Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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weibliche Beobachtungsgabe (Feminismus)

Narrowitsch @, Berlin, Monday, 22.07.2013, 22:34 (vor 4162 Tagen) @ Detektor
bearbeitet von Narrowitsch, Monday, 22.07.2013, 23:01

Zweifellos eine tolle Ausgangssituation, wie sie sich Femis allerorten dort wünschen, wo die Überlegenheit weiblicher Kompetenzen einmal mehr Beweiskraft erlangen soll:

"Die Gruppe bestand aus vier Jungen und acht Mädchen." beobachtet die Beobachterin und noch vielmehr, nämlich nichts weniger, als den rechreckigen Kreis:

"Die Jungs bildeten ein Rechteck um die Mädchen und kreisten sie ein."

Oder handelt es sich um eine Meisterformulierung, zu der nur Frauen fähig sein könnten? Aber immerhin nimmt unsere Aurorin zur Kenntnis:

"Zugegeben, die Jungs konnten besser mit dem Ball umgehen aber jeder von ihnen spielte für sich."

Vielleicht gar keine schlechte Taktik? Getrennt marschieren - gemeinsam siegen, selbst wenn sie nicht aufgeht, weil viele Jägerinnen dem Fuchs den sicheren Tod bescheren ?


Und dann lässt die Kommentatorin ihr ganzen Talent aufblitzen, das sie - an und für sich betrachtet - für einen Posten in der Kommentatorenriege bei den Öffentlich Rechtlichen empfiehlt:

"Die coolen Jungs begriffen nicht so recht, wie die Taktik der Mädchen funktionierte. Sie waren zwar beim Antäuschen, Werfen und Fangen weitaus beweglicher als die Mädchen, aber es nützte ihnen nichts. Die Mädchen spielten völlig unaufgeregt im Team, in ständiger Kommunikation, sich darin bestärkend, den Ball in den eigenen Reihen zu halten, ihn möglichst fern von den angreifenden Jungs im Kurzpassspiel untereinander kreisen zu lassen und den Jungs somit keine Angriffsfläche zu ermöglichen. Die Jungs holten sich den Ball nur durch Einzelaktionen zurück. Den Mädchen dagegen war es unwichtig, wer von ihnen wie lange den Ball hatte."

In Einzelaktionen holten sich die doofen Kerle, die sich zwar sichtbar technisch und physisch besser auf dem Rasen präsentierten, aber die listigen Weiber nicht durchschauten, den Ball in signifikanter Unterzahl zurück.Was für Versager!
So ähnlich klingt es auch von Frauenfußballereignissen, sobald sie in der Glotze platziert sind. Allerdings wollen die Weiber dort gewinnen.
Anders als am Gleisdreieck, da blieb den Mädchen völlig wurscht, wer den Ball wie lange hielt. Weshalb uns Frau Dingens auch im Unklaren lässt, wer denn nun das Spiel gewann. Zugegeben- eine typisch männliche Neugier,den Blick auf so unwesentliches, wie Sieg oder Niederlage gerichtet.
Frauen, respektive Mädchen, suggeriert das Artikelchen, geht es immer um wesentlicheres, um das Soziale nämlich, nur verbiesterte Kerle können es nicht lassen, sie wollen gewinnen. Und dümmlich männlich, wie ich nun mal bin, frage ich nun auch noch, welchen Grund , welchen Sinn besagtes Spiel all den MitspielerInnen bot? Den Spass an der Bewegung? Hmm, ich weiß nicht.... wäre da nicht ne Tour nordisch walken sinnreicher, schon weil die Mädchen den dummen Jungs dabei kommunikativ in Sachen weiblicher Teamfähigkeit etwas beibringen könnten?

Seufz! Ach wie schön wäre doch die Welt, wenn Frauen das alleinige Sagen hätten; in ihr gäbe es nur win-win - Situationen und ganz viel Kommunikation.Mag sich Frau Akyün gedacht haben.

Ich frage mich indessen, was das für Kerlchen waren, die gegen eine doppelt starke Mädchenmannschaft antraten und nicht einmal Tore schießen wollte.

Macho´s, die es mal drauf ankommen ließen, ob sie auch in Unterzahl gewinnen- oder Pudelwelpen, die jeden Unfug mit machen, wenn ihn Mädelz fordern?

An diesem Punkt war es wohl mit Interesse und Beobachtung vorbei. Ganz weiblich eben.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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