Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129242 Einträge in 32048 Threads, 293 registrierte Benutzer, 323 Benutzer online (1 registrierte, 322 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Flagge zeigen gegen Gewalt an Frauen und... (Allgemein)

Oberkellner @, Sunday, 25.11.2012, 12:10 (vor 4379 Tagen)

Kindern
26.11.2010 - GELNHAUSEN

Bürgermeister Stolz, Kreisbeigeordneter Kavai und die Frauenbeauftragten entrollen zwei Fahnen am Kino - Pali zeigt „Wüstenblume“ für Schüler
(cra). Am 25. November, dem seit 1999 von den Vereinten Nationen proklamierten Gedenktag gegen Gewalt an Frauen, zeigten auch die Frauenbeauftragten des Main-Kinzig-Kreises, Angelika Foltin-Alig, und der Stadt Gelnhausen, Heike Schmidt sowie Bürgermeister Thorsten Stolz und Kreisbeigeordneter André Kavai Flagge.
Gemeinsam ließen sie zwei Fahnen mit der Aufschrift „Frei leben - ohne Gewalt“ von der Brüstung des Pali-Kinos hinab. Im Anschluss daran wurde der Film „Wüstenblume“ gezeigt, nach einem Bestseller von Waris Dirie, worin die Somalierin über ihre eigene Beschneidung berichtet. Dazu waren auf Initiative von Lehrerin Hildegard Mock zwei Schulklassen der Kreisrealschule und auf Initiative von Sozialpädagogin Doris Maria Hain eine Gruppe Jugendlicher der JAB (Jugend, Arbeit und Bildung) aus Wächtersbach gekommen.
Doch zunächst begrüßte Angelika Foltin-Alig die Anwesenden und stellte die Fahnenaktion gegen häusliche Gewalt vor, die am 25. November bundesweit stattfand. Laut einer Studie der Regierung habe bereits jede vierte Frau in Deutschland zwischen 16 und 80 Jahren Gewalt erlebt oder sei ihr noch ausgesetzt. Deshalb sei es wichtig, dass betroffene Frauen einen sicheren Zufluchtsort fänden, berichtete sie weiter und hob die Frauenhäuser in Hanau und Wächtersbach hervor. Die Frauenbeauftragte bedankte sich bei den Jugendlichen und ihren Lehrkräften sowie bei den Politikern für ihre Teilnahme. Ihr besonderer Dank galt Obermeister Klaus Hänsel von der Bäckerinnung Gelnhausen-Schlüchtern und dessen Schwiegertochter Iris Hänsel für die Unterstützung der Aktion „Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“. Bundesweit wurden in Bäckereien dazu 1,2 Millionen Tüten mit diesem Aufdruck verteilt (wir berichteten). Heike Schmidt schloss sich den Worten ihrer Vorrednerin an und forderte betroffene Frauen auf, Hilfe und Schutz zu suchen. „Wir wollen heute gemeinsam gegen Gewalt an Frauen und deswegen auch gegen Gewalt an Kindern Flagge zeigen und damit an die Öffentlichkeit gehen und ein wichtiges Signal setzen“, betonte André Kavai. „Jeder Fall von Gewalt gegen Frauen ist ein Fall zuviel“, meinte Bürgermeister Stolz, der sich über die rege Beteiligung der Schülerinnen und Schüler freute. Als letzte Rednerin berichtete Angela Braun, Leiterin des Frauenhauses Wächtersbach, dass dort jährlich etwa 50 Frauen und 60 Kinder Schutz fänden und wies besonders auf die traumatischen Erfahrungen der Kinder hin.
Nachdem die Festreden verklungen waren, schritten die Akteurinnen und Akteure zur Tat und ließen zwei Fahnen von der Brüstung herab. Die Jugendlichen, die über eine halbe Stunde in der Kälte ausgeharrt hatten, konnten endlich im warmen Kino ihre Plätze einnehmen und wurden dort mit Tüten mit jeweils einem Brötchen von Bäcker Hänsel belohnt, die Thorsten Stolz und André Kavai verteilten.

http://www.gelnhaeuser-tageblatt.de/lokales/main-kinzig-kreis/gelnhausen/9669502.htm

--
Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

wikimannia statt femipedia


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum