thema Überwachung

Kurti ⌂ @, Wien, Tuesday, 16.07.2013, 02:19 (vor 4151 Tagen) @ -Forenleitung-

OT:

Wer will die Reaktionsgeschwindigkeit der NSA testen?
Ein 28-jähriger hats durch Zufall herausbekommen:
4 Tage – vom Facebookeintrag bis die Polizei klingelt:

Und – es werden tatsächlich alle Menschen überwacht – nicht nur selektiv sondern tatsächlich alle – auch wir hier:

NSA-Skandal Prism: Spaziergang ruft Staatsschutz auf den Plan

Ein Griesheimer hat über Facebook zu einem Spaziergang eingeladen: Man wolle sich den sogenannten Dagger Complex und die “NSA-Spione” einmal aus der Nähe ansehen. Das US-Militär rief die deutsche Polizei zu Hilfe. Die kam gleich zweimal.

Diese Ernsthaftigkeit kommt bei seinen Freunden nicht immer an, deshalb wählte er ausnahmsweise eine Spaßaktion, um die Aufmerksamkeit auf den Überwachungsskandal rund um Prism zu wecken: Er lud seine Freunde zu einem gemeinsamen Spaziergang ein, und zwar zur streng geheimen US-Einrichtung Dagger Complex bei ihm in Griesheim.

Die Wanderung pries er wie einen naturkundlichen Beobachtungsgang an: Man wolle “gemeinsam den bedrohten Lebensraum der NSA-Spione erforschen”, hieß es in der öffentlichen Ankündigung auf Facebook, und “wenn wir ganz viel Glück haben, bekommen wir vielleicht sogar einen echten NSA-Spion mit unseren eigenen Augen zu sehen”.

Empfohlene Ausrüstungsgegenstände für die Safari seien Kameras und “Blumen aller Art um den Lebensraum der NSA-Spione etwas aufzupeppen”.
[...]
[...]

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/spaziergang-zum-dagger-complex-interessiert-die-polizei-a-911215.html

Lustige Aktion vom “Team Edward” – nicht mal so eine Scherzaktion landet im Spamfilter der NSA;
http://www.pi-news.net/2013/07/rassistisches-essen-und-wissenschaft-die-kein-wissen-schafft/#more-342430

Gruß, Kurti

Big Brother is watching you

Newman, Tuesday, 16.07.2013, 10:20 (vor 4151 Tagen) @ Kurti
bearbeitet von Newman, Tuesday, 16.07.2013, 10:44

Ah, wollte es gerade posten, aber habe gesehen, dass du es schon eingestellt hattest.

Was kann man daraus lernen?

- Es wird alles registriert. Auch wenn man denkt, das Netz ist groß und die schaffend as nicht personell - für so etwas gibt es Zeit (und wenn sie sich lächerlich machen können, kommen sie sogar persönlich vorbei).

- Wenn man den Geheimdienst kontaktieren will, für den man ormalerweise keine Telefonnummer bekommt, ist der schnellste Weg ein Eintrag auf facebook. Die machen sogar Hausbesuche.

- Anonyme Browser alleine retten gar nichts, außer vielleicht einen Seitenbesuch zu verschleiern. Wenn man seine Meinung irgendwo kundtut, kann man sehr wahrscheinlich auch identifiziert werden.

- ...

Auch hier:

http://www.sueddeutsche.de/politik/geheimdiensterkenntnisse-durch-prism-anschlagsplaene-die-keine-waren-1.1721889

Also doch keine Anschläge - es wurden nur "Überlegungen durchkreuzt". Was für eine Erfolgsmeldung: Überlegungen erfolgreich verhindert. (Bitte rechtfertigen Sie erst mal Ihre Gedanken, Bürger!) Stasi-Vergleiche relativieren die Sache übrigens, meint Mutti ...

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