Bonobos (Manipulation)
"Bei Konflikten mit ihren männlichen Artgenossen setzen Bonobo-Weibchen laut einer neuen Studie ganz gezielt auf ihre Attraktivität. Wenn die Weibchen sexuelle Bereitschaft zeigen, gewinnen sie Konflikte mit männlichen Vertretern der Primatenart leichter, wie Forscher des Leipziger Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie am Montag mitteilten. Gegenüber solchen Weibchen verhalten sich die meist größeren und stärkeren Männchen dann weniger aggressiv."
Huch, wer hat die denn so stereotypisch aufgezogen? Da muss wohl ganz schnell 'ne mindestens 300 Seiten lange Heinrich-Prüll-Dissertation her, die belegt, dass das alles soziale Konstrukte sind.
Oder man bringt die delikate Sache ganz ohne den Aspekt der gezielt eingesetzten Attraktivität einfach so rüber:
"Sexwillige Bonobo-Weibchen gehen in Konflikten mit Männchen häufig als Siegerinnen hervor. Die Männchen verhalten sich dann weniger aggressiv, wie Forscher des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig herausfanden. Auch bei Auseinandersetzungen, bei denen die Männchen den Nachwuchs angreifen, gewinnen die Weibchen häufig. „Weibliche Dominanz über Männchen ist bei Säugetieren ein seltenes Phänomen. Bonobos scheinen zu diesen Ausnahmen zu gehören“, heißt es in einer Mitteilung des Instituts vom Montag.
Die zu den Menschenaffen gehörenden Bonobos leben südlich des Kongos in der Demokratischen Republik Kongo. Die Wissenschaftler untersuchten zwischengeschlechtliche Streitereien in einer wildlebenden Bonobo-Gruppe nahe des Salonga Nationalparks. Sie fanden heraus, dass einige Weibchen die höchsten Ränge einnehmen - und dass es nicht weibliche Allianzen sind, mit denen die Bonobo-„Damen“ Konflikte gewinnen können."
Das liest sich doch gender-ideologisch schon viel angenehmer. Wozu hat man halt seine Stiefellecker in Funk und Presse.
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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"