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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Lernen statt Heiraten (Allgemein)

Peter, Saturday, 20.07.2013, 12:25 (vor 4153 Tagen)
bearbeitet von Peter, Saturday, 20.07.2013, 12:55

Vielleicht hattet ihr das schon, aber für mich ist das neu, weil ich mit "Brot für die Welt" und diversen Kirchengemeinden nichts am Hut habe.

Sie haben aber meine Augen geöffnet und ist speziell für Mädchen und Frauen: Lernen statt heiraten.

In der dritten Welt müssen die Frauen heiraten, wirtschaften für den Ehemann und ihre Kinder das Geld, wovon die Familie gut leben kann. Irgendwann, wenn der Mann die Nase voll hat, folgt die Scheidung, die Frau wird auf die Straße geworfen und müssen weiterhin per Unterhalt Geld an die Familienmitglieder transferieren.

Ein Skandal und gegen diese Ungerechtigkeit muss natürlich vorgegangen werden. Aber halt? Ich glaube das waren doch mehr die Jungs in der ersten Welt. Sorry, brachte was durcheinander.

Mädchen sollten heiraten statt zu studieren und sich um Haushalt und Kinder kümmern. Lernen brauchten sie nicht. Besonders der Zugang zu höherer Bildung blieb ihnen lange verwehrt. Bis zum 20. Jahrhundert waren Universitäten, später auch Hochschulen, eine Männerdomäne. <- Und eben auch das soll sich nun in der dritten Welt ändern.


Erinnert mich daran, dass man nie sagen darf, dass ein Studium auch nur ein Bildungsweg zu einem Beruf ist. Für geistig sehr herausfordernde Berufe... aber eben nur eine akademische Berufsschule.


Man hatte den Frauen nicht die Bildung verwehrt, sondern, wenn überhaupt, einen Berufsweg.

Aber gut zu wissen, dass diverse Instituten sogar den Ehemann als bösen Konkurrenten wahrnehmen. Der Spruch Lernen statt heiraten schließt praktisch beides zusammen aus. Scheint für die nicht zu gehen.

Ich finde auch, dass es besser ist, wenn die Frau ihren Partner nicht so ernst nimmt, sondern ihren Chef oder ihren Herrn Professorin.
Universitäten können jetzt auch den größten Müll als Studienfach präsentieren und Werberinnen gewinnen. Frauen haben nämlich meist nicht die Eigenschaft zu fragen, wie viel „Nutzwert“ das Wissen eigentlich hat. Wofür man das gebrauchen kann. Wieviel man damit verdienen kann<- Ob das Wissen eigentlich auch jemanden ernsthaft interessiert. Noch weniger hinterfragen sie das sogenannte Wissen, wie z.B. Männer von Buddha bis Popper berühmt wurden.

Zudem bin ich auch der Meinung, dass Frauen ruhig 60h die Woche arbeiten können. Die Nebenkosten des Eigentums geht extrem spürbar auf ihren Chef über.

Ich finde es auch gut, dass man Frauen suggeriert, dass heiraten was Saudummes ist. So ist ja das "lernen statt heiraten" zu verstehen. Das schützt doch mehr die Männer als die Frauen.

http://www.swp.de/goeppingen/lokales/mittleres_filstal/Lernen-statt-heiraten;art5777,759096
http://www.kirchenkreis-syke-hoya.de/index.php/kkreis-aktuelles/230-lernen-statt-heiraten
http://kirche-metzingen.de/index.php/neugreuth-mainmenu-40/aktuelles-mainmenu-46/658-lernen-statt-heiraten

Und wenn wir schon dabei sind: Wo darf man MÄDCHEN eigentlich heiraten? In welchem Land ist das normal? In welchem Land dürfen Mädchen eigentlich studieren?
Oder ist das nur wieder die typische feministische Blödheit, dass sie den Unterschied zwischen junge Frau und Mädchen nicht kennen? Fragen über Fragen.

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