EKD und Familie (Familie)
Wer Zeit hat, mag das mal durcharbeiten:
Titel
Zwischen Autonomie und Angewiesenheit
Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken
Eine Orientierungshilfe des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
Verlag
Gütersloher Verlagshaus 2013
ISBN
978-3-579-05972-3
http://www.ekd.de/download/20130617_familie_als_verlaessliche_gemeinschaft.pdf
http://www.freiewelt.net/im-fokus/ekd-orientierungshilfe-kirchen-dammerung-10004830/
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/evangelische-kirche-die-ekd-unter-schneider-12277577.html
Wer demnächst vor den Traualtar tritt, kann unbekümmert das Eheversprechen ablegen - auch wenn der Pastor sagt, es gelte, "bis dass der Tod euch scheidet". Keine Sorge, das ist nicht länger wirklich ernst gemeint. Auch die EKD denkt die Ehe nun von ihrem Ende her, also der Trennung. - Jan Fleischhauer
Es wäre zu kurz gegriffen, den familienpolitischen Leitfaden als Kapitulation vor dem Wertewandel zu verstehen. Wir haben hier vielmehr das Dokument eines spektakulären Versuchs der Verweltlichung von innen, wie ihn so noch keine der großen Religionen unternommen hat.
Die Evangelische Kirche will nicht mehr urteilen, sondern nur noch verstehen. "Fühl dich wohl", heißt die frohe Botschaft ihrer Vertreter. Alle sind ihr gleichermaßen lieb: Das treusorgende Paar ebenso wie der Ehebrecher oder die Geschiedene, die vier Kinder von fünf Männern hat. Selbst der Taliban kann in dieser Stuhlkreis-Theologie noch auf Anteilnahme hoffen. Mit ein paar guten Worten beziehungsweise ein wenig mehr "Phantasie für den Frieden, für ganz andere Formen, Konflikte zu bewältigen", wird schließlich alles besser, wie es die unvergessene Margot Käßmann in heiliger Teestubeneinfalt schon vor Jahren verkündete. - Jan Fleischhauer
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Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!