Liste Femanzen Dr. Regula Nakonz (Liste Femanzen)
F37 Dr. Regula Frey Nakonz - CH – geboren 1948 - Studium der Philosophie - Beauftragte für Chancengleichheit beim EDA (Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten) – cfd-Präsidentin seit 2008 (Christlich-Feministischer Friedensdienst) – Anschrift: Dr. Regula Nakonz, Pfarrgasse 41, 8704 Herrliberg CH – verheiratet mit Christian Nakonz (Botschafter), ein Sohn – frey@mediation-pool.ch - regula.frey-nakonz@eda.admin.ch - http://www.frauenlandsgemeinde.ch/049fb09d0e0946006/53210299e511e5705/53210299e5143d115/l005.jpg
«Frauen sind sicher mindestens so gut
Bundesrätin Calmy-Rey hat sechs Männer wegen deren Geschlecht nicht eingestellt. Die EDA-Beauftragte für Chancengleichheit, Regula Frey Nakonz, sieht darin einen Beitrag zur Gleichstellung.
Mit Regula Frey Nakonz sprach Iwan Städler
Frau Frey, Sie sind beim Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) für die Chancengleichheit der Geschlechter zuständig. Ist diese nach der jüngsten Personalauswahl von Bundesrätin Micheline Calmy- Rey noch gewährleistet?
Sie ist noch nicht gewährleistet. Deshalb braucht es ja weiterhin eine Beauftragte für Chancengleichheit.
Inwiefern ist sie nicht gewährleistet?
Wir haben immer noch weniger Frauen in Kaderpositionen als Männer.
Chancengleichheit heisst für Sie also: gleich viele Frauen wie Männer - egal mit welcher Qualifikation?
Natürlich nicht. Aber rund 50 Prozent der Bevölkerung sind Frauen. Und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass sie weniger qualifiziert wären als die Männer. Folglich entspricht eine gleich starke Vertretung der Geschlechter auch im Kader dem Postulat nach Chancengleichheit.
In der Praxis geht diese Milchbüchlein-Rechnung aber nicht auf: Bei der jüngsten Diplomatenrekrutierung bestanden zehn Männer und vier Frauen die Aufnahmeprüfung. Für die Frauen reichte dies zur Anstellung, während die Männer eine weitere Selektion durch Bundesrätin Calmy-Rey über sich ergehen lassen mussten - bis am Schluss gleich viele Männer wie Frauen übrig blieben (TA vom Montag). Da kann man doch nicht mehr von Chancengleichheit sprechen.
Doch, denn es wurden ja die vier besten Frauen und die vier besten Männer ausgewählt.
Und was ist mit den übrigen sechs Männern?
Sie können sich beim kommenden Concours im Herbst dieses Jahres wieder bewerben, ohne die Prüfung machen zu müssen. Sie kriegen also nochmals eine Chance.
Verstösst das EDA mit dieser Praxis nicht gegen das Diskriminierungsverbot im Gleichstellungsgesetz?
Das Gleichstellungsgesetz zielt auf die Gleichstellung von Männern und Frauen vor dem Hintergrund, dass in der Regel die Frauen diskriminiert sind. Die Praxis des EDA hilft also der Erfüllung des Gleichstellungsgesetzes.
Warum leistet sich denn das EDA ein teures Auswahlverfahren mit Vorselektion, Assessment, mündlicher und schriftlicher Prüfung sowie einem Gespräch mit einem Psychologen, wenn am Schluss doch das Geschlecht das wichtigste Kriterium ist?
Das Geschlecht ist weder das wichtigste noch das einzige Kriterium.
Die sechs Männer wären aber wohl aufgenommen worden, wenn sie weibliche Geschlechtsorgane hätten.
Das ist eine Unterstellung.
Können die Männer nun Rekurs einlegen oder sonst wie klagen?
Der Entscheid der Departementsvorsteherin ist nicht rekursfähig. Bundesrätin Calmy-Rey hat das Recht zu sagen, wer aufgenommen wird. Die Zulassungskommission kann nur Vorschläge machen.
Müsste man nicht - unabhängig vom Geschlecht - möglichst gute Diplomatinnen und Diplomaten rekrutieren?
Selbstverständlich ist dies das Ziel. Und wir haben es auch erreicht.
Es ist aber gut möglich, dass eine der vier aufgenommenen Frauen schlechter ist als einer der sechs abgewiesenen Männer.
(lacht) Ich fürchte, es ist eher umgekehrt.
Sind denn Frauen die besseren Botschafter?
Frauen sind sicher mindestens so gut. Man sagt zum Beispiel, sie hätten eine bessere Sozialkompetenz. Das kommt einem in diesem Beruf sicher zugute.
Warum hat Micheline Calmy-Rey denn der Zulassungskommission nicht von Beginn weg gesagt, dass sie gleich viele Frauen wie Männer vorschlagen soll?
Es gab eine solche Zielvorgabe. Sie wurde aber von der Kommission nicht eingehalten. So nahm man eben die vier besten Frauen und die vier besten Männer.
Warum wendet das EDA solche Quoten an?
Wir sprechen von Zielgrössen. Auch der Uno-Ausschuss für die Beseitigung der Diskriminierung der Frau ermunterte die Schweiz, auf eine ausgewogene Vertretung der Geschlechter hinzuarbeiten. Er hat dabei den diplomatischen Dienst explizit erwähnt. Im Übrigen hat sich das EDA an die Weisungen des Bundesrats über die Chancengleichheit zu halten.
FDP-Ständerat Dick Marty und zwei Professoren sind aus Protest aus der Zulassungskommission ausgetreten. Können Sie dies nachvollziehen?
Es ist sicher schwierig, wenn man eine Empfehlung abgibt und diese dann nicht befolgt wird. Aber es ist eben nur eine Empfehlung.
Dick Marty spricht von einer «krassen Ungerechtigkeit».
Davon kann keine Rede sein. Im Gegenteil. Ich bin glücklich, dass sich die Chancengleichheit langsam durchsetzt und gleich viele Frauen wie Männer eingestellt wurden.
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/schweiz/590443.html
Ein halbes Jahr erst ist es her, seit ich das Präsidium des
cfd übernommen habe – und ich fühle mich bereits zu
Hause. Es stimmt alles: der cfd als Organisation (klein,
aber fein, mutig und kompetent), die engagierten Mitarbeiterinnen,
ein Vorstand, der seine Verantwortung mit
Lust trägt. Der Einsatz für den cfd macht Freude.
Doris Strahm hat mir ein leichtes Erbe hinterlassen: Der
Strategieprozess ist abgeschlossen, die Massnahmen sind
weitgehend umgesetzt. Mit der Einführung eines delegativen,
zielorientierten Führungskonzeptes wurde ein guter
Weg gefunden zwischen basisdemokratischen und bürokratischen
Ansprüchen. Erste Früchte hat zudem die neu
geschaffene Stelle für Campaigning getragen: Die Lan -
cierung der 16 Tage-Kampagne gegen Gewalt an Frauen
mobilisierte zahlreiche Organisationen – und stärkte die
Präsenz des cfd in der Öffentlichkeit. Auch die Massnahmen
bezüglich Finanzen scheinen zu greifen. Was für 2008
nicht ganz gelang, wurde hinsichtlich 2009 erreicht: ein
ausgeglichenes Budget.
Der Absturz des Finanzmarktes und seine Folgen werden
auch den cfd treffen. Der Vorstand hat deshalb eine Arbeitsgruppe
eingesetzt, welche die Konsequenzen einschätzen
und Handlungsoptionen entwickeln soll. Eine
weitere Herausforderung für den cfd bleibt der Spagat
zwischen seinen Werthaltungen und den Erfordernissen
des Fundraising: weder das «c» im Namen, noch das
Bekenntnis zum Feminismus, noch die Weigerung, mit
Frauen als Opfern zu werben sind der Mittelbeschaffung
förderlich. Wir wollen aber weiterhin auf diejenigen Menschen
zählen, die unsere Werte teilen und überzeugt sind
von einer feministischen Friedenspolitik, die Theorie und
Praxis, sowie Arbeit im In- und Ausland verknüpft.
Verabschiedet hat sich der Vorstand nicht nur von seiner
langjährigen Präsidentin Doris Strahm, sondern auch
von seinen Mitgliedern Annemarie Sancar, Dominik Steiner
und der Teamvertreterin Beatrice Schenker. Ihnen,
aber auch allen anderen, die sich im vergangenen Jahr
für den cfd eingesetzt haben – sei es mit Rat, Tat oder finanzieller
Unterstützung – möchte ich an dieser Stelle
ein sehr herzliches Dankeschön aussprechen!
Dr. Regula Frey Nakonz, Präsidentin
http://www.cfd-ch.org/pdf/publikationen/cfd-Jahresbericht_2008.pdf
Von der Entwicklungs- zur Weltinnenpolitik
Vom entwicklungspolitischen Engagement des SKF berichtet Elisabeth Aeberli
Rund 250 Frauen kamen am 13./14. Mai 1998 zur Jahresversammlung des Schweizerischen Katho-lischen Frauenbundes (SKF). Delegierte und Gäste hatten Grund zum Feiern: 1997 wurde das Eli-sabethenopfer (seit 1996 Elisabethenwerk) vierzig Jahre alt. Für das Grundsatzreferat konnte die Ethnologin Dr. Regula Frey Nakonz von der Koordinationsstelle «Frauen und Entwicklung» der evangelischen Hilfswerke und Missionen gewonnen werden. In ihrem Referat spricht Regula Frey Nakonz nicht mehr von «Entwicklungspolitik» oder «Entwicklungshilfe», sondern von der «Wel-tinnenpolitik». Mit diesem Begriff will die Referentin einen neuen Ansatz von Entwicklungszu-sammenarbeit benennen, mit dem wir uns gemeinsam auf die Suche nach Lösungen gemeinsamer Probleme machen. Bei der Weltinnenpolitik müssten wir uns gemeinsam fragen, wie wir an der «Globalisierung des Guten Lebens» mitwirken können.
In neun Thesen hat Regula Frey Nakonz diese Suche nach dem «Guten Leben» unterteilt:
1. Politik zur Globalisierung von Entwicklung ist heute weitgehend Politik zur Globalisierung des Marktes.
2. Die Globalisierung des Marktes hat zur Globalisierung von Entwicklungsproblemen geführt.
3. Entwicklungszusammenarbeit muss Weltinnenpolitik zur Globalisierung des «Guten Lebens» sein.
4. Globalisierung des Guten Lebens heisst Frieden fördern.
5. Globalisierung des Guten Lebens heisst, sich für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen.
6. Globalisierung des Guten Lebens heisst, sich für Gerechtigkeit einsetzen.
7. Weltinnenpolitik muss neue Orte der Einflussnahme finden.
8. Weltinnenpolitik muss neue Allianzen eingehen.
9. Weltinnenpolitik zur Globalisierung des Guten Lebens muss sich für Gleichstellung der Geschlechter einsetzen.
Die Globalisierung des Marktes ...
Nach dem Sturm auf die Berliner Mauer 1989 sei die sogenannte «Zweite Welt» wie ein Kartenhaus in sich zusammengefallen. Der Markt habe nach Jahrzehnten des kalten Krieges den Sozialismus endlich besiegt. Der Philosoph und Berater des Weissen Hauses, Francis Fukuyama, verkündet mit diesem Sieg enthusiastisch das Ende der Geschichte und den Anbruch einer Zeit der Freiheit und des Wohlstandes für alle. Die Globalisierung der Marktwirtschaft sollte auch den ärmsten Ländern zu Wirtschaftswachstum und Prosperität verhelfen. Das Schlagwort «Trade, not Aid» zeige die Richtung an. Über die Ausgestaltung dieses Heilsweges gebe es allerdings unterschiedliche Auffassungen.
Entwicklung könne nicht allein auf Wachstum beschränkt werden. Seit dem Umweltgipfel in Rio hat sich der Begriff «nachhaltige» oder «bestandesfähige» Entwicklung fest in allen internationalen Dokumenten verankert. Damit wurde zuerst die ökologische Nachhaltigkeit als unabdingbar für Entwicklung angesprochen. Seit dem Sozialgipfel in Kopenhagen vor drei Jahren ist auch die soziale Nachhaltigkeit in den Blickpunkt gerückt. Damit wird die Kehrseite wirtschaftlichen Wachstums angesprochen, nämlich die zunehmende soziale Desintegration und die Marginalisierung derjenigen, die am wirtschaftlichen Fortschritt nicht partizipieren können und denen droht, zur Wegwerfware Mensch zu werden.
... und die Globalisierung von Entwicklungsproblemen
Regula Frey Nakonz macht deutlich, wie Massnahmen zur Integration der ärmsten Länder in den Weltmarkt nicht nur Fortschritt, sondern auch Härten für die betroffene Bevölkerung, gerade auch für Frauen, gebracht haben. Das empfohlene Sparen im öffentlichen Bereich zeige Folgen. Beispiel: Der Cholera-Ausbruch vor einigen Jahren in Peru könne im wesentlichen auf staatliche Sparmassnahmen bei der Müllabfuhr und im Gesundheitssektor zurückgeführt werden. Die Wachstumsstrategien hätten ihr Hauptziel, die Bekämpfung von Armut, nicht erreicht. Das wird nicht nur in Ländern der sogenannten «Dritten Welt» sichtbar. Strukturanpassungsprogramme wurden nicht nur den Ländern des Südens verpasst. In Grossbritannien, das unter Margaret Thatcher die Wirtschaft relativ früh und sehr intensiv liberalisierte, wurden in einigen Regionen bei Kindern Mangel- und Fehlernährungs-Symptome festgestellt, wie sie für sogenannte Entwicklungsländer typisch sind. Regula Frey Nakonz zitiert die indische Umweltaktivistin Vandana Shiva, die beispielsweise in der Deregulierung der Wirtschaft einen wesentlichen Faktor für die rasche Ausbreitung des Rinderwahnsinns in Grossbritannien sieht. Dessen Kosten belaufen sich dort - abgesehen vom menschlichen Leid - auf 18 Milliarden US-Dollar. (Der bisherige Verlust wurde in der Schweiz vor einem Jahr auf 300 Millionen Franken beziffert.)
Handeln - aber auch Schweigen ist politisch
Da die traditionelle Trennung von Entwicklungszusammenarbeit mit dem Blick nur auf den Süden und von Entwicklungspolitik mit dem Blick nur auf die eigene Regierung so nicht mehr stimmt, muss diese nach Ansicht der Referentin aufgelöst und neu zu einer Weltinnenpolitik geformt werden. Aufgabe einer solchen Weltinnenpolitik sei nicht die Globalisierung eines perfekten Marktes, sondern die Utopie des «Guten Lebens». Damit versteht sie ein Leben in Frieden, in Gerechtigkeit und in Bewahrung der Schöpfung.
Entwicklungszusammenarbeit als Weltinnenpolitik heisse nicht mehr nur Eingreifen im Süden, sondern auch Eingreifen im eigenen Land. Dies bedeute notgedrungen auch Eingreifen in die Tagespolitik. Regula Frey Nakonz ist sich bewusst, dass sie damit einen heiklen Punkt anspricht. Gerade in der Schweiz hätten Frauenorganisationen oft eine auffallende Scheu davor, politisch zu sein, gesellschaftliche Veränderungen zu fordern. Auch Schweigen sei politisch und eine Zustimmung zum Bestehenden. Gerade Frauen hätten oft ein besonderes Gespür für das, was falsch läuft. Sie dürften sich ruhig auch den Mut erlauben, das Gespürte auszusprechen und sich aktiv einzumi-schen zugunsten einer Globalisierung des Guten Lebens.
Nur noch Betroffene mit gleichen Interessen
Anhand eines Beispiels zur Vorbereitung der 4. Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking erläutert Regula Frey Nakonz diese These: Als sich Frauen aus Entwicklungsorganisationen des Nordens mit der Weltfrauenkonferenz auseinanderzusetzen begannen, war die Wahl des Themas rasch klar: Es sollte dafür gekämpft werden, dass die Strukturanpassungsprogramme von IWF und Weltbank, welche Millionen von Frauen im Süden in Armut und Elend getrieben hatten, endlich gestoppt würden. Dazu wurde auch die Zusammenarbeit mit Frauennetzwerken aus dem Süden gesucht. Sehr zu ihrer Überraschung allerdings stiessen die Frauen aus dem Norden mit ihrem Anliegen nicht auf ungeteilte Zustimmung. Sie wurden von Frauen aus dem Süden aufgefordert, sich nicht nur mit Strukturanpassungsprogrammen im Süden auseinanderzusetzen, sondern auch mit der Wirtschaftspolitik im eigenen Land. Aus diesem Nord-Süd-Dialog sei schliesslich für die Weltfrauenkonferenz in Peking eine beeindruckende internationale Allianz von Frauen aus verschiedensten Organisationen entstanden, die sich intensiv mit der derzeitigen globalen Wirtschaftspolitik und ihren Auswirkungen auf Frauen beschäftigten.
Wesentliche Zielscheibe dieser Allianz war zwar weiterhin die Strukturanpassungspolitik von IWF und Weltbank. Zugleich kritisierte die Allianz aber auch die neoliberale Wirtschaftspolitik, wie sie in den alten Industrieländern verfolgt wird. Diese Allianz könne wegweisend für eine neue Weltinnenpolitik sein: Ihr Ausgangspunkt ist eine gemeinsame Betroffenheit und ein gemeinsamer kritischer Ansatz, ihr Ziel globale Veränderungen.
Mit solchen Initativen werde einer neuen Art der Zusammenarbeit der Weg gewiesen. Während sich Hilfswerke weiterhin schwer tun mit ihren Partnerschaften im Süden, weil sich die Elemente von Herrschaft und Abhängigkeit hieraus kaum eliminieren lassen, sei hier eine in jeder Hinsicht egalitäre Zusammenarbeit entstanden. Es gebe keine Helfer/Helferinnen und Hilfeempfänger/Hilfeempfängerinnen mehr, sondern nur noch Betroffene mit gemeinsamen Interessen.
Welche Lobbyarbeit macht der Frauenbund?
Ein Referat alleine macht auch im SKF noch keinen Frühling. In elf Arbeitsgruppen konnten sich die anwesenden Frauen informieren, wo sich der Verband in entwicklungspolitischen - oder besser - in weltinnenpolitischen Fragen engagiert. Das Engagement der Teilnehmerinnen und der Leiterinnen der Arbeitsgruppen war gross. Das Schlagwort, dass für Fragen der «Entwicklungshilfe» sich niemand mehr interessiere, scheint da nicht zuzutreffen. Wenn die anwesenden Frauen, die ja meist Multiplikatorinnen ihrer Ortsvereine sind, die Anliegen der Jahresversammlung wieder vermehrt in ihre Gruppierungen in den Pfarreien hereintragen, könnten sie sehr viel zum Bewusstsein beitragen, dass der Schritt zur «Globalisierung des guten Lebens» dort beginnen kann und nicht dort enden darf.
Anliegen gäbe es genug, ich erinnere nur an die «Kampagne für den Frieden», die der SKF mit anderen Frauenverbänden unterstützt, oder die jährliche Lancierung der Aktionen für das Elisabethenwerk am 19. November.
Der Aufbruch ins nächste Jahr
An der tags zuvor gehaltenen Delegiertenversammlung liessen sich die Delegierten über die Arbeit des SKF-Zentralvorstandes, der Werke (Elisabethenwerk, Solidaritätsfonds für Mutter und Kind, Erholungshaus Gersau, Bildungshaus Schwarzenberg) und die Arbeit der Fachkommissionen informieren. Ein weiteres Traktandum bildeten die Wahlen. Als Mitglieder des Zentralvorstandes wurden gewählt: Annemarie Ulmi-Klieber (Präsidentin Kommission für Entwicklungszusammenarbeit); Madeleine Schindler-Chuard (Präsidentin Solidaritätsfonds für Mutter und Kind); Arlette Marti-Gertiser (Leiterin Fachgruppe Soziales); Pia Schmid-Mugglin (Herausgeberinnenkommission «Schritte ins Offene»). Eine wichtige Wahl ist die von Caroline Meier-Machen aus Schneisigen (AG) als zweite Vizepräsidentin, wurden damit doch bereits die Weichen für die Wahlen in einem Jahr gestellt. Zusammen mit Verena Bürgi-Burri aus Dallenwil (NW) wird sie bei der Delegiertenversammlung 1999 die amtierende Zentralpräsidentin Rösy Blöchliger-Scherer ablösen, die in diesem Jahr auf zehn Jahre intensivste Arbeit im Dienste des SKF zurückblicken darf.
Elisabeth Aeberli ist Redaktorin beim «Wendekreis» und Mitarbeiterin der Entwicklungspolitischen Kommission des SKF.
http://www.kath.ch/skz-1998/berichte/be36.htm
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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus
Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!
wikimannia statt femipedia
Liste Femanzen Dr. Regula Nakonz
Oberkellner, dich machen wir zum Chefankläger.
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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"
Liste Femanzen Dr. Regula Nakonz
Fühle mich geehrt. Noch lieber wäre es mir allerdings, wenn ihr bei Gelegenheit den Femanzen ihren Scheiss um die Ohren hauen könntet. Nicht umsonst habe ich zu jeder Femanze eine Kontaktadresse recherchiert. Macht davon Gebrauch! Die dürfen nicht ungeschoren davonkommen. Der ganze Femidreck konnte sich auch deshalb so ausbreiten, weil Gegenstimmen praktisch nicht vorhanden waren. Sie konnten durchmarschieren. Jetzt, zwar spät, aber himmerhin, soll damit Ende sein. Das Netz vergisst nicht! Ich tue alles damit dieser Spruch Realität wird. Eventuell bietet sich auch ein konzertiertes Vorgehen an.
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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus
Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!
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Liste Femanzen Dr. Regula Nakonz
Ich fühle mich angesprochen und wiederhole meine Dankbarkeit und meinen Respekt für die Arbeit!