Wissenschaftsbetrug (Allgemein)
Zum Beispiel die Idee, man könne die Gesellschaft nach politisch-ideologischen Wunschvorstellungen nahezu beliebig gestalten, da man sie ja mit wissenschaftlichen Mitteln durchschauen und erklären könne, ungefähr so, wie man Maschinen bauen kann, weil man die Naturgesetze kennt. Im sozialen Bereich funktioniert so etwas aber nicht. Der Mensch ist von Natur aus ein soziales Wesen, auch ohne Gesellschaftsideologen.
In dem, was man den gesunden Menschenverstand nennt, sind Lösungen für die Art von Problemen gespeichert, die die Menschen schon immer hatten. Wenn man nun diesen gesunden Menschenverstand beiseite schiebt, weil man es kraft "wissenschaftlicher", das heißt ideologischer Erkenntnis ja viel besser wisse, ersetzt man ein evolutionär bewährtes Expertensystem durch ein Nichtexpertensystem und erleidet folgerichtig Schiffbruch.
Was hier übersehen wird: Daß in der BRD-Soziologie keine Wissenschaftler am Werk sind, sondern die Simulation von "Wissenschaftlichkeit" als Vehikel dient, um die Ideologie durchzusetzen.
Siehe auch die "Studien" der Heinrich-Böll-Stiftung über dieses Forum.
Primäres Problem ist die Authoritätshörigkeit des deutschen Michels: Der glaubt alles, nur weil es eine "Professorin" gesagt hat.
Weitere Infos kann man Hadmut Danischs Blog dazu entnehmen:
gesamter Thread:
- Interview PI-News mit Manfred Kleine-Hartlage -
Werner,
19.07.2013, 00:30
- Wissenschaftsbetrug - Joe, 19.07.2013, 02:40
- Manfred Kleine-Hartlage: Glasklar denkender Mensch - Roslin, 19.07.2013, 04:04
- Interview PI-News mit Manfred Kleine-Hartlage - André, 19.07.2013, 07:39