Eher doch Papa machts vor, der Vater als Vorbild und wenn es nur im ganz Kleinem ist.

Natürlich ist ein Papa, der zur Armee geht (keine Wehrpflicht) dort ein Vorbild. Dem widerspricht nicht einmal das abgebildete Mädchen, denn auch die könnte es ihm später nachmachen...

(Die Realität sieht natürlich anders aus: Die Freiwilligen sind drüben überwiegend Neger aus der Unterschicht und hüben Ossis, nicht der abgebildete weiße Mittelschichtspapa.)

Ich find das Bild herrlich

Der eigentliche Kern, auf den ich hinauswill: Die Anerkennung männlicher Leistungen ist in der dortigen feministischen Gesellschaft auf klischeehafte lebensgefährliche Tätigkeitsfelder wie diese begrenzt. Hierzulande gibt's nicht einmal das.

Das ist die Nachricht, die ich aus dem Bild rausgelesen habe. Die Kinder sollen wohl nur ablenken...

Weil der Papa in Uniform ist?

Ja, und weil ich das amerikanische Selbstverständnis kenne. "Our heros", wenn sie in den Krieg ziehen (oder für die Feuerwehr ins WTC), Misandrie, Affirmative Action und Sexual Harassment im Alltag wie bei uns.

Der militärische Kontext wird zusätzlich noch eindeutig hergestellt durch das Zeigen einer typischen Leibesertüchtigungsübung. Die Uniform ist also nicht nur Beiwerk.

Gut immerhin: So pervers, daß sie den eigenen Soldaten in den Rücken zu fallen und als Mörder zu titulieren, sind sie dort drüben nicht. Aber die Anerkennung dieser Leistungen sind einerseits scharf abgegrenzt und andererseits nicht spezifisch auf Männer gerichtet, da man eine Frau in Uniform genauso hätte abbilden können.