Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Faszinierend (Allgemein)

Narrowitsch @, Berlin, Tuesday, 16.07.2013, 12:41 (vor 3939 Tagen) @ Lausemädchen
bearbeitet von Narrowitsch, Tuesday, 16.07.2013, 12:51

Solcherlei Veranstaltungen blicken auf vieljährige Traditionen Bewusstseinskonstruktion zurück; von Anbeginn ihres Unwesens bescheinigen FeministInnen sich und ihrer potentiellen Klientel diverse exklusive Fähigkeiten, die sie quasi zur Führerinnenschaft prädestinierten und selbstverständlich den Anspruch darauf begründen.

Der Kampfschrei und die Beschwörung "Frauenpower" ist vermutlich bei den Negerorganisationen der 60er geklaut oder geborgt,frau wollte und will sich allzu gern und völlig grundlos der seinerzeit diskriminierten Negermasse gleichgestellt sehen, mit dem Ziel, aus der behaupteten Analogie zur Negerunterdrückung propagandistischen Profit zu ziehen. Nicht zufällig marschiert der Begriff "Sexismus" im Gleichschritt mit dem Begriff "Rassismus"...

Mittlerweile verschmilzt die Beschwörung eigener Kräfte mit dem Ruf nach Macht, feministische List trägt Früchte; kaum jemand fragt noch, kaum jemand zweifelt an den phantasierten Gründen für maßlose Ansprüche des Feminats,ungezählte Medienprodukte transportieren das Märchen von unvorstellbarer weiblicher Kraft, äh, Power, die, angefangen von der Klofrau über genialen Fußballspielerinnen bis hin zu unser aller Bundeskanzlerin, einem jeden Weibe innewohnt oder doch wenigstens jedes Weib täglich hart erkämpft. Dieses Märchen - von einer Sage will ich wirklich nicht sprechen- funktioniert freilich nur, wenn frau/männchen in Erzählungen die Bezugsgröße "Mann" ausblendet, als teuflisch dämonisiert oder als Hanswurst karikiert. Wobei sich der Teufel am Ende immer als der Schwächere herausstellt, der mit Fug und Recht übertölpelt wird - im Märchen jedenfalls.

Und weil eine beachtliche Zahl feministisch Infizierter wohl selbst nicht so ganz an alle vom Feminat in die Welt gesetzten Geschichten glauben, rotten sich immer wieder einige von ihnen zusammen,nur um untereinander allerlei modernen Aberglauben zu frönen,vor allem aber, um möglicherweise keimende Zweifel an eigener Omnipotenz hinweg zu murmeln, bis auch die Letzte glaubt ohne zu wissen: alle Frauen - Powerfrauen.

Faszinierend.

Gäbe es so etwas wie eine funktionierende Männerrechtsbewegung, wäre sie gut beraten, von dieser Strategie zu lernen. Und zwar nicht, um dem ideologischen Mummenschanz des Feminismus männerechtelnde hinzu zu fügen oder entgegenzusetzen, sondern um dem Begriff "Manpower" eine neue, eigene, eine wahrhaftige Bedeutung zu verleihen. Im Gestern, im Heute und im Morgen. Wochenendseminare für jene Kerlchen, die langsam aber sicher Zweifel in sich spüren an den gendergerechten, staatlich finanzierten Ammenmärchen, nicht etwa, weil sie Wissendurst treibt oder ein Minimum an Gerechtigkeitsempfinden, sondern weil sie auf die Schnauze liegen- das wäre es doch. Oder? Grüne Jungs beispielsweise. Selbst Rosenböcke ...

Ich wäre zu einem Grobkonzept gern bereit, kostenfrei versteht sich. Anders als die Femipullertruden.

Aber vermutlich ergeht es mir beim Suchen nach dieser Bewegung, wie weiland einem gewissen Diogenes, der da schrieb:
„Er zündete bei Tage ein Licht an und sagte: 'Ich suche einen Menschen.'“

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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