Wie wäre es mit einer Falschbeschuldigerinnen-App? Als Gegenstück zu: (Gleichschaltung)
In den USA
Vergewaltiger-App findet verurteilte Sex-Täter
So funktioniert das Programm für Android- und Apple-Smartphones: Anhand der Standort-Daten (GPS), die das Handy liefert, durchsucht die App eine Datenbank. Wer seine Handykamera auf ein Haus oder einen Straßenzug richtet, bekommt in der Live-Ansicht die dort wohnenden Verbrecher angezeigt.
Diese Vergewaltiger-App funktioniert nur in den USA, sie kostet dort einen Dollar (72 Cent). Sie nutzt eine frei zugängliche Internet-Datenbank, in der Sexualstraftäter seit Mitte 2005 veröffentlicht werden – mit Foto und Adresse. Das US-Recht erlaubt ausdrücklich die Veröffentlichungen.
Datenschutz für die Täter und das Recht auf Wiedereingliederung in die Gesellschaft spielen in den USA kaum eine Rolle, das Recht der Öffentlichkeit auf Information und Schutz gehen dort vor.
So soll es demnächst sogar möglich sein, die App nach Adressen durchsuchen zu können, um den Nutzer schon bei der Wohnungssuche auf Verbrecher in der Nachbarschaft aufmerksam zu machen.
In Deutschland wäre eine solche App verboten.
Wie wäre es mit einer Falschaussagerin-App?
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