Das Netz ist noch chaotisch und erfordert, daß man seine News spezifisch suchen muß. Der Normalodödel kann das noch nicht. Aber immerhin merken es die sich gleichgeschaltet habenden Meinungshuren schon: die Auflagen der Mietmaulpresstituierten gehen kontinuierlich zurück. Meine Fresse! was gab es in den 70ern noch für Artikel von Leuten, auf deren Sicht Verlaß war. Es gibt sie nicht mehr. Nur noch Lohnschreiber und wenn ich zur Kenntnis nehmen muß, daß absolute Nullen wie das Fräulein Kemper sogar in der Spiegelin als Burner hochgejazzt werden, kann man schon mal das Requiem für die Zeitgeistnutten bestellen. Die linken Vollpfosten da servieren sie anscheinend in immer kürzeren Zeitabständen ab wie bei der Spiegelin: konnte Aust noch bald zwei Jahrzehnte wüten, war es für den Fackelträger der proletarischen Revolution, von Liliencron schon deutlich enger. Und der große Zampano, der Kuckuck 'Augstein' ist anschweinend [die Schreibweise hat ihre Richtigkeit] nur in Kolumnen päsent.
Natürlich trauen wir seiner Pseudo- Schwester Franziska nicht unbedingt mehr zu und solche Kretins wie Herrn Blech und seine adelige Adlatin aus 'Eine Krankheit namens Mann' haben die linken Wichser da anscheinend eingemottet bzw. rausgeschmissen.
Das Schöne ist doch: wir haben Zeit. Und sie spielt für uns. Während die Kemperleins, Rosenbrocks, Gesterkamps sie nicht haben: ihre Alimentation hängt von der Diskurshoheit ihrer Ideologie ab. Und da zeigt sich Verfall. ES GLAUBT IHNEN KEINER MEHR, heißt das Problem der Zeitgeistprostituierten.
Pech!