Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Faschistoid (Feminismus)

Narrowitsch @, Berlin, Sunday, 21.07.2013, 12:33 (vor 3903 Tagen) @ Detektor
bearbeitet von Narrowitsch, Sunday, 21.07.2013, 12:46

Kleine Anmerkung dazu: Der Feminismus hat sich nicht verirrt, genauso wenig wie sich der Nationalsozialismus verirrt hat:

Sehr richtig! So wenig wie sich die verschiedenen Spielarten des Kommunismus nicht irrten, zumindest die FührerInnen wussten genau, welche Geister sie aus der Flasche ließen.

beide waren von Anfang an darauf angelegt, jeden fremden Glücks- und Lebensanspruch zu verhöhnen und mittels einer Herrenrasse- und konsequenter Feindbild-Denke zu verwerfen.

Es sind nicht nur 2 Weltanschauungen, die erhebliches Gewaltpotentiale in sich tragen; alle, ausnahmslos alle, Weltverbesserungsbewegungen, die sich an "humanen" Utopien berauschen, zu denen Menschen von oben her erzogen werden müssen - seien sie religiöser, seien sie materialistischer Natur - führen Feuer, Schwert und zahllose Zuchtknuten mit im Gepäck. Sobald ein Zweck - ihrer Ansicht nach- die Mittel heiligen, wüten sie bis jede Humanität beim Teufel ist.

Wenn heute das Wort "faschistoid" nicht nur für eine italienische Denkensart und Handlungsweise aus dem vorigenigen Jahrhunderts die Runde macht, wird es höchste Zeit besagten Begriff von seiner Beliebigkeit zu erlösen. Bitter notwendig, finde ich. Ich schlage einstweilen vor, jede Denkweise, die das eigene Denken oder das der eigenen Gruppe moralisch über den Rest der Menschheit stellt und daraus Herrschaftsansprüche ableitet, die die Unterordnung aller anderen fordert, als "faschistoid" zu bezeichnen. Danach lebten freilich nicht nur Nazis und Feminanzen faschistoid...

Faschistoide sind eben nicht immer nur die anderen, aber Femis zeichnen als solche besonders aus.

Was das Resümee der Männer Bent/Hoffmann (?) betrifft, halte ich es - mit Ausnahme der Durchsetzung von Vaterschaftsrechten - für verirrt. Quoten bringen nirgends Denken und Verhältnisse auf einen halbwegs anständigen Weg, der Ansatz lautet: weg mit allen Quoten, weg mit Feminismus, her mit Demokratie und Rechtsstaat. Der Rest wird sich finden. Ich fürchte nur, das wird nicht allen "Männerbewegten" gefallen.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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