Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129342 Einträge in 32083 Threads, 293 registrierte Benutzer, 288 Benutzer online (1 registrierte, 287 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Jetzt schlägts 13 Komma 5: Staatliche Putzhilfe für Quotenfrauen? (Politik)

Referatsleiter 408, Sunday, 25.11.2012, 21:20 (vor 4386 Tagen)

Die schwarz-gelbe Koalition will laut "Focus" Frauen mit einem finanziellen Zuschuss für Haushaltshilfen die Rückkehr in den Beruf erleichtern. Die Familienpolitiker der Union hätten sich auf Gutscheine verständigt; ihre FDP-Kollegen zögen mit, berichtete das Nachrichtenmagazin am Sonntag.

Ein Vorschlag zur Förderung haushaltsnaher Leistungen werde derzeit auch im Bundesministerium für Arbeit und Soziales erarbeitet.

Laut "Focus" sieht ein Antragsentwurf der Familienpolitiker der Union vor, dass sich Frauen, die in ihren Job zurückkehren wollen, bis zu 18 Monate bei der Hausarbeit entlasten lassen können. Gefördert werden sollen demnach monatlich 15 Stunden haushaltsnaher Dienstleistungen mit je sechs Euro.

Zeit für den Wiedereinstieg
"Den gut ausgebildeten Frauen müssen wir Zeit für den Wiedereinstieg in den Beruf geben und ihnen helfen, Haushalt und Beruf wieder unter einen Hut zu bringen", sagte Unions-Fraktionsvize Ingrid Fischbach dem "Focus".

Eine Sprecherin der Unionsfraktion im Bundestag bestätigte den Antrag der Familienpolitiker. Sie wies zugleich aber auch darauf hin, dass der Text der Fraktion und dem Vorstand noch nicht vorgelegt worden sei. "Es ist noch nichts entschieden", sagte sie.

"Den Gedanken, haushaltsnahe Dienstleistungen zu fördern, finde ich sympathisch", sagte die familienpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Miriam Gruß, der "Welt". Über die Details und die Finanzierung müsse allerdings noch gesprochen werden.

Was sagt der Finanzminister?
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) signalisierte ihrerseits Unterstützung. "Bezahlbare Hilfe im Haushalt erleichtert Familien das Leben und insbesondere Frauen nach der Elternzeit die Rückkehr in den Beruf", erklärte sie. Zugleich könnten neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze in Privathaushalten entstehen.

Laut "Focus" arbeitet derzeit auch eine Arbeitsgruppe im Bundesministerium für Arbeit und Soziales an einem Vorschlag zur Förderung haushaltsnaher Dienstleistungen.

"Wenn wir diese Dienstleistungen fördern, dann schaffen wir Zeit für Familien und schaffen gleichzeitig Arbeitsplätze", sagte Ministerin Ursula von der Leyen (CDU) dem Bericht zufolge. Der "Focus" berichtete unter Berufung auf Koalitionskreise aber auch, es gebe Sorge, dass Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) die Vorstöße am Ende ausbremse.

Quelle

Vorschlag:

Wenn man im sozialistischen Stile eine kollektive Unterbringung organisieren würde, die Kinder entsorgt, dann wäre mehr Zeit für Familien, sich dem Berufsalltag zu widmen. Ich verstehe echt nicht, warum die Herrschaften in der Politik nicht endlich Klartext reden. So wäre endlich der Weg frei für mehr Wachstum. Hat doch schon mal geklappt. Das 4. Reich ist längst da, warum noch solch Geheimniskrämerei?

[image]

Jetzt schlägts 13 Komma 5: Staatliche Putzhilfe für Quotenfrauen?

Fiete @, Sunday, 25.11.2012, 22:49 (vor 4386 Tagen) @ Referatsleiter 408

""Wenn wir diese Dienstleistungen fördern, dann schaffen wir Zeit für Familien und schaffen gleichzeitig Arbeitsplätze", sagte Ministerin Ursula von der Leyen (CDU) dem Bericht zufolge."
Hey, das ist ja genial. Ein wenig Ausweitung auf Zwangsbasis und wird haben die weibliche Vollbeschäftigung im Dienstleistungssektor.
Alle Mädels schuften im Haushalt von anderen Mädels für den Staat und bekommen vom Staat eine gestellt, die in ihrem Haushalt schuftet.
Und wieviel Kitas man dann noch braucht.
Wen kümmern dann noch die paar, die produktiv malochen, wo doch alle glücklich in Arbeit sind?
Und viel weniger auffällig als die skandinavischen Versuche, wo die Damen in irgendwelchen Institutionen herumlungern und so nahezu permanent sichtbar sind.
Und "Zeit" wird dabei auch noch "geschaffen"
Der Tag einer Familie könnte so glatt 29 Stunden lang werden!
Da muß erstmal einer drauf kommen!

Uschi for Großmufti!

Gruß.............Fiete

--
Respekt immer!
Angst nie!

Hinweis

Referatsleiter 408, Sunday, 25.11.2012, 23:07 (vor 4386 Tagen) @ Fiete

Alle Mädels schuften im Haushalt von anderen Mädels für den Staat und bekommen vom Staat eine gestellt, die in ihrem Haushalt schuftet.

Mir ist vorhin so durch den Kopf geschossen, dass ja jemand da sein muss, wenn die Putze kommt. Wie machen die das? Bleibt die Frau da zu Hause? Naja, die (Schein-)Wahlen stehen ja vor der Tür. Die Roten wollen mit der Mindestrente für faule Weiber punkten, die Schwarzen halt mit ner kostenlosen Putze für Frauen. Nimmt man beides unter die Lupe, sind es nur Premiumpräsente für Frauen, für Männer ist wieder nix dabei.

Scheiß-FEZI-System!

Hinweis

Fiete @, Sunday, 25.11.2012, 23:35 (vor 4386 Tagen) @ Referatsleiter 408

"Mir ist vorhin so durch den Kopf geschossen, dass ja jemand da sein muss, wenn die Putze kommt."
Nö, gaanich.
Zunächst kann man das ja als weibliche Solidarität in Vertrauensstellungen verkaufen und wenn es zu Streitigkeiten, Diebstälen, Fremdauslastung des LG o.ä. kommt, werden die Juristen gefördert.
Wichtiger ist m.E. dabei aber der geologische Aspekt. Je weiter weg fremdgeputzt wird, desto größer ist der Nebeneffekt auf die symbolischen Reste der Produktion ( die man sich dann wieder selbst resp. gegenseitig verkaufen kann ).

Nachhaltiger als gegenseitiges Haareschneiden ist der Ansatz allemal.

Gruß.........Fiete

--
Respekt immer!
Angst nie!

Zeit für Familien

Wolfgang A. Gogolin ⌂ @, Hamburg, Sunday, 25.11.2012, 23:36 (vor 4386 Tagen) @ Referatsleiter 408

"Wenn wir diese Dienstleistungen fördern, dann schaffen wir Zeit für Familien ...

In der Tat ein faszinierender Gedanke.
Die Mutter kümmert sich nicht um ihre Kinder und geht arbeiten. Die Haushaltshilfe kümmert sich nicht um ihre eigenen Kinder und geht arbeiten. So schafft man 'Zeit für Familie'.
Und das Tolle: Die Subventionierung dieser 'Frauenarbeit' kostet oft mehr, als die Damen verdienen - ein ähnliches Konzept wie den Kinderdeponien.

Viele Grüße
Wolfgang

So leasst sich der Samenspender/Zahlesel leichter entsorgen (kt)

jens_, Monday, 26.11.2012, 00:10 (vor 4386 Tagen) @ Referatsleiter 408

- kein Text -

Avatar

Mehr Quality Time für Kinder

Borat Sagdijev, Monday, 26.11.2012, 00:22 (vor 4386 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Vielleicht ist es das kleinere Übel für manches Kind wenn die neurotische Pauermutti nicht so viel zu Hause ist.

Die Beschränkung auf 18 Monate ist aber viel zu kurz.
Ich schlage 18 Jahre vor.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

Ob männlichen Berufssoldaten sowas auch beim "Wiedereinstieg" gewährt wird?

Referatsleiter 408, Monday, 26.11.2012, 15:27 (vor 4385 Tagen) @ Referatsleiter 408

- kein Text -

powered by my little forum