Quasimodosierung der deutschen Sprache (Gleichschaltung)
Satire von Gideon Böss zur Sprachreform an der Uni Leipzig:
"Diese Männerklüngelei soll der Vergangenheit angehören, dafür arbeiten deutschlandweit mehr als 150 Professorinnen im Bereich der Geschlechterforschung (...) und nehmen sich einzelne Worte, ganze Sätze und bestimmte bzw. unbestimmte Artikel vor. Sie alle sollen von frauenfeindlichen Machtstrukturen gesäubert werden. [...]
Die Quasimodosierung der deutschen Sprache ist dabei auf keinen Fall ein zu großes Opfer für das ersehnte Ziel. Darum muss "man" endlich sterben, das Gender-Gap sich durchsetzen und das Binnen-I seinen festen Platz in den Köpfen und in den Texten einnehmen. [...]
Es reicht auf Dauer nicht, nur Umbaumaßnahmen an Worten zu fordern, nein, auch die Historie muss geschlechtergerecht umgewidmet werden. Umso schneller, umso besser. Auch dunkle Kapitel Deutschlands dürfen dabei nicht ausgeklammert bleiben, denn diese werden noch zu sehr von einem männlichen Blick und für ein männliches Publikum geprägt. Das muss sich ändern, darum sollte in den Geschichtsbüchern der nächsten Generation unbedingt von Reichskanzlerin Adolf Hitler, Reichsführerin-SS Heinrich Himmler und Reichsministerin für Volksaufklärung Joseph Goebbels die Rede sein.
Außerdem sollen auch die Medien, Politik, Kirchen und Gewerkschaften noch mehr zum Gelingen der geschlechtergerechten Welt beitragen und darum nur noch von Kriegsverbrecherinnen, Vergewaltigerinnen, Selbstmordattentäterinnen, Steuerhinterzieherinnen, Rechtsradikalinnen, Ehrenmörderinnen und Kinderschänderinnen sprechen. Um Rollenklischees aufzubrechen.
Leipzig kann nur der Anfang sein. Schafft zwei, drei, viele Professorinnen und Professorinnen."
Professorinnen und Rechtsradikalinnen, 16. Juni 2013
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Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!