Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Lieblose Alleinverwirklicher bedrohen die Ehe (Allgemein)

Sachse @, Sunday, 25.11.2012, 19:25 (vor 4380 Tagen)

Lesenswert,sehr lesenswert

Weder die Französische Revolution noch die Sowjets schafften gewaltsam, was neumodisch sanft im neuen Eherecht versucht wird, nämlich Ehe und Familie zu verflüchtigen. Was selbst Mao nicht zuwege brachte, wird jetzt schleichend, auf "leisen Sohlen" einer angeblichen Modernität probiert.

Könnte die Ehe, gereinigt von historischen Verirrungen, sozialen Verengungen und wirtschaftlichen Verkümmerungen, befreit von autoritären Strukturen nicht der Nukleus einer herrschaftsfreien, partnerschaftlichen Gesellschaft sein?

Zukünftige Trends zu erkennen, ist ganz wichtig!

Referatsleiter 408, Sunday, 25.11.2012, 20:27 (vor 4380 Tagen) @ Sachse

Ich ordne dem N. Blüm noch eine gewisse Kompetenz zu. Intuitiv würde ich sagen, dass man Leute wie ihn aufs Abstellgleis geschoben haben, damit sich das hier alles in aller Ruhe entfesseln konnte. Ein gewisses Charisma hat er ja, was wiederum keiner der Polit-Marionetten heute auch nur ansatzweise zu bieten hat. Er war auch kein Rechtsanwalt/Jurist, das spricht durchaus für ihn.

Die Institution der Ehe ist unter den heutigen Rahmenbedingungen zwangsläufig ein Auslaufmodell. Wer heute noch heiratet, hat zweifelsfrei einen an der Klatsche. Ich rede da auch nicht mehr groß darüber. Es lohnt auch nicht mehr, großartig hinterherzutrauern. Erledigt. Scheidungskindern brauch man nix mehr zu erzählen.

Fakt ist, dass z.B. mit alternativen Heizmethoden (Erd-/Luftwärmepumpen) die Bezirksschornsteinfeger auf Dauer arbeitslos werden. Genauso ist das bei der Trennungs-/Scheidungsindustrie. Keine Ehe, keine Scheidung und damit werden faktisch Drecksanwälte u. Justizkalfaktoren zeitnah absolut überflüssig. Diese Industrie muss sich also Alternativen zum Geldraub überlegen. Genau da wird es erforderlich, den drohenden Trend rechtzeitig zu erkennen und entsprechend gegenzulenken bzw. sich zu schützen. In Zeiten moderner Kommunikation wird es diesmal keine Jahrzehnte dauern, bis diese Erkenntnisse beim "Endkunden" ankommen. Insofern wird das noch ein zäher Kampf der Scheidungsparasiten, denn demographisch gehen denen die "Wirte" aus. Wer Jura studiert hat, hat einen an der Klatsche. Wer heute noch Jura studieren will, dem ist nicht mehr zu helfen.

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Blüm und Geissler

Red Snapper, Monday, 26.11.2012, 05:24 (vor 4379 Tagen) @ Sachse

Blüm und Geissler gehören beide zum linken Arbeitnehmer-Flügel der CDU.

Aber es gibt grosse Unterschiede: Geissler hat sich mit zunehmendem Alter noch radikalisiert und hat jetzt viele Positionen der Radikalen Linken von 1970 übernommen. Er lebt quasi im Gestern, hat nichts hinzugelernt sondern plappert gedankenlos die Parolen nach, die vor 40 Jahren Mode waren.

Ein Ewiggestriger.

Ganz anders Blüm. Blüm hat gelernt, hat nachgedacht. Altersweisheit kommt hinzu. Ein gänzlich anderer Charakter.

Blüm steht für Fortschritt, Geissler für Altersdemenz.

Lieblose Alleinverwirklicher bedrohen die Ehe

DschinDschin, Monday, 26.11.2012, 19:17 (vor 4379 Tagen) @ Sachse

Der Text taugt nichts, weil er eine völlig einseitige Sicht der Dinge einnimmt: den alternden Beau, der seine treue Lebensgefährtin zu Gunsten eines jüngeren Modells entsorgt.

Das spiegelt die Erfahrungen wieder, die in einer gewissen gehobenen Gesellschaftsschicht wieder, in welcher sich Herr Blüm bewegt.

Die Regel ist das aber nicht, was das gesamte Volk betrifft. Hier ist es so, dass die Frau den Mann verlässt, um nochmal durch zu starten.

Der liebende Ehemann, der treusorgende Vater, der von der nach Höherem strebenden Frau verlassen und ruiniert wird, kommt in der Vorstellungswelt von Herrn Blüm nicht vor.


DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

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